Zahlreiche Pfarreien, Kindertagesstätten und kirchliche Einrichtungen erinnern an den Heiligen Martin und seine Solidarität mit den Armen. Eine Übersicht über die Martinsfeste ist hier zusammengestellt.
Sie dürfen bei keinem Martinsfest fehlen: die bunten Laternen
Die Legende von Heiligen Martin
Der Heilige Martin von Tours, Frankreich, ist durch seine Solidarität mit den Armen und Schwachen bis heute ein Vorbild. Der Legende nach teilte der Soldat Martin mit seinem Schwert seinen Mantel, um einem frierenden Bettler zu helfen. In der folgenden Nacht soll ihm Christus im Traum erschienen sein. In das zerschnittene Kleidungsstück gehüllt, soll er gesagt haben: „Martinus hat mich mit diesem Mantel bekleidet.“
Nachdem Martin die Armee verlassen hatte, lebte und wirkte er unter anderem in der Gegend von Poitiers. Um 372 wurde er von Volk und Klerus zum Bischof von Tours, der Nachbardiözese von Poitiers, gewählt. Der Überlieferung nach wollte er das Amt zunächst nicht annehmen, da er sich nicht würdig genug dafür fühlte, und versteckte sich in einem Gänsestall, wo ihn die schnatternden Vögel verrieten. Martin blieb fast 30 Jahre lang Bischof und kümmerte sich insbesondere um die Armen und um die Verkündigung des Evangeliums.
09.11.2024 • Samstag der 31. Woche im Jahreskreis
(Alte MartinsKirche)
München, St. Martin, St.-Martins-Platz 1
82110 Germering, Pfarrkirche Neugermering-St. Cäcilia, St.-Cäcilia-Str. 1
83451 Piding, Filialkirche Mauthausen-St. Laurentius, Gaisbergstr. 6
85669 Pastetten, Pfarrkirche Pastetten-St. Martin, Hauptstr. 6
Grainau, Pfarrkirche St. Johannes d. T., Kirchbichl 4
85253 Erdweg, Pfarrkirche Großberghofen-St. Georg, St.-Georgs-Weg 4
84562 Mettenheim, Pfarrkirche Mettenheim-St. Michael, Kirchenplatz 1
85301 Güntersdorf, Pfarrkirche Güntersdorf-St. Josef, St.-Josef-Str. 25
85301 Gundelshausen, Filialkirche Gundelshausen-St. Martin, Gundolfstraße
St. Konrad von Parzham, München