Im April 2016 veröffentlichte Papst Franziskus das nachsynodale apostolische Schreiben Amoris laetitia. Gerade die alltagsnahe und lebensbejahende Sprache, in der Papst Franziskus von Ehe, Partnerschaft, Sexualität, Elternschaft, Familie und vor allem von der Liebe spricht, macht Amoris laetitia zu einer inspirierenden Quelle für das Leben von Ehe und Familie. Dabei kann es, wie Papst Franziskus selbst betont, „sowohl für die Familien als auch für die in der Familienpastoral Tätigen nutzbringender sein, wenn sie es Abschnitt für Abschnitt geduldig vertiefen oder wenn sie darin nach dem suchen, was sie in der jeweiligen konkreten Situation brauchen“ (AL Nr. 7) Diesen Impuls hat das Sachbereichsgremium „Familie und Lebensgestaltung“ des Diözesanrats (Periode 2014 bis 2018) aufgegriffen und in 21 Ausgaben eine kurze Textstelle aus Amoris laetitia vorgestellt. Verschiedene Persönlichkeiten mit ganz unterschiedlichen Bezügen zum Thema Ehe und Familie wurden gebeten, eigene Gedanken zu einer kurzen Textstelle festzuhalten. Es folgt eine persönliche Erfahrung oder ein kurzer Impuls oder ein Gebet o.ä. Die Leser werden dazu eingeladen, über einzelne Textstellen ins Gespräch kommen, z. B. mit ihrer Partnerin, ihrem Partner, im Pfarrgemeinderat, in einem Sachausschuss, in einer Elterngruppe. Es wäre schön, wenn Sie dies dazu anregen würde, selbst einfach einmal in Amoris laetitia zu blättern. Sie können dies in einem doppelten Sinne tun – im Text lesend oder auf der Suche nach Ihren persönlichen Erfahrungen mit „der Freude der Liebe“. Vielleicht werden Sie fündig!