Archiv Pressemitteilungen

Hier finden Sie alle von der Pressestelle herausgegebenen Pressemitteilungen ab dem Jahr 2001.
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Erzbistum verzeichnet weniger Kirchenaustritte

Im Vergleich zum Vorjahr haben 2024 erneut weniger Menschen der katholischen Kirche im Erzbistum München und Freising den Rücken gekehrt. Insgesamt traten 27.475 Menschen aus der katholischen Kirche aus, das waren 16,4 Prozent weniger als im Vorjahr, im Vergleich zu 2022 beläuft sich der Rückgang der Austrittszahlen auf rund 44 Prozent. Das geht aus den „Eckdaten des kirchlichen Lebens in den Bistümern Deutschlands 2024“ hervor, die am Donnerstag, 27. März, durch die Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht wurden.

Sammeln als Leidenschaft, poetische Portraitfotografie und Byzanz: Drei neue Schauen im Diözesanmuseum Freising

Sammeln zwischen Leidenschaft und Obsession, Portraitfotografien aus dem Kontext religiöser und traditioneller Feiern sowie byzantinische Kunst: Das Diözesanmuseum auf dem Domberg in Freising zeigt von Sonntag, 30. März, an gleich drei neue Ausstellungen. Die zwei Sonderausstellungen „Sammeln. Glück und Wahn“, die sich dem Konzept des Sammelns anhand ausgewählter Sammlerpersönlichkeiten annähert, und „The Nymphs are departed“ mit Portraitfotografien von Iwajla Klinke werden bis zum 3. August zu sehen sein. Außerdem stellt das Museum am 30. März eine Sammlung byzantinischer Kunst unter dem Titel „2.927 Dinge“ als neue Dauerausstellung vor. Generalvikar Christoph Klingan und Amtschefin Stephanie Herrmann eröffnen die Schauen im Rahmen eines nicht-öffentlichen Festakts am Sonntag, 30. März, um 15 Uhr.

Sammeln als Leidenschaft, poetische Portraitfotografie und Byzanz: Drei neue Schauen im Diözesanmuseum

Sammeln zwischen Leidenschaft und Obsession, Portraitfotografien aus dem Kontext religiöser und traditioneller Feiern sowie byzantinische Kunst: Das Diözesanmuseum auf dem Domberg in Freising zeigt von Sonntag, 30. März, an gleich drei neue Ausstellungen. Die zwei Sonderausstellungen „Sammeln. Glück und Wahn“, die sich dem Konzept des Sammelns anhand ausgewählter Sammlerpersönlichkeiten annähert, und „The Nymphs are departed“ mit Portraitfotografien von Iwajla Klinke werden bis zum 3. August zu sehen sein. Außerdem stellt das Museum am 30. März eine Sammlung byzantinischer Kunst unter dem Titel „2.927 Dinge“ als neue Dauerausstellung vor.

Erzdiözese spendet für Menschen in Somalia

Mit einer Spende in Höhe von 200.000 Euro unterstützt die Erzdiözese München und Freising die Nothilfe von Caritas International in Somalia. Mit dem Geld werden die Bereitstellung von Trinkwasser und sanitären Anlagen, die Hygieneversorgung und der Katastrophenschutz verbessert.

Dom zu Unserer Lieben Frau sucht musikalischen Nachwuchs

Die Münchner Domsingschule sucht Mädchen und Buben ab dem Grundschulalter, die eine fundierte Gesangsausbildung erhalten und die Gottesdienste im Liebfrauendom musikalisch mitgestalten möchten. Am Samstag, 22. März, lädt die Domsingschule von 14.30 Uhr bis ca. 15.30 Uhr zu einem Infonachmittag in ihre Räume im Albertinum ein (Westendstraße 300, am Westpark, in der Nähe des Eingangs zum Rosengarten). Während die Kinder gemeinsam ein erstes Lied einstudieren können, erhalten interessierte Eltern Informationen von den verantwortlichen Chorleitern. „Wir laden alle interessierten Kinder und Eltern ein, die Chorarbeit der Münchner Domsingschule aktiv kennenzulernen und sich von der gesanglichen Qualität, aber auch der guten Atmosphäre und dem bereichernden Miteinander in unseren Chören zu überzeugen“, so Dompfarrer Monsignore Klaus Peter Franzl.

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„Handeln aus Solidarität ist die Botschaft des Evangeliums“

Der Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, Christoph Klingan, hat dazu aufgerufen, gemeinsam an der Bewahrung der Schöpfung zu arbeiten. „Handeln aus Solidarität – nicht als politischer Slogan, sondern als Auftrag, als Berufung aus dem Glauben: Das ist die Botschaft des Evangeliums“, so der Generalvikar beim Gottesdienst zur Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese München und Freising am Samstag, 15. März, in Ismaning, Landkreis München. Er betonte, dass es beim Schutz der Umwelt und der Schöpfung entscheidend darauf ankomme, sich selbst einzubringen und nicht nur auf andere zu verweisen. Erfolge seien „nicht unrealistisch, wenn wir, jede und jeder einzelne, es wirklich ernst nehmen mit dem Handeln aus Solidarität“.

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Diözesanrat beschließt neue Mitgliedschaftskriterien

Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising hat die Satzungen aller Rätegremien um eine Präambel sowie um neue Mitgliedschafts- und Wählbarkeitskriterien erweitert. Die auf der Frühjahrsvollversammlung am Samstag, 15. März, in Ismaning diskutierten und beschlossenen Ergänzungen der Rechtsgrundlagen regeln die Unvereinbarkeit von öffentlich wahrnehmbaren, menschenverachtenden Verhaltensweisen mit einer Mitgliedschaft in den Rätegremien. Die neue, allen Satzungen vorangestellte Präambel beschreibt Grundsätze zur Haltung und zu den Werten des Engagements sowie die Bedeutung und die Rolle der Rätegremien.

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Diözesanrat bewertet Synodales Gremium positiv

Eine positive Bewertung des Synodalen Gremiums der Erzdiözese München und Freising hat der Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken, Armin Schalk, vorgenommen. „Die Erzdiözese befindet sich hier auf einem sehr guten Weg“, so Schalk bei der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrats am Samstag, 15. März, in Ismaning, Landkreis München. Eine „hervorragende Gesprächsatmosphäre“ habe die Sitzungen bisher geprägt, die Mitglieder hätten sich „bewusst auf den gemeinsamen Weg eingelassen“. Trotz teilweise konträrer Meinungen, betonte der Diözesanratsvorsitzende, herrsche im Gremium „ein sehr gutes Klima der konstruktiven und synodalen Zusammenarbeit“.

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Diözesanrat fordert „sozialökologische Transformation“

Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising fordert die „politische Priorisierung einer sozialökologischen Transformation“ in Deutschland. Auf seiner Frühjahrsvollversammlung am Samstag, 15. März, in Ismaning verabschiedete das Laiengremium die Stellungnahme „Sorge um das gemeinsame Haus“ zur politischen und kirchlichen Verantwortung für Biodiversität. „Eine biodiversitätsfreundliche Politik ist ein Gebot der Vorsorge, denn gesunde Ökosysteme binden unter anderem auch erhebliche Mengen an Treibhausgasen“, heißt es darin. Es brauche „politisch tragfähige und verbindliche Konzepte zu einer grundsätzlich biodiversitätsfreundlichen Flächenpolitik“.

Generalvikar Klingan dankt Sinti und Roma-Verbänden für „mutiges Aufstehen gegen stigmatisierendes Denken"

Mit Blick auf die erst 1982 erfolgte Anerkennung von Sinti und Roma als Opfer des nationalsozialistischen Völkermords hat der Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, Christoph Klingan, das Engagement von Sinti und Roma-Verbänden gegen diese „Fortschreibung der Diskriminierung“ gewürdigt. 80 Jahre nach Kriegsende blicke man „auch zurück auf die Geschichte von fast 80 Jahren mutigen Aufstehens gegen die Fortsetzung einer diskriminierenden politischen Praxis nach Kriegsende und gegen stigmatisierende Denkweisen in der deutschen Gesellschaft“, sagte Generalvikar Klingan in seinem Grußwort bei einer Gedenkveranstaltung der Landeshauptstadt München in der ehemaligen Karmeliterkirche am Donnerstag, 13. März, anlässlich des Jahrestags der Deportation der Münchner Sinti und Roma am 13. März 1943.

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Diözesanrat tagt zum Thema Biodiversität

Mit den Themen Biodiversität und Schöpfungsverantwortung befasst sich der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising bei seiner Frühjahrsvollversammlung am Samstag, 15. März, um 9 Uhr im Bürgersaal in Ismaning (Erich-Zeitler-Straße 2). Unter dem Motto „Sorge um das gemeinsame Haus – Biodiversität und Schöpfungsverantwortung in unserer Erzdiözese“ diskutieren dazu die Delegierten aus Pfarrgemeinde- und Dekanatsräten sowie Verbänden. Auf der Tagesordnung stehen zudem um 15 Uhr Berichte des Diözesanratsvorsitzenden Armin Schalk und des Generalvikars der Erzdiözese München und Freising, Christoph Klingan, der Kardinal Marx nach dessen Armverletzung vertritt. Um 16.30 Uhr befassen sich die versammelten Mitglieder mit Anträgen des Vorstands des Diözesanrats auf Ergänzungen der Mitgliedschafts- und Wählbarkeitskriterien sowie einer Präambel für alle Katholikenräte. Um 12.15 Uhr feiert der Generalvikar mit den Delegierten eine Eucharistiefeier in der Pfarrkirche St. Johann Baptist (Gottfried-Ziegler-Straße 6) in Ismaning.

Fünf Jahre Livestreams aus dem Münchner Liebfrauendom

Fünf Jahre nach ihrem Start in der Coronakrise sind die regelmäßigen Gottesdienstübertragungen aus dem Münchner Liebfrauendom eine Erfolgsgeschichte: Sie haben hohe Reichweiten und werden für ihre hervorragende technische und inhaltliche Qualität geschätzt. Eine Evaluation des Zentrums für angewandte Pastoralforschung (zap) an der Ruhr-Universität Bochum bezeichnet die Livestreams als „in seiner Qualität außerordentliches und in Zahlen erfolgreiches Angebot“, das „eine wichtige Rolle im Gottesdienstangebot der Erzdiözese“ einnehme. Zum fünften Jahrestag des Beginns der regelmäßigen Übertragungen feiert Dompfarrer Monsignore Klaus Peter Franzl einen Gottesdienst am Freitag, 14. März, um 18 Uhr, der unter www.erzbistum-muenchen.de/stream übertragen wird. Dabei wird er auch eine eigens produzierte Jubiläumskerze vorstellen.

Kardinal Marx: Wir brauchen eine „wirkliche Willkommenskultur“

Kardinal Reinhard Marx ruft in seinem Fastenhirtenwort zu Beginn der österlichen Bußzeit die politischen Parteien in Deutschland dazu auf, beim Thema Migration die Würde des Menschen im Blick zu behalten und sich für „eine wirkliche Willkommenskultur“ einzusetzen. „Es gibt keine Rassen, es gibt nur Menschen mit gleicher Würde!“, schreibt der Erzbischof von München und Freising. In Anlehnung an das Leitwort des Heiligen Jahres, „Pilger der Hoffnung sein – gerade jetzt!“, ermutigt er außerdem Christinnen und Christen dazu, sich zu engagieren für eine „Politik, die Chancen für alle anstrebt“.

„Es geht mehr denn je darum, den Zusammenhalt zu stärken“

Angesichts zunehmender gesellschaftlicher wie weltpolitischer Polarisierungen hat Generalvikar Christoph Klingan dazu aufgerufen, stärker das Verbindende zu suchen, dabei alle in den Blick zu nehmen und über niemanden hinwegzusehen. Es gehe „vielleicht mehr denn je darum, den Zusammenhalt zu stärken“, so der Generalvikar der Erzdiözese München und Freising laut Predigtmanuskript am Mittwoch, 5. März, im Freisinger Dom beim Gottesdienst zum diesjährigen „Aschermittwoch der Künstlerinnen und Künstler“, der unter dem Leitthema Zusammenhalt stand. Klingan feierte den Gottesdienst in Vertretung des Erzbischofs von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, der nach einer Armverletzung vorerst keine Termine wahrnimmt.

Kardinal Marx nimmt vorerst keine Termine wahr

Kardinal Reinhard Marx hat sich am Arm verletzt und muss sich einer Operation unterziehen. Vorerst nimmt der Erzbischof von München und Freising deshalb keine Termine wahr.

Weltgebetstag: „wunderbar geschaffen!“

Gläubige aller christlichen Konfessionen begehen in mehr als 120 Ländern der Erde am Freitag, 7. März, den diesjährigen Weltgebetstag der Frauen, so auch im Erzbistum München und Freising. Die Gebete, Texte und Lieder für die Gottesdienste wurden in diesem Jahr von christlichen Frauen von den im Südpazifik gelegenen Cookinseln vorbereitet und stehen unter dem Titel „wunderbar geschaffen!“.

Neue Impulse zur Fastenzeit

In der am Aschermittwoch, 5. März, beginnenden Fastenzeit stellen Katholikinnen und Katholiken Reflexion und Umkehr in den Mittelpunkt der Vorbereitung auf das Osterfest.
 
„Unterwegs in eine neue (Oster-)Zeit“ ist das Vorwort der Internetseiten zur Fasten- und Osterzeit 2025 in München und im Erzbistum München und Freising überschrieben. Unter www.ostern-in-muenchen.de bieten die Seiten eine Übersicht über Gottesdienste, Konzerte, Veranstaltungen und Beichtgelegenheiten im Erzbistum von Beginn der Fastenzeit bis zum „Weißen Sonntag“, der in der katholischen Kirche als „Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit“ heuer am 27. April gefeiert wird. „Die Kartage führen uns zunächst in die tiefste Dunkelheit und Trauer“, heißt es dort. „Es sind aber auch Tage, die eine entscheidende Richtungsänderung beinhalten“, führt das Vorwort aus. „Jesus hat die Dunkelheit, die Fesseln des Todes, überwunden, und er führt uns hinein in die Auferstehung. Damit ist für uns alle eine neue Zeit, ein neues Licht angebrochen, das unverändert und unverrückbar strahlt.“ Auf die Seiten verweist ein QR-Code, der auf begleitenden Postkarten der Stadtpastoral München gedruckt ist. Die Karten liegen zum Mitnehmen in vielen Kirchen aus, insbesondere in der Münchner Innenstadt, und können per E-Mail an stadtpastoral@eomuc.de bestellt werden. Es gibt drei Motive, die Impulse unter den Überschriften „anhalten“, „innehalten“ und „weiter gehen“ bieten.

Erklärung der Freisinger Bischofskonferenz

In ihren Gottesdiensten und Stundengebeten im Rahmen der Frühjahrsvollversammlung haben die bayerischen Bischöfe für Papst Franziskus gebetet und ihm angesichts seiner gesundheitlichen Situation ihre Anteilnahme und Verbundenheit zugesichert. Sie rufen alle Gläubigen dazu auf, den Heiligen Vater in ihre Gebete einzuschließen.

Kardinal Marx feiert „Aschermittwoch der Künstler“

Der diesjährige Gottesdienst zum „Aschermittwoch der Künstlerinnen und Künstler“ steht unter dem Leitthema Zusammenhalt. Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, feiert ihn am Mittwoch, 5. März, um 17 Uhr im Freisinger Dom.

Vollversammlung der Freisinger Bischofskonferenz

Die bayerischen Bischöfe treffen von Mittwoch, 26. Februar, bis Donnerstag, 27. Februar, zur Frühjahrsvollversammlung der Freisinger Bischofskonferenz in Passau zusammen. Gegenstand der Beratungen im Exerzitien- und Bildungshaus „Spectrum Kirche“ auf Mariahilf sind unter anderem die katholischen Hochschulen in Bayern sowie die Situation nach der Bundestagswahl. Außerdem tauschen die Bischöfe sich mit dem Präsidium des Landeskomitees der Katholiken in Bayern aus.

Kardinal Marx: „Wir stehen hier und sind sprachlos angesichts dieser schrecklichen Gewalttat“

Beim Gedenkgottesdienst für die Opfer, Betroffenen, Angehörigen und Einsatzkräfte des Anschlags am vergangenen Donnerstag in München hat Kardinal Reinhard Marx die Fassungslosigkeit über diese Tat zum Ausdruck gebracht: „Wir stehen heute hier und sind sprachlos angesichts dieser schrecklichen Gewalttat mit so vielen Verletzten und dem Tod von zwei Menschen, die so plötzlich aus dem Leben gerissen wurden“, so der Erzbischof von München und Freising am Montagabend, 17. Februar, im Münchner Liebfrauendom bei dem ökumenischen Gedenken mit interreligiöser Beteiligung.

„Sinnstifterorte“ laden zu Besinnung, Begegnung und Kultur ein

Mit dem neuen Projekt „Sinnstifterorte“ lädt die Erzdiözese München und Freising an besondere Stätten ein, die persönliche Inspiration, Besinnung und Naturerlebnisse ermöglichen und mit spirituellen und kulturellen Angeboten kombinieren. Das Projekt, das die Erzdiözese in Kooperation mit kommunalen und regionalen Tourismus-Partnern initiiert hat, startet mit zwölf Orten, zu denen unter anderem Kirchen und Klöster, Pilgerwege sowie Bildungs- und Kultureinrichtungen gehören. Die Kampagne soll auf diese „Sinnstifterorte“ mit ihren besonderen Angeboten aufmerksam machen.

Friedensoratorium im Münchner Dom

Ein Friedensoratorium des Komponisten Helge Burggrabe kommt am Sonntag, 23. Februar, um 16 Uhr im Münchner Liebfrauendom zur Aufführung, verbunden mit Texten zur „Stunde Null“, also zur Zerstörung und zum Wiederaufbau der Stadt München, gelesen von der Schauspielerin und Sophie-Scholl-Darstellerin Julia Jentsch. Burggrabes Werk „Lux in Tenebris“ (Licht in der Finsternis) handelt von Krieg und Zerstörung sowie der Sehnsucht nach Frieden. Im Mittelpunkt steht das biblische Drama von Kain und Abel.

Gottesdienst im Dom für Betroffene des Anschlags in München

Einen ökumenischen Gottesdienst mit interreligiöser Beteiligung für Betroffene, Angehörige und Einsatzkräfte des Anschlags am vergangenen Donnerstag in München feiern Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, und der evangelisch-lutherische Landesbischof Christian Kopp am Montag, 17. Februar, um 18 Uhr im Münchner Liebfrauendom. An dem Gottesdienst nehmen auch weitere Vertreter der christlichen Kirchen, der muslimischen sowie der jüdischen Gemeinde teil.

Kardinal Marx trifft syrisch-orthodoxen Patriarchen Aphrem II.

Kardinal Reinhard Marx hat am Donnerstag, 13. Februar, Patriarch Mor Ignatius Aphrem II. von Antiochien getroffen, der sich anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz in München aufhält. Der Erzbischof von München und Freising tauschte sich mit dem Oberhaupt der Syrisch-Orthodoxen Kirche über die Lage der Christinnen und Christen in Syrien sowie die Situation syrischer Geflüchteter in Deutschland bei einer ökumenischen Begegnung im Erzbischöflichen Palais aus.

Erzdiözese richtet Krisentelefon für Betroffene des Anschlags in München ein

Die Telefonseelsorge in der Erzdiözese München und Freising hat ein zusätzliches Krisentelefon für Betroffene des mutmaßlichen Anschlags am Donnerstag, 13. Februar, in München eingerichtet. Melden können sich Betroffene, Angehörige und Augenzeugen. Das Krisentelefon ist ab sofort täglich von 8 bis 22 Uhr unter der Telefonnummer 089/1271 8590 für mehrere Tage zu erreichen.

Kardinal Marx erschüttert über Anschlag bei Gewerkschafts-Demonstration in München

Die Erzdiözese München und Freising ist tief bestürzt über den mutmaßlichen Anschlag bei einer Streikveranstaltung der Gewerkschaft Verdi in München am Donnerstagvormittag, 13. Februar, bei dem ein Auto in eine demonstrierende Menschenmenge fuhr.

Logo Diözesanrat

Diözesanrat: Für Christen ist Wahl Pflicht

Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising appelliert mit eindringlichen Worten an alle Wahlberechtigten, bei der Bundestagswahl am 23. Februar ihre Stimme abzugeben. Christinnen und Christen seien „in der Pflicht, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und können sich dabei von der Hoffnung auf eine gute Zukunft tragen lassen“, so der Vorsitzende des Laiengremiums, Armin Schalk. Schließlich habe der „Gott der Hoffnung“ den Menschen seine Schöpfung anvertraut und sie zur Übernahme von Verantwortung füreinander aufgerufen.

Kardinal Marx: „Es macht mir Mut, mit den Betroffenen gemeinsam diesen Weg zu gehen“

Den Betroffenen sexuellen Missbrauchs hat Kardinal Reinhard Marx für ihr nicht nachlassendes Engagement und ihren Einsatz bei der Aufarbeitung von Missbrauch in der Kirche gedankt: „Es macht mir Mut, mit den Betroffenen gemeinsam diesen Weg zu gehen“, sagte der Erzbischof von München und Freising bei der Installation eines vom unabhängigen Betroffenenbeirat der Erzdiözese initiierten und verantworteten Mahnmals gegen das Vergessen des Missbrauchs in der katholischen Kirche am Sonntagabend, 9. Februar, im Münchner Liebfrauendom.

Gebete während der Münchner Sicherheitskonferenz

Eine Vielzahl von Gebetsimpulsen veranstalten Kirchen und kirchliche Organisationen anlässlich der 61. Münchner Sicherheitskonferenz.

Landeskomitee der Katholiken in Bayern

Wahlaufruf der katholischen Laien: Demokratie kein Selbstläufer

Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern ruft alle Wählerinnen und Wähler zur Bundestagswahl dazu auf, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen. „Die vergangenen Jahre haben gezeigt: Demokratie ist kein Selbstläufer.“ Sie sei eine „gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so das Laiengremium: „Demokratie braucht Menschen, die sich für sie einsetzen, die sie leben, verteidigen und fördern. Demokratie braucht klare Haltungen.“

Valentinstag: Dank für und Bitte um gelingende Beziehungen

Den Valentinstag am Freitag, 14. Februar, nehmen zahlreiche Pfarreien im Erzbistum München und Freising zum Anlass, Paare und Suchende zu besonderen Gottesdiensten, Segensfeiern und Veranstaltungen einzuladen. Rund um den Tag des Heiligen Valentin, des Patrons der Liebenden, ist so Gelegenheit, Gott für gelingende Beziehungen zu danken oder um seine Hilfe in Ehe und Partnerschaft zu bitten. Vielerorts gibt es ökumenische Angebote, auf Wunsch können Paare auch in ihren Pfarreien individuell einen Segen anlässlich des Valentinstags erhalten.

„Mächten den Todes“ die Deutung nicht überlassen

„Der Mensch soll frei sein, muss frei sein. Und die Quelle der menschlichen Freiheit ist die Begegnung mit Gott.“ Diese Überzeugung, zitiert nach einem Text des Widerstandskämpfers Pater Alfred Delp SJ, stellte Kardinal Reinhard Marx ins Zentrum seiner Predigt am Abend des Fests Darstellung des Herrn, das traditionell Mariä Lichtmess genannt wird.

Marx: Es gibt keine Freude im Nationalismus und im Hass

Kardinal Reinhard Marx hat vor erstarkenden nationalistischen Kräften weltweit gewarnt. Der Erzbischof von München und Freising predigte am Sonntag, 2. Februar, während eines Gottesdienstes in der Jesuitenkirche St. Michael und sprach beim anschließenden Gedenkakt in der Hochschule für Philosophie München ein Grußwort. Die Hinrichtung des Widerstandskämpfers Pater Alfred Delp SJ durch das nationalsozialistische Regime jährt sich an diesem Datum zum 80. Mal.

„Diskriminierung und Menschenverachtung sind keine Namen Gottes“

Kardinal Reinhard Marx warnt davor, sich in der öffentlichen Debatte in „falschen Idealen, Utopien oder gar apokalyptischen Bildern“ zu verlieren. In einem Beitrag für die Rundfunkreihe „Zum Sonntag“ ruft der Erzbischof von München und Freising dazu auf, einen realistischen Blick auf die Welt zu behalten und sich zugleich vor allem von Hoffnung und Menschlichkeit leiten zu lassen: „Diskriminierung und Menschenverachtung sind keine Namen Gottes. Vergessen wir das bitte auch im Wahlkampf nicht!“ Der Beitrag wird am Sonntag, 2. Februar, um 7.25 Uhr im Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt.

Mahnmal im Dom gegen das Vergessen des Missbrauchs

Ein Mahnmal gegen das Vergessen des Missbrauchs in der katholischen Kirche wird am Sonntag, 9. Februar, um 18 Uhr im Münchener Liebfrauendom installiert. Im Rahmen einer künstlerischen Darbietung werden auch geistliche Texte zu diesem Anlass vorgetragen. Die 60 Zentimeter hohe Ausfertigung des Kunstwerks „Heart“ des Münchener Künstlers Michael Pendry wird bis Ostern am Altar und anschließend dauerhaft auf einer Stele in der Krypta des Münchener Doms aufgestellt. In Anlehnung an Psalm 147,3 ist das Werk mit der Inschrift versehen: „Wer heilt die zerbrochenen Herzen?“ Zu den Mitwirkenden der Veranstaltung des Unabhängigen Betroffenenbeirats der Erzdiözese und der Erzdiözese München und Freising zählen neben Künstlerinnen und Künstlern Mitglieder des Unabhängigen Betroffenenbeirats und der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx.

Lichtinstallation zum Heiligen Jahr in der Casa Santa Maria

Anlässlich des Heiligen Jahres eröffnet Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, am Dienstag, 4. Februar, mit einer Andacht in der Hauskapelle eine Lichtinstallation des Künstlers Philipp Geist in der Casa Santa Maria, dem Begegnungszentrum der Erzdiözese München und Freising in Rom. Die bis 13. Dezember laufende Installation bildet den Auftakt der dreiteiligen Veranstaltungsserie „Pilger der Hoffnung“, die das Kulturmanagement der Erzdiözese unter der Leitung von Elisabeth Lutz zusammen mit dem Künstler Philipp Geist zum Heiligen Jahr und anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Casa Santa Maria entwickelt hat. Die vielen Gäste im Haus sollen in diesem Heiligen Jahr hier einen besonderen Impuls finden, der sie zur inhaltlichen Auseinandersetzung und persönlichen Andacht inspirieren will

St. Michael

„Demokratie wiederaufzubauen ist ein ständiger Auftrag“

80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Terrorherrschaft hat Kardinal Reinhard Marx angemahnt, dass es für eine demokratische Gesellschaft unermüdlichen Einsatz brauche: „Die Demokratie wiederaufzubauen ist ein ständiger Auftrag“, so der Erzbischof von München und Freising bei der Eröffnung der Ausstellung „Innenstadt in Trümmern“ im Münchner Liebfrauendom am Freitagvormittag, 24. Januar. Auch wenn sich Geschichte nicht wiederhole, so müsse doch vor einem neuen Messianismus und vermeintlichen politischen Heilsbringern in der Gegenwart gewarnt werden, führte der Kardinal aus.

Kardinal Marx: „Heilsbringer ist nur Christus selbst“

Mit Blick auf den Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar hat Kardinal Reinhard Marx vor „Tendenzen, Religion zu instrumentalisieren“ gewarnt. Dies sei „seit Jahren in vielen Religionen der Fall – aber eben auch bei uns. An diesem Tag konnte man es wieder hören“, so der Erzbischof von München und Freising beim zentralen ökumenischen Gottesdienst anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen am Mittwoch, 22. Januar, in der Münchner St. Matthäuskirche.

Gottesdienst zu Lichtmess im Münchner Liebfrauendom

Das Fest Darstellung des Herrn, auch Mariä Lichtmess genannt, begehen Katholikinnen und Katholiken am Sonntag, 2. Februar, mit feierlichen Gottesdiensten, Kerzenweihen und Lichterprozessionen. Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, feiert um 18 Uhr im Münchner Liebfrauendom einen Festgottesdienst, gestaltet von den Domsingknaben und der Mädchenkantorei unter der Leitung von Gabriele Steck und Benedikt Celler mit der Missa de Angelis und Gesängen zu Lichtmess. Zu Beginn des Gottesdienstes werden die Kerzen geweiht, eine Lichterprozession schließt sich an.

Erzdiözese gibt Reliquienpartikel nach Kiew

Kardinal Reinhard Marx hat sich am Dienstag, 21. Januar, mit Bischof Bohdan Dzyurakh, Apostolischer Exarch für die Ukrainer des byzantinischen Ritus in Deutschland und Skandinavien, im Erzbischöflichen Palais in München getroffen, um Fragmente der Reliquie der seligen Edigna von Puch zu übergeben. Auf Initiative von Swjatoslaw Schewtschuk, Großerzbischof von Kiew-Halytsch, wird eine Reliquie künftig in der Kiewer Patriarchalkathedrale der Auferstehung Christi aufbewahrt werden. Ein anderes Fragment wird in der Kathedrale Maria Schutz der apostolischen Exarchie für die Ukrainer des byzantinischen Ritus in München verwahrt werden.

Ausstellung in Münchner Dom zu 80 Jahren Kriegsende

Mit einer Ausstellung, einem Gedenkgottesdienst und einem Friedensoratorium wird im Münchner Liebfrauendom in den kommenden Wochen an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren erinnert. Von Freitag, 24. Januar, an zeigt die Metropolitan- und Pfarrkirchenstiftung Zu Unserer Lieben Frau in Zusammenarbeit mit Archiv und Bibliothek des Erzbistums München und Freising unter dem Titel „Innenstadt in Trümmern“ historische Aufnahmen, die das Ausmaß der Zerstörung der Münchner Innenstadt vor Augen führen, ergänzt um weitere Dokumente und Zeitzeugenberichte.

Ökumenische Feier zur Gebetswoche für die Einheit der Christen

Mit einem zentralen ökumenischen Gottesdienst begehen Münchner Christinnen und Christen aller Glaubensbekenntnisse am Mittwoch, den 22. Januar, um 19 Uhr in der Münchner St. Matthäuskirche die Gebetswoche für die Einheit der Christen.

Marx: "Wir wollen Pilger der Hoffnung sein"

Zum Jahreswechsel und zum Auftakt des Heiligen Jahres hat Kardinal Reinhard Marx im Münchner Liebfrauendom Christinnen und Christen dazu aufgerufen, die Botschaft Jesu neu zu entdecken. „Diesen Neuanfang brauchen wir immer wieder. Aber in diesen Zeiten sind wir besonders herausgefordert, diese Neuentdeckung zu machen, um Zeugen der Hoffnung zu sein gegen diejenigen, die in Nationalismus und Ideologie ihre Zukunft sehen, die polarisieren und alte Gräben aufreißen.“

Kardinal Marx: „Jedes Kind ist Botschaft Gottes an die ganze Welt“

Kardinal Reinhard Marx hat bei der diözesanen Eröffnung der Sternsingeraktion 2025 allen daran Teilnehmenden dafür gedankt, „dass ihr euch trotz Kälte auf den Weg macht, für Kinder in Not sammelt und eure Stimme für die Kinderrechte erhebt“. Es sei „etwas Großartiges, wenn ihr euch dafür einsetzt, dass Kinder ernst genommen werden, dass Kriege und Gewalt, unter denen besonders auch Mütter und Kinder furchtbar leiden, endlich enden“, sagte Marx den rund 200 als Königinnen und Könige verkleideten Kinder und Jugendlichen, mit denen er am Montag, 30. Dezember, in München die diözesane Aktion unter dem Motto „Erhebt euere Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ eröffnete.

Erzdiözese feiert das Heilige Jahr 2025

Im Erzbistum München und Freising finden zum Heiligen Jahr 2025, das unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ steht, unter anderem Gottesdienste und Wallfahrten statt. Zudem gibt es besondere Pilgerstätten. Das von Papst Franziskus ausgerufene und an Heiligabend von ihm eröffnete Jubeljahr soll nicht nur in Rom, sondern in den Ortskirchen auf der ganzen Welt begangen werden. Kardinal Reinhard Marx feiert zum Auftakt für das Heilige Jahr im Erzbistum ein Pontifikalamt am Dienstag, 31. Dezember, um 17 Uhr im Münchner Liebfrauendom. Neben dem Liebfrauendom hat der Erzbischof von München und Freising zudem sechs weitere „Jubiläumskirchen“ benannt, zu deren Besuch die Gläubigen besonders eingeladen sind: die Jesuitenkirche St. Michael in der Münchner Fußgängerzone und die Basilika Heilig Kreuz in Scheyern (Landkreis Pfaffenhofen) sowie die Wallfahrtskirchen Maria Eich in Planegg (Landkreis München), Maria Birkenstein in Fischbachau (Landkreis Miesbach), Maria Eck in Siegsdorf (Landkreis Traunstein) und Maria Birnbaum in Sielenbach (Landkreis Aichach-Friedberg).

Gottesdienste, Andachten und Konzerte zum Jahreswechsel

Mit Gottesdiensten, Andachten und Konzerten begehen die Katholikinnen und Katholiken in München den Jahreswechsel. Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, feiert zur Eröffnung des Heiligen Jahres am Silvestertag, Dienstag, 31. Dezember, um 17 Uhr im Münchner Liebfrauendom ein Pontifikalamt, in dem auch des zuletzt verstorbenen Erzbischofs von München und Freising, Papst emeritus Benedikt XVI., gedacht wird. Der Gottesdienst ist zugleich die traditionelle Jahresschlussandacht mit dem feierlichen Te Deum und schließt mit der Spendung des Eucharistischen Segens. Das Pontifikalamt wird unter www.erzbistum-muenchen.de/stream gestreamt und in die Deutsche Gebärdensprache übertragen.

Kardinal Marx: „Werdet Menschen mit großer Hoffnung“

Kardinal Reinhard Marx ruft dazu auf, „die Dinge, wie sie sind, nicht einfach hinzunehmen, sondern an Veränderung, Verbesserung, Zukunft zu glauben“. Es gelte, „Möglichkeiten zu erkunden, angesichts des Krieges den Frieden zu suchen, inmitten von Gewalt den Weg der Gewaltlosigkeit zu erkennen. Im Dickicht von Hass und Polarisierung die Augen aufzumachen und Brücken der Versöhnung zu bauen“. Der Erzbischof von München und Freising sagt laut Manuskript in seiner Weihnachtspredigt an Heiligabend, Dienstag, 24. Dezember, im Münchner Liebfrauendom: „All das ist möglich, es ist kein Wunschdenken, weil es auch immer wieder geschieht und wir es sehen und erfahren können.“ Die Hoffnung auf Frieden in der Ukraine und im Heiligen Land sei „realistisch und begründet, der Krieg hatte nie das letzte Wort“. Die Hoffnung auf ein Leben in Würde für alle sei keine Utopie, sondern lohne jeden Einsatz im Kleinen wie im Großen. Es brauche aber gerade in der Politik Menschen, „die mit großer Hoffnung ans Werk gehen“.

Kardinal Marx: Freiheit muss erkämpft werden

Kardinal Reinhard Marx hat zum Einsatz für Freiheit und gegen Hass aufgerufen. Bei einem Gottesdienst zum 80. Jahrestag der Priesterweihe von Karl Leisner am Sonntag, 22. Dezember, im Karmel Heilig Blut Dachau sagte der Erzbischof von München und Freising, dessen Beispiel möge „junge Menschen inspirieren, einzustehen gegen Rassismus, Gewalt und Hass“. In Karl Leisners Tagebüchern erkenne man „manche Parolen wieder, die heute durch die Welt hindurchgehen, den Stil, die Brutalität der Sprache, die Erniedrigung des anderen“. Der von Nationalsozialisten verfolgte Karl Leisner wurde am 17. Dezember 1944 im Konzentrationslager Dachau heimlich zum Priester geweiht und feierte dort am 26. Dezember 1944 auch seine erste und einzige Heilige Messe. Er starb im August 1945 an den Folgen der Haft.

Kardinal Marx eröffnet Sternsingeraktion in München

Mit rund 200 als Königinnen und Könige verkleideten Kindern und Jugendlichen feiert Kardinal Marx am Montag, 30. Dezember, in München die diözesane Eröffnung der Sternsingeraktion 2025.