Christinnen und Christen sind davon überzeugt, dass die Liebe Gottes in besonderer Weise im Tod und in der Auferstehung Jesu zum Ausdruck gekommen ist. Dass diese Überzeugung nicht erst heute bei vielen auf Unverständnis stößt, zeigen schon die Briefe des Apostels Paulus an die ersten christlichen Gemeinden: den einen sei sie, so Paulus, ein „Ärgernis“, den anderen eine „Torheit“.
Christlicher Glaube braucht deshalb auch die inhaltliche Auseinandersetzung, denn einerseits wird er von anderen angefragt und andererseits haben die Gläubigen selbst unterschiedliche Vorstellungen, wenn es darum geht, den Glauben heute in Worte zu fassen und Konsequenzen für das eigene Handeln zu ziehen.
Theologische Erwachsenenbildung hilft hier weiter. Sie hat eine geschichtliche Dimension, denn sie zeigt, wie sich der christliche Glaube seit dem Auftreten Jesu von Nazareth vor über zweitausend Jahren entwickelt hat. Sie ist auch auf die heutige Zeit bezogen, denn sie übersetzt den Glauben in Sprache und Denken von uns Menschen heute.
Im Bereich Theologischer Erwachsenenbildung gibt es unterschiedliche Formate und Anbieter, so dass alle, die Interesse haben, ein passendes Angebot finden können. Von besonderer Bedeutung sind die
Katholischen Bildungswerke, die für ein abwechslungsreiches und ortsnahes Angebot sorgen.