30. Juni 2022Delegiertenversammlung 2022: Novellierung der bestehenden Satzung und Wahl von 24 Delegierten in die Vollversammlung des KatholikenratesAm Donnerstag, 30. Juni 2022 trafen sich die Delegierten der ARGE-Verbände zur jährlichen Mitgliederversammlung.
Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Sabine Adolph und einem kurzen Rechenschaftsbericht über die Arbeit des vergangenen Jahres wurde in einem ersten Tagesordnungspunkt die Novellierung der bestehenden Satzung beschlossen: Corona hat gezeigt, dass die bestehende Rechtsgrundlage an manchen Stellen nachgebessert werden muss, um auch im Ausnahmezustand handlungsfähig bleiben zu können.
Anschließend referierte Werner Attenberger, stellvertretender Vorsitzender des Diözesanrates für die Region München und Mitglied im Vorstand des Katholikenrates, über das Zusammenspiel von Räten und Verbänden. In seinem Impulsvortrag beleuchtete er die gegenwärtige kirchliche und gesellschaftliche Situation und zeigte mittels einer Präsentation auf, dass "Räte und Verbände keine Gegensätze zueinander darstellen", sondern im Miteinander vieles bewirken können.
Im Anschluss daran fand die Wahl von 24 Delegierten aus der ARGE in die Vollversammlung des Katholikenrates der Region München statt: laut Satzung werden aus der ARGE-Verbände 24 Verbandsvertreter in die KRM-Vollversammlung entsandt, um die Verbände und Gemeinschaften dort entsprechend zu repräsentieren und zu vertreten.
Am Ende der Veranstaltung wurde darüber abgestimmt, ob die ARGE als Unterstützter der
Bayerischen Allianz für den freien Sonntag beitritt. Hierzu stellte der KAB-Präses, Diakon Michael Wagner, die Sonntagsallianz entsprechend vor. Im Gespräch mit den Anwesenden zeigte sich, wie wichtig es ist, dass sich die christlichen Verbände und Organisationen für einen Schutz und der Beibehaltung des arbeitsfreien Sonntages einsetzen.
Dr. Michael Krischer von Missio informierte die Delegierten zum Schluss über die
Handy-Spendenaktion, denn allein in Deutschland liegen 200 Mio. Handys ungenutzt in den Schubladen. In den alten Handys verbergen sich rund 6000 Kilogramm Gold sowie weitere wertvolle Rohstoffe, die anderweitig noch genutzt und verwendet werden können.
Nach dem offiziellen Teil klang die Mitgliederversammlung im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins aus.