Am 15.12.2019 wurde der Förderverein der Wallfahrtskirche Heilig Blut in Erding e.V. gegründet, um die Erzdiözese München-Freising bei der geplanten Sanierung der Wallfahrtskirche Heilig Blut finanziell zu unterstützen.
Der
Gründungsvorstand setzt sich zusammen aus
- Erster Vorsitzender: Pfarrer Martin Garmaier
- Zweiter Vorsitzender: Oberbürgermeister Max Gotz
- Beisitzerin Hannelore Ewald-Schiebener, Beisitzer Professor Dr. Gerd
Hohlbach und Dr. Markus Marschall
- Schatzmeister: Günther Adelsberger, Stellvertreter Alois Gabauer
- Schriftführer: Josef Erhard
- Kassenrevisoren: Willi Vogl und Jörg Kaiser
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 20 Euro pro Jahr.
Ansprechpartner für den Förderverein ist der 1. Vorsitzende:
Pfarrer Martin Garmaier, Pfarrer und Leiter des PV Erding-Langengeisling
Pfarramt St. Johannes, Kirchgasse 9, 85435 Erding
Tel.: 08122 89202-0 - Fax: 08122 89202-19
E-Mail
Die Eintragung beim Registergericht lautet:
Förderverein der Wallfahrtskirche Heilig Blut in Erding e.V. Vereinsnummer: VR 208566.
Konto Raiffeisenbank Erding:
IBAN: DE18 7016 9356 0001 0233 14→Vereinssatzung zum Download Die im Erzbistum München-Freising sehr bekannte und weit über die Landkreisgrenze hinaus bedeutende Wallfahrtskirche darf durchaus als barockes Juwel, ab 1675 vom Stadtmaurermeister Hans Kogler umgebaut und vergrößert, angesehen werden. An dieser Stelle verweisen zum Nachlesen der hoch interessanten und historischen Geschichte auf die
hier eingestellte Broschüre zum Download.
Unzählige Veranstaltungen fanden bis zur endgültigen Schließung wegen schwerer baulicher Mängel der Wallfahrtskirche im Dezember 2015 statt und wir sprechen hier nicht nur von Heiligen Messen, Beichtgelegenheiten, Trauungen, Taufen, Schülergottesdiensten, die Wallfahrtskirche war mehr, sie war ein geistliches Glaubenszentrum für viele, die von nah und fern kamen, hier fanden sie stets einen Ort der Besinnung und des Gebetes vor. Und sie war wahrlich eine Wallfahrtskirche mit jährlich stattfindenden Wallfahrten.
Mit Gründung des Fördervereins wollen wir Erdinger zeigen, wie sehr uns Heilig Blut am Herzen liegt und so wünschen wir uns zahlreiche Mitglieder. Ebenso wollen wir Spender für das große Bauvorhaben gewinnen. Da die Gesamtmaßnahme die enorm hohe Summe von geschätzt 15 Mio. Euro erreichen und die Maßnahme sich über viele Jahre erstrecken wird, ist es unabdingbar notwendig, auch sehr großzügige Spender zu gewinnen.
Uns ist bewusst, dass die Renovierung nur mit der fachlichen Unterstützung des Ordinariats und der finanziellen Unterstützung der erzbischöflichen Finanzkammer zu stemmen ist. Da auch deren Mittel nicht ins Unendliche reichen und Erding nicht das einzige Bauvorhaben in der Erzdiözese ist, wollen wir als Förderverein so viel wie möglich beisteuern, um das Vorhaben zu starten und um dem Bistum ein Signal zu senden, dass wir mit Herzblut und Engagement dabei sind.
Es wird Sie sicher interessieren - Stand Nov. 2020 - welche Maßnahmen bisher ergriffen wurden und welche zeitnahen Planungen in Angriff genommen werden sollen. Dazu dürfen wir Ihnen schon vorab diese Informationen geben: Vordergründig geht es zuallererst um den Erhalt des Gebäudes. Das bedeutet, dass die Arbeiten am Dachstuhl und der Neueindeckung des Daches oberste Priorität haben. Dann folgt die Nachgründung. Darunter ist die Schaffung eines tragfähigen Fundamentes zu verstehen, um weitere Schäden am Bauwerk zu verhindern. Diesen Maßnahmen geht aber eine tiefgreifende, bautechnische Untersuchung des jetzigen Zustandes voraus. Dazu wird eine fotographische Bestandsaufnahme der Innenschale erfolgen, um im Anschluss daran die Kirche mit einem Innengerüst zu versehen. Dieses ermöglicht dann wiederum eine nähere Beschau der Innenschale und der zugehörigen Sicherung gefährdeter Stuckelemente.
Diese Erstmaßnahme wurde vom Ordinariat bereits genehmigt und die erforderlichen Ausschreibungen für die fotographische Bestandsaufnahme sowie die Einrüstung, wurden vom Architektenbüro in die Wege geleitet. Ziel ist hier nach Eingang der Angebote diese zu prüfen und Anfang Februar eine Vergabe vorzunehmen. In den Monaten März/April 2021 soll das Gerüst errichtet werden, um dann im Anschluss mit der restauratorischen Untersuchung beginnen zu können. Dem folgt die Auswertung der gesammelten Erkenntnisse, um dann weitere Entscheidungen treffen zu können.
Ein Anfang ist also gemacht und wir sind zuversichtlich, dass nach dem sehnlichst erwarteten Beginn der Renovierung auch unser aller Ziel - mit Ihrer Hilfe - erreicht werden kann.