Lenkungskreis
Der Lenkungskreis ist das oberste Projektgremium und trifft die strategischen Entscheidungen für das Projekt, zum Beispiel die Festlegung der strategischen Leitplanken und
der Arbeitsfelder. Zum Ende des Prozesses hin werden die Ergebnisse der sechs Arbeitsgruppen zusammengeführt und durch den Lenkungskreis freigegeben, bevor sie Erzbischof Kardinal Reinhard Marx zur Entscheidung vorgelegt werden. Der Lenkungskreis beaufsichtigt das Projektkoordinationsteam und tagt in regelmäßigen Abständen über den gesamten Projektverlauf hinweg.
Generalvikar Christoph Klingan (Leitung)
Generalvikar Christoph Klingan trägt als Stellvertreter von Erzbischof Kardinal Reinhard Marx in erster Linie die Verantwortung für das theologisch-pastorale Profil kirchlichen Handelns in der Erzdiözese und legt gemeinsam mit dem Erzbischof die strategischen Zielvorgaben für das pastorale und administrative Handeln fest. Er leitet im Zusammenwirken mit der Amtschefin des Erzbischöflichen Ordinariats die Verwaltung der Erzdiözese.
Dr. Stephanie Herrmann, Amtschefin
Amtschefin Dr. Stephanie Herrmann steht neben Generalvikar Christoph Klingan an der Spitze des Erzbischöflichen Ordinariats und leitet in erster Linie die operative Verwaltungstätigkeit. Sie führt zudem den Vorsitz in wichtigen Gremien der Finanzverwaltung der Erzdiözese wie dem Diözesansteuerausschuss und der Finanzkommission.
Markus Reif, Finanzdirektor
Als Leiter der Erzbischöflichen Finanzkammer ist Finanzdirektor Markus Reif verantwortlich für die Finanz- und Vermögensverwaltung der Erzdiözese und für die Umsetzung des Haushalts, der von den Gremien der Finanzverwaltung beschlossen wird. Zudem ist Markus Reif Ökonom der Erzdiözese und gehört damit neben Generalvikar und Amtschefin zur Leitung des Erzbischöflichen Ordinariats.
Dr. Armin Wouters, Leiter des Ressorts „Grundsatzfragen und Strategie" im Erzbischöflichen Ordinariat
Als Leiter des Ressorts „Grundsatzfragen und Strategie“ ist Dr. Armin Wouters für Entwicklungsfragen der Erzdiözese zuständig, beispielsweise durch die Entwicklung von Konzepten und die Steuerung und Begleitung von inhaltlichen Projekten.
Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger, Bischofsvikar für die Seelsorgsregion Nord
Die drei Weihbischöfe, von denen Dr. Bernhard Haßlberger der dienstälteste ist, sind als Bischofsvikare für die Pastoral in je einer der drei Seelsorgsregionen des Erzbistums zuständig. Mit ihren Regionalteams sind sie Ansprechpartner für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarreien und Pfarrverbänden.
Prof. Dr. Hans Tremmel, Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese
Prof. Dr. Hans Tremmel ist Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese, der demokratisch gewählten Vertretung der Katholikenräte, Verbände und Initiativen. Der Diözesanrat unterstützt den Erzbischof in beratender Funktion und wirkt eigenverantwortlich in die Gesellschaft hinein.
Katharina Maier, stellvertretende Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese
Katharina Maier ist stellvertretende Vorsitzende des Diözesanrats. Sie repräsentiert dort die 35 anerkannten katholischen Verbände und Arbeitsgemeinschaften, die sich auf der Grundlage des christlichen Glaubens in unterschiedlichen Bereichen von Staat, Kultur und Gesellschaft engagieren.
Projektkoordinationsteam
Das Projektkoordinationsteam führt das Projekt im Tagesgeschäft. Es koordiniert und unterstützt die Projekt- und Arbeitsgruppen auf zentraler und dezentraler Ebene und sorgt dafür, dass Zeitrahmen, Budget und Qualität innerhalb des Gesamtstrategieprozesses eingehalten werden. Beispielsweise werden die Beschlüsse des Lenkungskreises in das Projekt übertragen sowie Anfragen und Impulse von den Mitwirkenden und aus der Öffentlichkeit in das Projekt aufgenommen. Das Projektkoordinationsteam kümmert sich darum, dass die inhaltliche Grundlegung des Strategieprozesses operativ im Projekt umgesetzt wird. Dies geschah in einer ersten Projektphase unter anderem durch eine öffentliche Befragung, durch Interviews mit wichtigen Vertreterinnen und Vertretern der Erzdiözese sowie durch die Aufbereitung bisheriger strategischer Überlegungen.
Bei seiner Arbeit wird das Projektkoordinationsteam von verschiedenen Fachabteilungen und -stellen aus dem Erzbischöflichen Ordinariat unterstützt. Für die interne und externe Kommunikation der Projektstände und -ergebnisse arbeitet es eng mit der Stabsstelle Kommunikation des Erzbischöflichen Ordinariats zusammen.
Thomas Hoffmann-Broy bringt als Pastoralreferent und Gemeindeberater in der Erzdiözese im Projektkoordinationsteam die theologische und pastorale Perspektive in die inhaltliche Arbeit des Strategieprozesses ein. Er leitet das Projektkoordinationsteam von Seiten der Erzdiözese.
Rosemarie Mayer ist Referentin des Erzbischöflichen Finanzdirektors und kümmert sich in erster Linie um die finanziellen Themen innerhalb des Strategieprozesses.
Hendrik Bruns ist als Fachreferent im Büro des Generalvikars und der Amtschefin für diverse, insbesondere auch organisatorische Themen zuständig und sorgt wesentlich für die enge Anbindung des Projektkoordinationsteams an den Generalvikar als Leiter des Lenkungskreises.
Projektgruppen
Die Projektgruppe „Zahlen, Daten, Fakten“ sichtet alle für den Prozess nötigen Daten aus den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Erzdiözese und der Kirchenstiftungen. Diese werden für die Diskussion in den Arbeitsgruppen aufbereitet und zur Verfügung gestellt.
Die Projektgruppe „Arbeitsfelder“ dient der Vernetzung der Arbeitsgruppen. Hier treffen sich die fachlichen Arbeitsgruppenleitungen, die Moderationen der Arbeitsgruppen sowie das Projektkoordinationsteam zur Abstimmung zwischen den Sitzungen der Arbeitsgruppen, um arbeitsfeldübergreifende Themen zu identifizieren und in die Arbeit aufzunehmen.
Darüber hinaus bilden sich im Projekt weitere themenbezogene Gruppen nach Bedarf und nach Abstimmung im Projektkoordinationsteam, um inhaltliche Expertise zu bestimmten Fragen des Projektes einzuholen.
Begleitung des Prozesses
Die Erzdiözese wird bei der Gestaltung und Durchführung des Gesamtstrategieprozesses von einem im kirchlichen Bereich erfahrenen Team der Beratungsfirma PricewaterhouseCoopers (PwC) begleitet. Dabei ist die Begleitung von dem Grundsatz getragen, dass PwC den methodischen Rahmen für den Gesamtstrategieprozess bereitstellt, jedoch keinen Einfluss auf die inhaltliche Diskussion innerhalb des Gesamtstrategieprozesses nimmt. Vertreterinnen und Vertreter von PwC arbeiten in den verschiedenen Projektgremien mit, insbesondere im Projektkoordinationsteam sowie in der Projektgruppe Zahlen, Daten, Fakten. Außerdem gestalten sie die Workshops der Arbeitsgruppen in Rücksprache mit den fachlichen Arbeitsgruppenleitungen und moderieren die Diskussion innerhalb der Workshops.
Resonanzgruppen
Bestehende Gremien und Zusammenschlüsse werden als Resonanzgruppen in den Strategieprozess einbezogen, um kontinuierlich externe Impulse zu erhalten und gleichzeitig Transparenz über den Strategieprozess gegenüber diözesanen Gremien, Institutionen und Gruppen zu gewährleisten.
Interviews
Der Gesamtstrategieprozess beruht auf einer Einbindung möglichst vieler Perspektiven und Vertreter sowie Vertreterinnen relevanter Gremien, Verbände, Gruppierungen. Neben den bestehenden Projektgremien sollen repräsentativ ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter der Erzdiözese befragt werden.
Darüber hinaus geht es darum, auch mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die den Blick „von außen“ auf die Kirche im Erzbistum haben, und ihre Perspektive in die Überlegungen einzubeziehen.