Arbeitsgruppe Kirche vor Ort – Seelsorge nach Lebenssituationen

Die Arbeitsgruppe befasst sich mit kirchlichem Handeln vor Ort in Auseinandersetzung mit den existenziellen Fragen der Menschen an deren Wohnort und Lebensmittelpunkt, mit einer Schwerpunktsetzung auf der Seelsorge nach Lebenssituationen. Zum Beispiel: Pfarrliche Seelsorge und pfarrliches Leben; Katechese und spezielle geistliche Angebote wie Exerzitien, Bibelkreise, Meditationsgruppen, Wallfahrten; Kirchenmusik; Muttersprachliche Seelsorge; Stadt- und Landpastoral; Pastoral in Arbeit und Freizeit; Schul- und Hochschulpastoral; Pastoral Menschen mit Behinderung; Krankenpastoral; Krisenpastoral.
Kirche vor Ort Lebenssituationen 3 Szenen

Thomas Hagen

Dr. Thomas Hagen, Leitung

Wohnort oder Wirkort:
München

Tätigkeit(en):
Leiter der Hauptabteilung Seelsorge in Lebensumständen und Lebenswelten, Leiter der Abteilung Pastoral in Arbeit und Freizeit und Leiter der Abteilung Krankenpastoral im Ressort Seelsorge und kirchliches Leben des Erzbischöflichen Ordinariates München; Initiator und Leiter der Einsatzgruppe Seelsorge bei Menschen mit COVID-19; Mitglied im   Ethikrat des Caritasverbands der Erzdiözese München und Freising; Lehrbeauftragter der Katholischen Stiftungsfachhochschule München; Mitglied der Kirchenverwaltung der katholischen Kirchenstiftung St. Ludwig, München, Lektor und Kommunionhelfer in der Pfarrei St. Ludwig, München

Was ich für mein Arbeitsfeld mitbringe:

Neben der Erfahrung im Bereich der Krankenhausseelsorge mit dem Schwerpunkt der Palliativseelsorge (sieben Jahre Seelsorger auf der Palliativstation im Klinikum Großhadern) und dem Engagement in der medizinisch wissenschaftlichen Fachgesellschaft für Palliativmedizin ist mir der Dialog und Austausch untereinander und mit anderen Professionen ein zentrales Anliegen, das nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch gestaltet werden sollte, wie ich es zum Beispiel als Geschäftsführer des 1. Ökumenischen Kongresses der Seelsorgenden in Krankenhaus und Gesundheitswesen im Jahr 2017 erleben durfte.

Die gemeinsame aktive Weiterentwicklung der Pastoral unserer Erzdiözese, die sich als eine multiprofessionelle, dienstleistungsorientierte Pastoral versteht und sich an den existentiellen Nöten der Menschen ausrichtet, liegt mir am Herzen. Durch die Mitarbeit am neuen pastoralen Stellenplan unserer Erzdiözese und den dahinterliegenden Überlegungen wie zum Beispiel der Sozialraumorientierung hoffe ich, etwas zum Gelingen des Prozesses beitragen zu können.

Was man sonst noch über mich wissen sollte:
Die Zusammenarbeit mit Menschen und das Zusammentragen unterschiedlicher Erfahrungen sind für mich zwei prägende Elemente, aus denen häufig kreative und innovative gemeinsame Ideen entstehen, wie zum Beispiel die mit sehr vielen Partnern veranstalteten Ausstellungen „Noch mal Leben. Eine Fotoausstellung über das Sterben“ (2007) oder „Ein Koffer für die letzte Reise“ (2011).

Neben der Möglichkeit, in meinem Beruf einige Themenfelder in der Pastoral zu verantworten, gehört zu mir das ehrenamtliche Engagement und die persönliche Beheimatung in einer Pfarrei selbstverständlich dazu, da Begegnung und das gemeinsame Leben untrennbar zur Kirche dazugehören.

Matthias Friedl

Matthias Friedl, Leitung

Wohnort oder Wirkort:
Seelsorgsregion Süd

Tätigkeit(en):
Regionalreferent des Bischofsvikars für die Seelsorgsregion Süd; Mitarbeit im Projektteam "Pastoral Planen und Gestalten"; nebenamtliche Seelsorgsmithilfe in der Katholischen Stadtkirche Bad Reichenhall; Kuratoriumsvorsitzender des Caritaszentrums Berchtesgadener Land

Was ich für mein Arbeitsfeld mitbringe:

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Regionalreferent und im Projektteam des Projektes "Pastoral Planen und Gestalten" arbeite ich seit langem an der Weiterentwicklung der Pastoral der Erzdiözese und der Erarbeitung des "Profils einer existenziell gewendeten Pastoral" mit.

Was man sonst noch über mich wissen sollte:
Nach dem Studium der Theologie (Dipl.) und der Philosophie (M.A) war ich zunächst 13 Jahre nacheinander in zwei Unternehmensberatungen tätig, bis ich mich 2002 auf den Weg zum Ständigen Diakon gemacht habe. In den letzten Jahren habe ich mich wieder verstärkt wissenschaftlich an der Hochschule für Philosophie im Umfeld von Spiritual Care mit der Frage beschäftigt, was es mit der spirituellen Suche des Menschen unter philosophisch-anthropologischen Gesichtspunkten auf sich hat und was das für uns in der Seelsorge und als Kirche bedeutet.

Carola Bielmeier

Carola Bielmeier

Wohnort oder Wirkort:
Fürstenfeldbruck

Tätigkeit(en):
Religionslehrerin i. K., Schwerbehindertenvertretung (Vertrauensperson), Mitarbeitervertretung Erzbischöfliches Ordinariat München

Was ich für mein Arbeitsfeld mitbringe:
Ich setze mich ein für die Inklusion von Menschen mit Behinderung. Für neue zielführende Wege, die immer den Menschen im Blick haben, bin ich aufgeschlossen.

Was man sonst noch über mich wissen sollte:
Begegnung und Gespräch sind für mich die unverzichtbare Basis für Verstehen und Verständnis.

Luise Braun

Luise Braun

Wohnort oder Wirkort:
Aßling / Landkreis Ebersberg

Tätigkeit(en):
Diözesanvorsitzende der Katholischen Landvolkbewegung München-Freising; Stellvertretende Vorsitzende KLB Bildungswerk; Mitglied im Geschäftsführenden Ausschuss des Kreisbildungswerk Ebersberg; Vorsitzende Solidargemeinschaft Ebersberger Land; Mitglied im Dachverein Unser Land

Was ich für mein Arbeitsfeld mitbringe:
35 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit in verschiedensten Bereichen und Einsätzen, Kreativität und Ideen, Offenheit für etwas Neues und viel Freude am Gestalten Leidenschaft für das Leben auf dem Land

Was man sonst noch über mich wissen sollte:
Ich bin 53 Jahre alt und wohne mit meinem Mann Erich in Aßling. Die zwei Kinder haben sich gerade selbstständig gemacht. Meine berufliche Tätigkeit im Kiga erfüllt mich sehr mit Freude und Dankbarkeit. Langeweile kommt nicht so schnell auf. Bin ich nicht gerade im Ehrenamt unterwegs, wird der Garten immer wieder umgestaltet und bepflanzt. Kurz gesagt: Immer in Bewegung!

Susanne Deininger

Susanne Deininger

Wohnort oder Wirkort:
Dachau Stadt und Landkreis Dachau

Tätigkeit(en):
  • Pastoralreferentin im Pfarrverband Dachau St. Jakob: Firmvorbereitung, Ortsansprechpartnerin Pellheim, Bildungsangebote vor Ort, zum Beispiel "Offene Kirche" Liturgie, Beerdigungen, Planung der Seelsorge vor Ort, Seelsorge für junge Erwachsene (früher auch Kinder- und Jugendpastoral, Schule)
  • theologische Mitarbeiterin im Dachauer Forum: katholische Erwachsenenbildung auf Landkreisebene

Was ich für mein Arbeitsfeld mitbringe:
Langjährige Erfahrung in der Seelsorge vor Ort in vielfältigen Bereichen (Kinder- und Jugendpastoral, verschiedene Sakramentenvorbereitungen, Liturgie aller Art, innovative Projekte); Erfahrung in der Konzeptarbeit (Vorbereitungskonzepte, Pastorales Konzept...); zwei Pfarrverbandsgründungen mit bewusster Vorbereitung der Gemeinden; theologische Kompetenz, Leitungserfahrung (Pfarrbeauftragte), gute Vernetzung

Was man sonst noch über mich wissen sollte:
Die zukunftsfähige Entwicklung der Seelsorge vor Ort ist mir ein Herzensanliegen. Ich bin überzeugte (aber kritische) Gemeindeseelsorgerin (wie auch immer sich "Gemeinde" entwickeln mag) und gut im Kontakt mit den Bedürfnissen und Ansichten der Menschen vor Ort. Meine Überzeugung ist, dass eine zukunftsfähige Entwicklung nur zusammen mit den Gläubigen vor Ort gelingen kann. Eine zeitgemäße Verkündigung des Glaubens in theologisch sauberer und gleichzeitig gut ins Heute übersetzter Weise ist für mich dabei zentral. Die Bibel bleibt dabei für mich die unverzichtbare Basis. Für mich greifen daher meine beide Stellen im Pfarrverband und in der landkreisweiten Erwachsenenbildung ideal ineinander und befruchten sich.

Engelbert Dirnberger

Msgr. Engelbert Dirnberger

Wohnort oder Wirkort:
Pfarrverband München-Giesing

Tätigkeit(en):
Leitender Pfarrer, Dekan

Was ich für mein Arbeitsfeld mitbringe:
Erfahrungen in den verschiedenen Bereichen der territorialen Seelsorge, Erfahrungen eines pastoralen Entwicklungsprozesses auf Dekanatsebene

Was man sonst noch über mich wissen sollte:
Nebenberuflich bin ich als Coach und Supervisor tätig.

Regina Georg

Regina Georg

Wohnort oder Wirkort:
Rosenheim/Erzdiözese München und Freising

Tätigkeit(en):
Fachbereichsleitung für die Pastoral Menschen mit geistiger/seelischer Behinderung; ehrenamtliche Mitwirkung in der Unterkirchengemeinschaft Christkönig; ehrenamtliche Stadträtin in Rosenheim

Was ich für mein Arbeitsfeld mitbringe:
Einen inklusiven Blick auf die Gesellschaft, der mehr beinhaltet als die Inklusion von Menschen mit Behinderung. Fachliche Expertise für Menschen mit geistiger Behinderung. Praktische Erfahrung mit inklusiven (s.o.) Projekten. Lust und Leidenschaft für wirksame Veränderungsprozesse.

Was man sonst noch über mich wissen sollte:
Ich denke, dass wir als Menschheit nur überleben, wenn wir einen Geist der Veränderung zulassen. Meine Spiritualität und das Vorbild Jesu helfen mir, aufrecht durchs Leben zu gehen. Manchmal glaube ich, die katholische Kirche ist nicht reformierbar, aber ich gebe mein Bestes, weil es meine Kirche ist.

Gabrijela Gerber-Zupan

Dr. Gabrijela Gerber-Zupan

Wohnort oder Wirkort:
München

Tätigkeit(en):
Vertretung Muttersprachige katholische Gemeinden in Diözesanrat; Arbeit im Sachbereichsgremium Migration und Integration: Pfarrgemeinderatsvorsitzende in der Slowenischen Pfarrei; Mitglied im Vorstand von Aktion für das Leben

Was ich für mein Arbeitsfeld mitbringe:
Erfahrungen in der Bedeutung und Arbeit von Muttersprachigen Katholiken in der Erzdiözese; Verständnis für die Menschen mit Migrationshintergrund

Was man sonst noch über mich wissen sollte:

Geboren: 25.08.1944 in Trbovlje/Slowenien; Medizinstudium in Ljubljana/Slowenien; 1976 geheiratet, Ehemann: Dipl.-Ing. Oskar Gerber, seitdem lebe ich in München. 1984 bekam ich die deutsche Staatsbürgerschaft. Als Ärztin tätig in der Toxikologischen Abteilung im Klinikum rechts der Isar bis September 2009. Als Rentnerin ehrenamtlich tätig, verwitwet seit dem Jahr 2000, keine Kinder.

Klaus Loschek

Wohnort oder Wirkort:
Ampfing

Tätigkeit(en):
hauptberuflich: Wirtschaftsprüfer, Steuerberater; ehrenamtlich: Kirchenpfleger, Haushaltsverbundpfleger, Lektor, Altministrant, Mitglied des Diözesansteuerausschusses, Mitglied der Finanzkommission

Was ich für mein Arbeitsfeld mitbringe:

Ich möchte gerne meine persönlichen beruflichen und ehrenamtlichen Erfahrungen in dem anstehenden Gesamtstrategieprozess einbringen. Den Mitgliedern zuhören, mit ihnen diskutieren, neue Erfahrungen kennenlernen und an einer Lösung arbeiten, dass der Strategieprozess auf einem breiten bzw. starken Fundament auf- und ausgebaut werden kann.

Was man sonst noch über mich wissen sollte:
Die Kirche vor Ort und in der Gesellschaft ist mir wichtig.

Andreas Müller-Cyran

Dr. Andreas Müller-Cyran

Wohnort oder Wirkort:
Wohnort: München-Johanneskirchen, Wirken hauptsächlich in unserer Diözese

Tätigkeit(en):
Als Seelsorger und Psychologe befasse ich mich hauptsächlich mit der Frage, wie Menschen möglichst frühzeitig nach einer traumatisierenden Erfahrung so unterstützt und begleitet werden können, dass sie der Schrecken nicht dominiert, sondern sie mit dem Schrecken leben können... Konkret leite ich die Abteilung Krisenpastoral, in der neben der Gefängnisseelsorge auch die Polizei- und Feuerwehrseelsorge gehören und ebenso die Notfallseelsorge. Ehrenamtlich engagiere ich mich bei einer kleineren Hilfsorganisation (Arbeiter-Samariter-Bund) und einem bundesweit tätigen Verein, der sich für psychisch belastete Einsatzkräfte einsetzt (SbE e.V.).

Was ich für mein Arbeitsfeld mitbringe:
Ich arbeite am Rand der Kirche. Diese Ränder nehmen aus meiner Perspektive stetig zu. Mich interessiert und beschäftig vital, wie Kirche in Gesellschaft diakonisch präsent sein und bleiben kann...

Harald Petersen

Harald Petersen

Wohnort oder Wirkort:
Pfarrverband Feldkirchen-Höhenrain-Laus

Tätigkeit(en):
Pastoralreferent, Mitglied im kollegialen Leitungsteam, Kirchenverwaltungsvorstand, Kuratoriumsvorsitzender des Caritaszentrums Bad Aibling

Was ich für mein Arbeitsfeld mitbringe:
Ich bin staatlich anerkannter Altenpfleger, Diplom-Sozialpädagoge und Diplom- Theologe. Ich arbeite seit sieben Jahren als Pastoralassistent und Pastoralreferent in der Gemeindeseelsorge mit den Arbeitsschwerpunkten Alten- und Krankenseelsorge und Gemeindecaritas. Ich habe eine abgeschlossene pastoralpsychologische Weiterbildung in Seelsorge (KSA) und bin derzeit Supervisor i.A. (DGfP/KSA).

Was man sonst noch über mich wissen sollte:
Ich bin 42 Jahre alt, lebe auf einem kleine Dorf in der Nähe von Holzkirchen, bin glücklich verheiratet und habe eine lebenslustige und liebenswerte Tochter mit knapp zwei Jahren. Außer meiner Familie und meinem Beruf sind meine beiden großen Leidenschaften das Fischen an den Seen und Flüssen des Oberlands und der wunderbare TSV München von 1860.

Sepp Raischl

Sepp Raischl

Wohnort oder Wirkort:
Dachau

Tätigkeit(en):
seit 1992 Christophorus Hospiz Verein e.V. München, fachlicher Leiter und Vorstandsmitglied; Sprecher des Hospiz- und Palliativnetzwerkes München;  2006 bis 2020 stellvertretender Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin in Bayern; seit 1988 Leiter von franziskanischen Exerzitien international; Autor in diesen Bereichen; Komposition von spirituellen Wiederholungsgesängen

Was ich für mein Arbeitsfeld mitbringe:
Ich habe ein Ordensinternat besucht, war dann zehn Jahre in einem kontemplativen katholischen Orden, in dem ich zum Diakon und Priester (1985) geweiht wurde (Studium Theologie in Eichstätt, Canterbury; Pastoral zusätzlich in Münster). Zuletzt habe ich franziskanische Spiritualität im Rahmen eines Doktoratsstudiums in Rom studiert.

Seit 30 Jahren gehöre ich zur Franziskanischen Gemeinschaft und habe weit über 1000 Menschen in Exerzitien begleitet. Nach einer Dispens vom Zölibat habe ich geheiratet und bin nach einem Sozialpädagogikstudium in der Hospizarbeit tätig, die ich mit aufbauen konnte. Insbesondere die Arbeit mit vielen motivierten Ehrenamtlichen und Erfahrungen dazu in ganz Bayern bringe ich mit. In der Hospizarbeit habe ich tagtäglich mit einem multiprofessionellen Team zu tun, in das sich auch Seelsorge mit einbringt, aber auch viele Ehrenamtliche. Ich bringe eine gewisse Außenansicht mit.

Was man sonst noch über mich wissen sollte:
Jahrgang 1958, verheiratet und drei erwachsene Kinder

Georg Schmidtner

Georg Schmidtner

Wohnort oder Wirkort:
Wohnort: Freising; Wirkort: München

Tätigkeit(en):
Leiter der Abteilung Stadt- und Landpastoral im Ressort Seelsorge und kirchliches Leben im Erzbischöflichen Ordinariat München

Was ich für mein Arbeitsfeld mitbringe:
Die beruflichen Erfahrungen in vier afrikanischen Ländern haben mich von Anfang an über den Tellerrand schauen lassen. Bewundert habe ich dort die Selbstständigkeit und Lebendigkeit der Gemeinden. In der Jugendbildungsstätte der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern durfte ich dann zehn Jahre lang junge Menschen begleiten. Es folgten Gemeinde- und Schulerfahrungen in einer Stadt- und einer Landgemeinde. Zu den pastoralen Themenfeldern, die mich jetzt in der Abteilung zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen beschäftigen, gehören die Bereiche Flughafenpastoral, Kunstpastoral, Seelsorge für wohnungslose Menschen, Seelsorge für ethnische Minderheiten, Stadtpastoral und Landpastoral. Ich schätze an dieser Tätigkeit die Vielfalt an Themen, Zielgruppen und Vernetzungen, oftmals auch mit Menschen, die nicht in der Kirche verwurzelt sind, aber dennoch eine spirituelle und religiöse Sehnsucht haben. Daher ist die Frage nach einer zukunftsfähigen Pastoral eine ständige Begleiterin in unserem Team und im Dialog mit den Menschen. Hilfreich ist mir auch der systemische Blick, den ich in der Ausbildung zur Gemeindeberatung- und kirchlichen Organisationsentwicklung erhalten habe. Mir ist es ein großes Anliegen, dass Kirche bei den Menschen ist. Dazu braucht es in Zukunft experimentelle, innovative und kreative Ausdrucksformen kirchlichen Lebens.

Was man sonst noch über mich wissen sollte:
Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und genieße die Zeit, die wir als Familie gemeinsam verbringen. Energie tanke ich auch bei Radtouren und im Wald.

Martin Seidnader

Dr. Martin Seidnader

Wohnort oder Wirkort:
Erzbischöfliches Ordinariat München

Tätigkeit(en):
Im Dienst der Erzdiözese München und Freising (seit 1998), als Pastoralreferent mit Tätigkeiten in Gemeinde, Schule und Krankenhaus; seit 2014 Leiter des Fachbereichs Krankenhausseelsorge im Erzbischöflichen Ordinariat München

Was ich für mein Arbeitsfeld mitbringe:
In der Krankenhausseelsorge darf ich ein schönes Handlungsfeld mitverantworten. Klinikseelsorger*innen wirken mit hoher Berufszufriedenheit, oft zusammen mit Ehrenamtlichen und immer in einem multiprofessionellen Umfeld. So habe ich es selbst erlebt. Ich kenne aber auch die "Kargheit" im diakonischen Einsatz: Krankheit, Krise, Sterben und Tod stellen die Betroffenen vor existentielle Fragen. Sich dafür Zeit nehmen zu dürfen, ist kostbar und fordernd zugleich.

Was man sonst noch über mich wissen sollte:
Neben der beruflichen Praxis befasse ich mich mit theologischer Ethik. In den letzten Jahren liegt ein Schwerpunkt auf der Pastoralethik (Grundprobleme und Bewährungsfelder im Berufsethos).

Rosemarie Stübl

Rosemarie Stübl

Wohnort oder Wirkort:
Dekanat Wasserburg am Inn

Tätigkeit(en):
Pfarrgemeinderat, Mesnerin in Schonstett, Kirchenchor, Dekanatsratsvorsitzende, Wortgottesdienstleiterin, Pilgerbegleiterin

Was ich für mein Arbeitsfeld mitbringe:
praktische Erfahrungen

Was man sonst noch über mich wissen sollte:
Hobbys: Kochen, Singen, Lesen, Wandern

Matthias Wicha

Matthias Wicha

Wohnort oder Wirkort:
Pfarrverband Bad Endorf und Pfarrverband Westliches Chiemseeufer

Tätigkeit(en):
Ich bin seit 2016 Verwaltungsleiter für beide Pfarrverbände. In dieser Funktion unterstüzte ich das Seelsorgeteam bei allen anfallenden adminstrativen, baulichen und finanztechnischen Angelegenheiten. Für die ehrenamtlichen Mitarbeiter fungiere ich hier als Mittler und Ansprechpartner für Abstimmungen mit dem Erzbischöflichen Ordinariat München und den hauptamtlichen Mitarbeitern in den Pfarreien. Die Mitglieder der Kirchenverwaltung unterstütze und berate ich bei der Umsetztung von Baumaßnahmen und der Erstellung und Kontrolle der Haushaltsplanung. Ehrenamtlich engangiere ich mich als Wortgottesdienstleiter in unserem Seelsorgeraum und Ortsvereinen.

Was ich für mein Arbeitsfeld mitbringe:
Ich kenne die Menschen vor Ort und bin daher im ständigen Austausch, was wir in den Pfarreien nutzen und brauchen. Ich bringe ein tolles Netzwerk, bestehend aus vielen Verwaltungsleitern unserer Diözese mit. Tatkraft und Wille etwas gemeinsam zu bewegen. Ideen in der Umsetzung, Kennen der Rahmenbedingungen in den Pfarreien vor Ort. Große Vernetzung in viele örtliche Vereine und Organisationen

Was man sonst noch über mich wissen sollte:
Ich freue mich, von der Basis aus an diesem Prozess aktiv mitwirken zu können.