Am Samstag fand in unserem Pfarrheim wieder der traditionelle Pfarrfasching für Jung und Alt statt. Unter den Klängen der Band „Tina and the Wire-Buddies“ wurde bis Mitternacht ausgiebig gefeiert und getanzt. Neben den Hauptamtlichen kamen Gäste aus St. Hedwig und den umliegenden Pfarreien. Einer der Höhepunkt war der Auftritt der Kastenauer Faschingsgarde.
Jetzt kann sie kommen, die närrische Zeit! Dank vieler ehrenamtlicher Helfer erhielten viele Jecken die Gelegenheit, zu erschwinglichen Preisen gut erhaltene Gebrauchtartikel für die anstehenden Bälle und Umzüge zu erwerben. Und wie deutlich zu sehen ist: das leibliche Wohl kam auch keineswegs zu kurz. Wir gut, dass Gott auch den Humor und das Lachen erschaffen hat!
An diesem Tag, in dessen Folge die Lichter der Weihnacht allmählich in das Jahr hinausgetragen werden, hatte unsere Gemeinde wahrlich Grund zum Dank: Nicht zuletzt kraft der zupackenden Unterstützung durch etliche Helfer gelang es den heurigen Sternsingern, einen stolzen vierstelligen Betrag zu erwirtschaften, mittels dessen hoffentlich so manchen Menschen in Not eine neue Perspektive geboten werden kann. Und damit der Segen des als Licht in der Welt erschienenen göttlichen Kindes auch in den eigenen vier Wänden sinnlich spürbar werden möge, benedizierte P. Shibu Cheeramvelil am Ende der Liturgie die Dreikönigsgaben in Form von Wasser, Weihrauch und Kreide. Musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst mit der Missa in C des Stamser Zisterzienserkomponisten P. Stefan Paluselli (1748-1805) für zwei Solostimmen und konzertierende Orgel. An dieser Stelle sei den beiden Solistinnen Veronika Burger (Sopran) und Clara Tinsobin (Alt) herzlich gedankt, welche zusammen mit Kirchenmusiker Herbert Weß an der Orgel den feierlichen Charakter des Hochfestes in wahrhaft jubilierender Weise markant unterstrichen haben!