Auch die
„TatOrtZeit“ aus der gleichnamigen Andachtsreihe in St. Paul wird am
Sonntag, 18. April, um
20.15 Uhr zur „Woche für das Leben“ gestaltet. Der Multi-Instrumentalist und Klangforscher Wolfgang Gleixner und die Schauspielerin Berivan Kaya verweben bei der Andacht Gebetslieder in verschiedenen Sprachen mit Texten und meditativen Klängen und wollen so Hoffnung auf Transformation wecken. Die Einführung gestalten der Leiter der Kunstpastoral im Erzbischöflichen Ordinariat, Ulrich Schäfert, und der Seelsorger im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in München, Manfred Albang.
Auf der Themenseite stehen zudem
zwei besondere thematische Audio-Angebote bereit. In den „Drei Vignetten über das Schweigen vor Gott“ meditiert Pfarrer Thomas Schwaiger, viele Jahre als Seelsorger für an Aids erkrankte Menschen und als Priesterseelsorger tätig, über das Sterben und Abschied nehmen. Musikalisch erweitern diese Gedanken zeitgenössische Improvisationen von Peter Gerhartz (Orgel) und Johannes Öllinger (Gitarre).
In einem zweiten Audio-Beitrag teilen der Mediziner Stefan Fennrich und seine Frau, die Pianistin und Komponistin Elena Fennrich, unter dem Titel „Mama Olga und eine Unbekannte“ Gedanken und Musik zum „Leben im Sterben“. Während Elena Fennrich kürzlich von ihrer infolge einer Corona-Infektion gestorbenen 78-jährigen Mutter Abschied nehmen musste, sehnt sich eine 101-Jährige, der der Arzt beim Corona-Abstrich im Altenheim begegnete, danach, „gehen zu dürfen“.