Virtuelle Infoveranstaltungen zum Gesamtstrategieprozess

 
Rund 325 Teilnehmende haben von Generalvikar Christoph Klingan und weiteren Mitwirkenden aus der Projektsteuerung sowie den Arbeitsgruppen in zwei virtuellen Informationsveranstaltungen am 27. und 28. Juli einen vertieften Eindruck zum aktuellen Stand im Gesamtstrategieprozess der Erzdiözese erhalten.
Generalvikar Christoph Klingan führte zu Beginn der Veranstaltung in das Vorgehen und die Anliegen des Gesamtstrategieprozesses ein und hob dabei insbesondere das Motto des Gesamtstrategieprozesses „Kirche gestalten + Wirkung entfalten“ hervor. So werden in den Arbeitsgruppen anhand der inhaltlichen Diskussion und Schwerpunktsetzung auch die zur Verfügung stehenden Ressourcen in den Blick genommen und Wege diskutiert, wie mit ihrem Rückgang konstruktiv umgegangen werden kann. Ziel des Prozesses insgesamt ist die Erarbeitung von inhaltlichen Kriterien für zukünftige Entscheidungen, die personelle, finanzielle oder räumliche Ressourcen betreffen, um als Kirche weiterhin aktiv für die Menschen da sein zu können.

Einführung von Generalvikar Klingan


Aktuell wirken rund 90 Personen in sechs Arbeitsgruppen mit, die sich regelmäßig treffen und sich jeweils mit einem Bereich kirchlichen Wirkens befassen. Gemeinsam erarbeiten die Mitglieder eine Grundlage, um Kirche zukunftsgerichtet zu gestalten. Innerhalb ihres jeweiligen Arbeitsfeldes sollen die Arbeitsgruppen aber auch Priorisierungen vornehmen: Welche Angebote sind unverzichtbar, welche haben Priorität und welche können zurückgestellt werden? Zu der Frage, wie diese Diskussionen in den Arbeitsgruppen ablaufen, haben sich in den virtuelle Infoveranstaltungen auch Pastoralreferentin Susanne Deininger und Dekan Thomas Neuberger, jeweils Mitglied in einer der Arbeitsgruppen, geäußert.

Interview mit Susanne Deiniger und Dekan Thomas Neuberger

 

Nach den Beratungen in den Arbeitsgruppen folgt als nächster Schritt die Zusammenführung der Arbeitsergebnisse zu einem zentralen strategischen Zielbild, das Orientierungspunkt bei der Ausgestaltung des kirchlichen Handelns und künftigen Entscheidungen über den verantwortungsvollen Einsatz der Ressourcen sein wird. Der Abschluss des Gesamtstrategieprozesses ist nach derzeitigem Stand für Dezember 2021 geplant. Danach beginnt die Umsetzung seiner Ergebnisse.