Kardinal Reinhard Marx lädt im Oktober dazu ein, mit ihm den Glorreichen Rosenkranz zu beten, „das Gebet der Hoffnung, der Auferstehung, des unzerstörbaren Lebens".
„Es kommt aus der großen geistlichen Tradition der Mystik und wird von vielen entdeckt als ein Gebet, das Kraft gibt und Trost, ich liebe das Gebet sehr“, sagt Kardinal Reinhard Marx über den Rosenkranz. „Und wir bekennen damit: Wir sind geborgen im Leben und im Sterben. Welch ein Zeugnis, das wir auch der Welt geben und schenken können.“ Weiter erläutert der Erzbischof: „Es geht darum, das Leben Jesu zu betrachten und vor allen Dingen im Zentrum zu begreifen, Gott ist Mensch geworden.“ Das Ave Maria sei, ganz der Bibel entnommen, „der Augenblick, wo Gott Mensch wird im Schoß der Jungfrau Maria. Danach ist alles anders“, so Kardinal Marx. „Wir sind mit Gott verbunden in einer Weise, die unvorstellbar groß und intensiv ist“, betont er.
Als Impulse zur persönlichen Einkehr sind im Film zudem Bilder aus Kirchen und Wallfahrtsorten in der Erzdiözese München und Freising zu sehen, die der Gottesmutter Maria geweiht sind oder in deren künstlerischer Ausstattung das Thema des Rosenkranzes in besonderer Weise aufgegriffen ist.
Gedreht wurde in den Wallfahrtskirchen Maria Eich in Planegg, Mariä Himmelfahrt in Maria Thalheim / Fraunberg, Mariä Himmelfahrt in Birkenstein, Maria Brinbaum in Sielenbach, Maria Ramersdorf in München sowie in der Kunterwegkirche in Ramsau. Außerdem sind Bilder aus der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Indersdorf und der Filialkirche St. Jakobus der Ältere in Albertaich zu sehen sowie von der Abtei Frauenwörth und der Kuratiekirche Mariä Opferung auf Frauenchiemsee.