Ausstellungen Theologische Bildung

Über Ausstellungen besteht die Möglichkeit komplexe theologischen Themen anschaulich darzustellen. Je nach Thema werden unterschiedliche Medien und Techniken genutzt. 
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Ausstellung an wechselnden Orten
In der letzten Zeit wurden zwei Ausstellungen konzipiert, die auch vor Ort genutzt werden können. Es gibt einmal die Möglichkeit die "Reise durch die Bibel" online alleine oder in einer Gruppe zu nutzen. Bei der Ausstellung „Religionen der Welt – Eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen“ handelt es sich um einer interaktive und inklusive Ausstellung.

„Religionen der Welt – Eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen“

5 Religionen

Religionen kennenlernen

Mitglieder der verschiedenen Weltreligionen leben hierzulande zwar oft in direkter Nachbarschaft nebeneinander. Gleichzeitig wissen die Angehörigen der unterschiedlichen Religionen aber meist eher wenig über die jeweils andere Religion. Die Ausstellung und das Begleitprogramm vermitteln Informationen über fünf Religionen: Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus. Sie fördern zugleich das Gespräch, so dass man voneinander lernen kann.

Ausstellung

Eine inklusive Ausstellung

Das Besondere an der Ausstellung ist, dass sie von Menschen mit und ohne Behinderung erarbeitet wurde und auch für Menschen mit Behinderung zugänglich ist. Es werden alle Sinne angesprochen, und Besucherinnen und Besucher können selber aktiv werden.

Ausstellung

Was gibt es zu sehen?

Die Ausstellung besteht aus neun Stationen, an denen man spielerisch und durch eigenes Mittun erfährt, wie Menschen in anderen Religionen ihre Feste feiern, an welche Gottheit sie glauben, welche Symbole und Orte ihnen heilig sind und mit welchen Riten, Gebeten und Bräuchen sie den Alltag gestalten. Das Vertraute und das Fremde von Religion erscheinen in einem neuen Licht, und man lernt, das geheimnisvolle Andere zu achten.

Die Stationen sind folgenden Themen gewidmet:
  • Gebet
  • Namen für Gott
  • Religiöse Gegenstände
  • Häuser für das Gebet
  • Flüchtlinge erzählen von ihrem Glauben
  • Legespiel
  • Gebetsfahnen
  • Feste
  • Gutes und Schlechtes
Einführende Informationen über Geschichte, Entstehung, Verbreitung der Religionen und Aussagen Gläubiger werden in leichter Sprache zur Verfügung gestellt.

Ausstellung

Wer ist eingeladen?

Eingeladen sind Menschen mit und ohne Behinderung, Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit geringen Deutschkenntnissen und Schwierigkeiten in Deutsch, Familien, Großeltern und Enkelkinder, Kinder und Jugendliche in Schulen und Jugendarbeit, Religionslehrerinnen und -lehrer, Flüchtlings- und Helfergruppen, kirchliche Gemeinden, Moscheegemeinden und deren Frauen- und Jugendgruppen und alle, die auf andere Religionen neugierig sind.

Katalog "In Leichter Sprache durch die Ausstellung" zum Download
Leicht verständlich gibt Ihnen unser Katalog Orientierung in der Ausstellung. Erklärungen zu den einzelnen Stationen geben Hilfestellung zum Verstehen.

Mit dem Katalog bekommen Sie einen Überblick über die Stationen der Ausstellung. Den Katalog finden Sie digital im Downloadbereich und gedruckt im Ausstellungsraum.

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Ausleihen der Ausstellung

Bildungswerk Rosenheim e. V.
Pettenkoferstraße 5
83022 Rosenheim

Ansprechpartnerin: 
Regina Georg
E-Mail r.georg@bildungswerk-rosenheim.de
Telefon: 08031 23072- 22

Inklusive Ausstellung entwickelt vom Bildungswerk Rosenheim.
Gefördert durch die Aktion Mensch.

Kräfte, die die Welt bewegen Eine Ausstellung über die Todsünden in moderner Perspektive

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Es gibt Begriffe der christlichen Tradition, die sozusagen eine weltliche Karriere gemacht haben. Das Wort „Todsünde“ gehört dazu: Es wird in Film- und Buchtiteln verwendet, und ob von Kommunikation, Gesundheit, Immobilienververkauf oder dem Umgang mit Computern die Rede ist – immer wieder wird „Todsünden“ gesprochen, die man unbedingt vermeiden muss, sollen Kommunikation oder Immobilienverkauf gelingen und Gesundheit oder ein funktionsfähiger Computer erhalten bleiben. Wenn also der moderne Sprachgebrauch noch vage daran erinnert, was der Begriff „Todsünde“ meint, sollte es dann nicht möglich sein, den ursprünglichen Sinn der Rede von „Todsünden“ und ihre Relevanz für Menschen heute verständlich zu machen?

Die Wanderausstellung „Kräfte, die die Welt bewegen“ bietet hierzu einen Ansatz. Sie richtet die Aufmerksamkeit auf die Antriebe, die das Handeln der Menschen bestimmen, und betrachtet sie als Kräfte, die sich sowohl positiv als auch negativ auswirken können. Todsünde entsteht dort, wo diese Kräfte aus dem Gleichgewicht geraten und den einzelnen Menschen in seiner Beziehung zu sich selbst, zu Mitmenschen, Umwelt und letztlich Gott schädigen. So betrachtet handelt es sich bei der Reflexion der Todsünden um ein hochaktuelles Thema in einer Zeit, in der vieles aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Interview über die Ausstellung mit Susanne Deininger, Pastoralreferentin und theologische Referentin im Dachauer Forum, die die Ausstellung konzipiert hat.

Kontakt zur Kuratorin der Ausstellung und Ausleihmöglichkeit:
Susanne Deininger
Theologische Referentin
Dachauer Forum e.V.
Ludwig-Ganghofer-Str. 4
85221 Dachau
Telefon: 08131 99688-0
sdeininger@ebmuc.de

Theologische Bildung
Kapellenstr. 4
80333 München
Telefon: 089 2137-2067

Dr. Christine Hörmann, Theologische Erwachsenenbildung 
Telefon: 089 / 2137-2019
choermann@eomuc.de
www.thif-muenchen.de

Für die Theologische Erwachsenenbildung arbeiten weitere Referentinnen und Referenten in den Landkreisen der Erzdiözese. In Kooperation mit den Katholischen Bildungswerken e.V. bieten sie theologische, spirituelle und religiöse Bildungsangebote vor Ort an.