Johanni in Westeeham
Erster Advent in Willing
Dankandacht der Oberlandler
Einführung der neuen Minis am Kirchweihsonntag
Familiengottesdienste am Erntedankfest
Mit den Senioren in Bad Reichhall
Patrozinium in St. Jakobus
Gottesdienst an der Mangfall
Patrozinium in St. Johannes Westerham
Fronleichnam 2018
Bittgänge in unserer Stadtkirche
Konzert des Willinger Jugendchors
EHK mit den Maltesern
Ein Firmprojekt: "Moslems bei uns in Deutschland"
Der traditionelle Kinderkreuzweg in Willing
Die besondere Abendmahlfeier Jesu in St. Jakobus
Palmsonntag in der Stadtkirche
Ökumenische Exerzitien 2018 in der Fastenzeit
Neujahrsbegegnungen in der Stadtkirche
Unsere Sternsinger waren wieder unterwegs
Im Advent bei den Senioren
Am 27. Januar wurde wieder - eigentlich immer regelmäßig - der sog. "Winter-Hansl" gefeiert. Dies-
mal zelebrierte den Gottesdienst Pfarrer i.R. Josef Stigloher mit der anschließenden traditionellen Segnung des Johanniweins. Viele waren wieder ins Westerhamer Johanni-Kircherl gekommen. Einige ließen es sich nicht nehmen, danach im Willinger Pfarrheim den traditionellen Frühschoppen mitzu-
feiern.
An diesem Sonntag waren sehr viele Leute zum Gottesdienst gekommen, der von Pater Banda und Diakon Schmitz und der Chorgemeinschaft Berbling-Willing mitgefeiert worden ist. Zu Beginn seg-
nete Baltasar die von der Frauengemeinschaft gebundenen und geschmückten Adventskränze. Danach wurde die erste Kerze am großen Adventskranz in der St. Jakobuskirche entzündet. In seiner Predigt verwies Baltasar auf die zwei großen adventlichen Gestalten, Johannes den Täufer und Maria, der Mutter Jesu. Beide können uns aber in ihrer Unterschiedlichkeit Wege in die Vorbereitungszeit auf Weihnachten weisen. Danach versammelten sich Jung und Alt im benachbarten Schulhof. Dort gab es Adventskränze, Gebasteltes, Waren aus dem „Einen-Welt-Laden“, frischgebackene Waffeln und Glühwein bzw. Kinderpunsch. Es war vor allem auch ein Ort der Gemeinschaftspflege – Zeichen für eine lebendige Gemeinde, die sich jetzt neu auf den Weg machen will. Abgeschlossen wurde dieser Sonntag mit einem Abendlob, das die Mühbachdirndl eindrucksvoll musikalisch mitgestaltet hatten. Mit der Botschaft des Sonntags – „Wer an Gott festhält, der wird auch erlöst!“ gingen wir dann in die erste Adventswoche.
„Wer nachdenkt, der dankt auch!“
Der Trachtenverein der Oberlandler aus Bad Aibling konnte dankbar auf ein gelungenes Fest im Frühsommer zurückschauen: 125jähriges Vereinsjubiläum und gleichzeitig Segnung der neunen (jetzt schon dritten) Vereinsfahne. So hatten sich viele Trachtler in der Pfarrkirche St. Jakobis in Willing versammelt, um dem Herrgott für so Vieles ein Vergelt’s Gott zu sagen. Resi Neumaier mit ihren Mädels und Christine Huber gestalteten diese Dankandacht musikalisch mit, die der Willinger Diakon Bernd Schmitz mitfeierte. Im Anschluss gab es dann im Gmoahof ein Dankessen für die vielen Helferinnen und Helfer.
Nach einer Vorbereitungszeit wurden Buben und Mädchen der 4. Klasse der Gemeinde als neue Ministranten vorgestellt und eingeführt. Dabei bedankten sich auch Pater Baltaryu und Gabriele von Reitzenstein bei den ausscheidenden Minis für die geleisteten Dienste.
In allen Kirchen wurde das diesjährige Erntedankfest als Familiengottesdienste gefeiert. Unsere Erntedankaltäre, die frische Musik unserer Kinderchöre und das von Kindern nachgespielte Evan-gelium vom Wachsen der Saat gaben diesen Gottesdiensten eine besondere Note. Gabriele von Reitzenstein hatte mit einigen Müttern und mitwirkenden Kindern alles gut vorbereitet. In einer Gabenprozession dankten wir Gott nicht nur für die Früchte der Erde, sondern auch für alles, was er uns in der vergangenen Zeit Gutes hat zukommen lassen.
Am Gedenktag des Heiligen Franziskus unternahm die Seniorenrunde von St. Georg einen Halbtages-ausflug in das Staatsbad Bad Reichenhall. Es war ein sonniger, warmer Herbsttag, als wir mit den Bus entlang der Alpenkette Richtung Salzburg fuhren. Am Zielort angekommen war ein gemeinsames Mittagessen in einem urigen, bayerischen Lokal auf dem Programm. Danach konnten wir in Klein-gruppen den kurzen Weg in den wunderschönen Kurpark machen. Dort konnten alle nach Herzens-lust ihre Seele baumeln lassen: auf einer sonnigen Bank, im Kurmittelhaus, am Gradierwerk oder auf der Terrasse des Kurcafes. Gegen 18 Uhr sind wir alle - 55 Personen - gut erholt, bestens gelaunt und wohlbehalten in Bad Aibling angekommen. Viele meinten: "Das war seit langem mein schönster Aus-flug!"
Am vorletzten Julisonntag konnte wieder dem Kirchenpatron Willings in einem feierlichen Gottes-dienst gedacht werden. Der Apostel Jakobus, einer der "Zwölf" um Jesus, war nach dessen Tod und Auferstehung ein wichtiger Vertreter in der Jerusalemer Urgemeinde, in der auch Petrus wirkte. Um den Pilgerapostel Jakobus mit den Attributen "Pilgerstab", "Pilgerhut mit Mantel", "kleiner Verpfle-gungsbeutel mit Trinkmuschel" reihen sich viele Legenden. Vor dem Schlusssegen bedankte sich Pfarrer Georg Neumaier bei Robert Kaffl, der jahrelang Vorsitzender des örtlichen Pfarrgemeinderats war, zuletzt noch Vorsitzender des ersten Stadtkirchenrats hier in Bad Aibling. Dabei wurde auch nicht der "Willinger" Diakon Bernd Schmitz nicht vergessen, der 22 Jahre lang den PGR mit seinen Ideen begleitet hat. Nach dem Gottesdienst konnte wieder einmal unser "Heimatforscher" Dr. Gott-fried Mayer mit einer sehr ansprechenden Kirchenführung über die Geschichte, den Kirchenbauten hier und dessen Ausstattungen erzählen. Viele Besucher waren dageblieben und hörten aufmerksam zu.
Eine gute Tradition wurde auch 2018 fortgesetzt: ein Sonntagsgottesdienst unter freiem Himmel, herrlichem Sommerwetter, in Gottes lebendiger Natur und am frischem Wasser. Ein Team unter Gabriele von Reitzenstein hatte diesen Familiengottesdienst mit verschiedenen Elementen vorbe-reitet, den Pfarrer Georg Neumaier mit seinem Team feierte. Viele waren wieder gekommen. Am Ende wurden dann alle, die mit dem Fahrrad gekommen waren, eigens noch unter den Segen Gottes gestellt.
Bei herrlichem Wetter konnte wieder unter sehr guter Beteiligung der sog. "Sommerhansl" in Wester-ham mit Pfarrer Georg und Neumaier und Diakon Klaus Schießl gefeiert werden. Das Kircherl dort ist dem Heiligen Johannes gewidmet. Wer war dieser Mann? Johannes, der Jesus getauft hatte?Johannes, der sog. Lieblingsjünger Jesu, der im Abendmahlsaal an seiner Seite "ruhte"? Oder Johannes, der Mit-verfasser des Vierten Evangeliums, von dessen Person wir ganz wenig wissen? Alle drei verdienen es jedenfalls, in guter Erinnerung gehalten zu werden.
Wie jedes Jahr ist der Fronleichnamstag oder der darauffolgende Sonntag für viele Gläubige ein hoher Festtag und eine würdige Feier mit allerlei "Gepränge". Nach den jeweiligen Eucharistiefeiern im Kurpark der Stadt oder in einzelnen Kirchen (dieses Mal in Mietraching, Berbling und Willing) schließen sich die Prozessionen mit dem Allerheiligsten an, auf denen gesungen, gebetet, musiziert oder auch einmal Stille gehalten wird. Wir tragen an diesen Tagen ganz bewusst unseren Glauben hinaus, weil wir an die Realpräsenz Jesu Christi im "verwandelten Brot" festhalten und diesen un-
seren katholischen Glauben auch öffentlich machen wollen. An den jeweiligen Altären bitten wir Gott in den verschiedensten Anliegen unserer Tage und lassen den göttliche Segen auf uns herabrufen. Die nachstehende Bildgalerie zeigt Aufnahmen von der Prozession in Willing, die bei schönem som-
merlichen Wetter unter großer Beteiligung gefeiert werden konnte.
Es ist gut und schön, dass in unserer Stadtkirche die Tradition der Bittgänge noch gefeiert wird. Im Verlauf des Frühjahrs machen sich immer wieder Gläubige zu unterschiedlichen Zielen auf den Weg, um in vielerlei Anliegen zu Gott zu beten. Ziele unserer Pfarrgemeinden sind Westerham, Dettendorf, Marienberg, Thann, Berbling, Weihenlinden, Mietraching und diesmal anstelle von Tuntenhausen nach Götting. Nicht nur an den drei Bitttagen vor Christi Himmelfahrt machen sich Aiblinger auf den Weg, immer von Mitgliedern unseres Seelsorgeteams begleitet. Hier kommen die "Bittgänger" an der Wallfahrtskirche in Weihenlinden an.
Am Sonntagabend - 6. Mai 2018 - im Anschluss an die Maiandacht hatte der Willinger Jugendchor zu seinem Konzert eingeladen. Eine stattliche Gruppe von jungen Sängerinnen und Sängern mit einer hervorragenden Instrumentalgruppe unter der bewährten Leitung von Christine Huber war ange-
treten. Die Kirche St. Jakobus in Willing war übervoll. Gekonnt, abwechslungsreich und auch mit ein wenig Pfiff hatte die Chorleiterin durch das Programm geführt: Heiteres, Nachdenkliches, Religiöses und auch Besinnliches. Der musikalische Tisch war reich gedeckt. Am Ende des Konzerts wurde um einen Obolus gebeten, den der Jugendchor zu gleichen Teilen dem BRK Bad Aibling (für den Kauf eines neuen Rettungswagen) und der Behindertenstiftung Attel spenden wird. Auch für dieses soziale Engagement sei dem Jugendchor gedankt!.
Im Rahmen unseres Erwachsenenbildungsprogramms haben wir das erste Mal am 5. Mai einen eintägigen Erste-Hilfe-Kurs im Pfarrheim St. Georg angeboten. 22 Teilnehmer/innen, darunter acht Jugendlichehatten sich dazu eingefunden. Die Rückmeldungen zeigten, dass der Kurs des Malteser-Hilfsdienst sehr gut angekommen ist. Erfreulich, dass sich immer wieder Menschen finden lassen, die sich im Einsatz für andere uneigennützig einsetzen wollen. Auch eine Möglichkeit, Jesu Weisung zu entsprechen: "Liebt einander! Und bleibt in meiner Liebe!"
Vorurteile, Berührungsängste zwischen Deutschen und Türken, zwischen Christen und Moslems bis hin zu Feindseligkeiten sind leider immer wieder zu beobachten. Auch Kinder und Jugendliche sind davon gelegentlich betroffen. Das war neben dem Kennenlernen einer anderen Religion das Motiv für ein Firmprojekt, zu dem sich vier Mädchen und zwei Buben entschieden hatten. In einem Vortref-
fen im Willinger Pfarrheim trafen sie sich mit Pater Baltharyu Banda IMS und Diakon Bernd Schmitz. Nachdem wir uns einen Kurzfilm über den Islam angeschaut hatten, gab es dazu viele Rückfragen. Dann bereiteten wir unsere Exkursion nach Miesbach vor. Alle Teilnehmer wurden gebeten, sich für den Austausch mit türkischen Jugendlichen Fragen zu überlegen. Wochen später fuhren wir mit zwei Auto nach Miesbach zum dortigen Islamzentrum, wo wir sehr herzlich empfangen wurden. Nach der Besichtigung der Moschee und des ITIP-Zentrums konnten wir am Freitag Abend einem Abendgebet beiwohnen. Anschließend erzählte uns ein Jugendverantwortlicher über das Leben in den umliegen-
den moslemischen Gemeinden. Eine Reihe von Fragen wurden von unserer Seite gestellt, darauf gingen unsere Gastgeber - Herr Kayak und der dortige Iman - bereitwillig ein. Bei Getränken, türki-
schem Tee und landesüblichem Gebäck klang dieser Besuch aus. Wir alle waren angetan von der Freundlichkeit und Offenheit unserer Gastgeber, die sich wirklich über unseren Besuch freuten. Gemeinsam betonten wir, wie wichtig und wertvoll es ist, wenn Moslems und Christen sich begeg
nen. Unser Besuch endete dann in den beiden PKWs, wo jeder noch eine halbe bei einem Italiener gekaufte Pizza verzehrte.
Viele Kinder, auch mit ihren Eltern und Großeltern waren wieder bei herrlichem Wetter gekommen. Von der Kirche aus zogen wir mit Pastoralassistentin Theresa Hesse und Diakon Bernd Schmitz Richtung „Reimeier-Kreuz“. Die Haltepunkte zum Hören, Besinnen, Singen und Beten waren: „verra-
ten, gefangen, verurteilt“, geschlagen und gequält“, „Jesus fällt – hilft ihm keiner?“, „Jesus am Kreuz. Er stirbt.“ ; „Ins Grab gelegt – aber nicht für immer.“ An einigen Haltepunkten zwischen den Stationen sangen wir: "Die Kraft Gottes geht alle Wege mit, alle Wege, geht Gott mit!" Begleitet haben uns der Kinderchor von St. Jakobus unter der Betreuung von Silvia und Franz Keml sowie Manuela Kaffl, dazu einige jugendlich Instrumentalisten. An drei besuchten Kreuzen – Reimer-Kreuz, Kotter-Kreuz und Friedhofskreuz – wurden Blumen und Grablichter abgestellt. Am Letzteren wurde das alte Kreuz - aus bunten Steinen gelegt - verschönert und auch vergrößert. Der Kreuzweg endete in der Kirche, wo wir das „Willinger Grab“ öffneten und auf den „Leichnam Jesu“ schauen konnten. Mit einem Lied, das schon den kommenden Ostertag anklingen ließ, endete diese schöne kindgemäße Feier.
Schon zum 22. Mal in ununterbrochener Reihenfolge hat am Dienstag in der Karwoche zur Vorberei-
tung des Gründonnerstags - dem Gedenken der Einsetzung der Eucharistie durch Jesus - im vollen Pfarrsaal von St. Jakobus in Willing ein Sederabend stattgefunden. Aus vielen Pfarreien waren Gäste gekommen, auch Jugendliche, der "Festsaal" war wieder übervoll. Nach einer kurzen Einführung wur-
den allen Gäste vom "Hausvater" als äußeres der inneren Bereitschaft die Hände gewaschen und der Gruß "Shalom" - "der Friede sei mir dir!" - ausgetauscht. Mitte der Feier war die dankbare Erinnerung an die Rettungs- und Befreiungstat Gottes - damals am Volk Israel - auch in der langen Geschichte des Christentums - auch im Blick auf eigene Lebensverläufe, in dem wir Texte aus dem AT hörten, beteten und sangen und ein spirituelles Mahl in enger Gemeinschaft zelebrierten: Ungesäuerte Bro-
te, Lammfleisch, Grüne und Bittere Kräuter, Charoseth und dazu Traubensaft bzw. Rotwein. Dabei konnten wir uns anschaulich vorstellen, wie Jesus damals mit seinen Freunden wohl Abschied gefei-
ert hat, wie er dabei auch dem Brot und dem Wein eine zusätzliche für uns Christen wesentliche Be-
deutung geschenkt hat: in Brot und Wein ist Jesus nach den Eisetzungsworten selbst gegenwärtig und will sich dem Kommunizierenden ganz schenken!. Das Pessachmahl deutet so manches sinnen-
fälliger, was in unserem christlichen Gottesdienst erblasst ist. Darum ist für uns Christen Pessach keine alte und leere Form, sondern sie kann uns zu einem tieferen Verständnis unseres Eucharistie-Glaubens führen!
Der Beginn der diesjährigen Karwoche mit der Feier des Palmsonntags wurde in allen vier Pfarreien mit der Segnung der Palmzweige, einer kurzen Prozession zu den jeweiligen Kirchen und dem daran anschließenden Kinder- bzw. Gemeindegottesdiensten gefeiert. Der Einzug Jesu in Jerusalem, aber auch der daran anschließende Leidensweg bis hin zum Kreuz standen im Mittelpunkt, also der Weg vom "Hosianna" zum "Kreuzige ihn!" Die Bilder stammen aus dem Geschehen in St. Jakobus Willing.
…..dem wird das Herz weit…..
Mit einer festlichen Agapefeier ist in den vergangenen Tagen der vierwöchige Weg der Ökumeni-
schen Exerzitien im Alltag 2018 zu Ende gegangen. 25 Frauen und Männer hatten sich auf diesen Weg begeben und sich von einigen Regeln des heiligen Benedikt führen lassen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren eingeladen, eine tägliche Zeit der Besinnung und der Stille sich zu schenken, einen spirituellen Impuls für den jeweiligen Tag aufzunehmen, den Tag aber auch mit einem per-
sönlich gewählten Gebet Gott dankbar zurückzugeben. In diesen Tagen weiteten sich unsere Herzen durch ein neues Hören, Sehen und Begreifen. Viermal traf sich dann die Gruppe mit ihrem Begleiter Diakon Bernd Schmitz zum Austausch, zu einer Stilleübung, zum gemeinsamen Singen und Beten. Das Beten mit dem sog. „Großen Körperkreuz“ ist doch vielen von uns ans Herz gewachsen. Zum Abschluss unseres Übungswegs auf Ostern zu waren alle zu einer festlichen Agapefeier ins Pfarrheim nach Willing eingeladen. So wie damals Jesus sein Leben mit den Menschen geteilt hat, ihnen Bruder und Weggefährte geworden war und den Menschen diente, so waren auch wir als seine Freunde dazu angestiftet worden. Selbst als Jesus vor seiner Verhaftung mit den Jüngern Abendmahl feierte, hatte er keinen davon ausgeschlossen. Nach dem Lobpreis und der Segensbitte über Brot und Wein konnten wir unseren Dank für all das erfahrene Gute und Schöne Gott persönlich sagen und uns auch gegenseitig ein gutes Wort – den Segen – zusprechen. Mit dem gemeinsamen Essen und Trin-
ken und den Gesprächen pflegten auch wir unsere Weggemeinschaft. Und das tat uns allen gut!
Seit Jahren ist es bei uns eine gute Tradition, dass alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer von Pfarrrer Georg Neumaier und seinem Seelsorgeteam zu einem Neujahrstreffen im Januar eingeladen werden. Hier werden nicht nur die guten Wünsche fürs Neue Jahr ausgetauscht, hier wird auch allen für ihre vielfältigen Dienste in und an unseren Gemeinden herzlich gedankt. Es ist mehr als erfreu-
lich, dass Seelsorger und engagierte Laien so fest zueinander stehen! Zunächst trafen sich der Stadt-
kirchenrat mit den Helfern der Pfarrei Maria Himmelfahrt im Pauslusheim zu einem Abendessen. Dann waren eine Woche später alle aus der Pfarrei St. Georg sowie Heilig Kreuz Berbling Tätigen zu neinem Stehempfang ins dortige Pfarrheim eingeladen. Dort gab es neben verschiedenen Getränken warme Würstl mit Brot. Zuletzt trafen sich die Willinger im dortigen Pfarrheim. Vom PGR aber auch von der Frauengemeinschaft war wieder alles bestens vorbereitet: Sekt, Saft, Bier und verschiedenste belegte Brötchen. In Willing dauert dieses gut besuchte Treffen für einige oft sehr lange,........
In unserer Stadtkirche waren wieder über 80 Mädchen und Buben als Sternsinger unterwegs. Sie brachten in unsere Häuser und Wohnungen einen Weihnachtsgruß und baten für den Segen für alle, die dort wohnen und leben. Dabei baten sie auch für eine Spende für Kinder weltweit, die in Not sind und auch unter der Kinderarbeit sehr leiden. Die Sammelergebnisse - wofür wir uns bei allen Spen-
dern sehr bedanken - leiten wir an das Missionswerk für Kinder weiter. Damit setzen wir hier in Bad Aibling auch ein Zeichen der Solidarität.
Wieder war der Pfarrsaal von St. Georg übervoll. Anni und Bernd Schmitz trugen besinnliche ad-
ventliche Texte vor, dazwischen konnten auch die Mühlbachdirndl den richtigen "Ton" mit ihrem Singen und Musizieren vermitteln. Der Duft von Glühwein und der von adventlichem Gebäck ver-
schiedenster Art und die festlich gedeckten Tische schufen einen würdevollen Rahmen, abgesehen von den vielen "Engeln", die sich um unsere Gäste liebevoll einsetzten.