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Stadtkirche Bad Aibling

Maria Himmelfahrt (08061/93280) und St. Georg Bad Aibling (08061/497590), St. Jakobus Willing, Heilig Kreuz Berbling

2020

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Vier "Auszeiten" im Advent im St. Sebastian

Was für ein Bild an den Dienstagabenden am Maienplatz vor der Kirche St. Se-
bastian. Es stimmte einem ein für die dort angebotenen halbstündigen "Aus-
zeiten", immer gestaltet von Diakon Bernd Schmitz. Es waren Zeiten zum Inne-
halten, Zeiten zur Ruhe und Besinnung, Zeiten auf ein Bibelwort genau hinzu-
hören, Zeiten um kurze Impulse dazu aufzunehmen, Zeiten dafür ausgewählte Musik zu genießen sowie auch Zeiten zum Beten. Die vier Wochen standen unter den Themen: "Tröstet, tröstet mein Volk!", "Gott ist auf dem Weg zu dir!", "Auf, werde licht, denn es kommt Gottes Licht!", und "Erbeb' deine Stimme, fürchte dich nicht!" Coronabedingt gab es in dem kleinen Kirchlein nur wenig Plätze, aber es hätten doch noch einige noch Platz gefunden. Für mich als Verantwortlicher waren diese Zeiten zwar auch "Auszeiten", aber zugleich intensive Zeiten mit Gott!

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Adventsandacht der Senioren in St. Georg

Am Dienstag der ersten Adventswoche trafen sich unsere Seniorinnen und Senioren mit dem Helferkreis coronabedingt und unter Beachtung aller Vor-
schriften in unserer Kirche. Sie war gut gefüllt. Diese adventliche Stunde in Form einer Andacht war liebevoll vorbereitet worden: Lieder und Musik zusammen mit der Familie Merk, ein Bibeltext mit dazu passenden Impulsen, die Geschichte von einer alten Frau, die Gott erwatete, dazu Stille, Gebet und dazu den Segenszu-
spruch. Alle unsere Besucher waren seht angetan von dieser besinnlichen Feier mit Pastoralreferentin Gabriele von Reitzenstein und Diakon Bernd Schmitz. Am Ende verteilten wir an jedem ein kleines Nikolauspäckchen. Darüber hinaus bedankten sich Frau Schmitz und Gabriele beim Helferteam für dessen Engage-
ment.

Jahrestreffen unserer Gottesdiensthelfer in St. Georg

Am 24. November waren alle unsere Wortgottesdienstleiter, Lektoren und Kom-
munionhelfer zu unserem jährlichen Austauschtreffen in die St. Georgskirche eingeladen und viele waren gekommen. Coronabedingt war das nur in dieser großen Kirche diesmal als Taize-Andacht möglich. Schon vor der Kirche wurden die Besucher durch unser mit Teelichtern versehenes Labyrinth willkommen geheißen. Und dann in der verdunkelten Kirche ein Lichtermeer: für jeden mög-
lichen Platz ein Teelicht, vor dem Volksaltar das große Franziskuskreuz und davor ein großes Herz aus Teelichtern. Mit Gesängen aus Taize, deren Texte von Diakon Schmitz gelesen wurden, einem Psalm, den Gabriele von Reitzenstein betete und einem Wort aus dem Evangelium, das Klaus Schießl vortrug sowie gemeinsam geprochenen Gebeten ging diese Andacht schnell und einfühlsam nach einer dreiviertel Stunde zu Ende. Zu Beginn hattte Pfarrer Neumaier alle herzlich be-
grüßt, ihnen für die geleiteten Dienste gedankt und gleichzeitig auch gebeten, dies auch in Zukunft zu tun. Am Ende nahm jeder Teilnehmer sein Licht in die Hand, trug es nach vorne, blieb vor dem großen Herz kurz stehen und legte sein Licht ins das "Herz Jesu" ab: Ausdruck dafür, auch weiterhin an der Seite Jesu zu stehen. Vor dem Verlassen der Kirche bekamen alle das Büchlein "Mein Herr und mein Gott", Brot in Form von zwei verpackten Brezen und ein Päckchen Kressesamen und ein Fläschchen Rotwein mit auf den Weg. Brot und Wein - auch Zeichen der Gegenwaert unseres Herrn in jeder Eucharistiefeier.
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Martinsfeier für Schulkinder

Am Abend des 11. November hatten sich etwa 80 Kinder mit ihren Eltern an der St. Jakobuskirhe in Willing zu einem kleinen kindgemäßen Gottesdienst einge-
funden. Alle hatten ihre bunten Martinslaternen mitgebracht. Coronabedingt stellten wir uns mit Abstand in einem großen Kreis auf der Wiese am Friedhofs-
weg auf. Pastoralreferentin Gabriele von Reitzenstein und Diakon Bernd Schmitz begletien uns in dieser Feier. Wir sangen einige Martinslieder und hörten aus dem Leben des Heiligen Martin, dem späteren Bischof von Tours. Dann kam unser St. Martin auf dem Pferd und umritt unserern großen Kreis. Nach dem gemeinsamen "Vater-unser- Gebet" baten wir Gott um den Segen für uns und auch für die selbstgebackenen "Martinsmäntel", die dann alle verteilt worden sind. Dann gingen die Kinder mit ihren Laternen wieder nach Hause und brachten die Bot-
schaft des Tages mit; "Mitmenschen mögen, diese nicht übersehen, und mit ihnen das Leben teilen!"
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Patrozinium der Pfarrei St. Jakobus

Da hatte die Pfarrei großes Glück: Herrlichstes Wetter für den Patroziniums-
gottesdienst am Jakobitag. Alles war bestens vorbereitet in unserem Friedhofs-
garten. Bei sehr guten Besuch gestaltete die Chorgemeinschaft Willing-Berbling nach langer Pause diese Eucharistiefeier mit. Diakon Robert Daiser erläuterte uns in seiner Ansprache im Blick auf das Tagesevangelium die Stationen der Freund-
schaft des Tagesheiligen mit Jesus. Das machte uns neuen Mut zur eigenen Jesusnachfolge!
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Gottesdienst der Firmbewerber an der Willinger Kirche

Auch wenn die diesjährige Vorbereitung unserer Firmbewerber unter neuen Bedingungen laufen muss, konnten die Firmgruppenleiter mit ihren Sprösslingen an einem Freitagabend eine Wort-Gottes-Feier mit GR Atzinger und GR Boxham-
mer bei schönem Wetter begehen. Ein eindrucksvoller Zwischenstop auf dem Weg zu unseren Firmgottesdiensten in kleineren Runden im Herbst 2020.

Die Pandemie Corona veränderte das Leben in unserer Stadt-
kirche

Bis Ende des Monats März 2020 konnten wir weitgehend unsere Arbeiten und Angebote wie geplant fortsetzen: Gottesdienste, Casualien, Bibelabende, Glau-
bensgespräche, Seniorentreffen, Chorproben, die Vorbreitungstreffen zur Erstkommunion und Firmung, die Ministunden, das Leben in den kirchlichen Verbänden........

Doch dann kam kurz vor Ostern schon zum Palmsonntag ein herber Einschnitt durch den sog. "Lock-down": Gottesdienste waren nicht mehr möglich - das tat vorallem an den Kartagen und Ostern besonders weh. Das übrige Pfarrleben kam vollends zum Erliegen.

Erst nach und nach konnten wir wieder Gottesdienste unter Einhaltung bestimm-
ter strenger Auflagen in kleinerem Kreis wieder feiern. Tauffeiern und Ehe-
schließungen fielen aus oder wurden verschoben. Beerdigungen - meist Urnen-
beisetzungen - waren nur im kleineren Kreis auf den Friedhöfen möglich.

Doch langsam wurden die Einschränkungen schiittweise nach Pfingsten gelockert. Aufgrund einer Sondergenehmigung war es uns dann möglich, auf dem sog. Volksfestplatz an Fronleichnam im Freien mit 150 Mitfeiernden diesen sog. "Prangertag" zu begehen, freilich ohne die gewohnte Prozession, auf der das Allerheiligste - Jesus Christus - durch die Straßen unserer Stadt getragen wird. Das Bild zeigt Fronleichnam 2020 und 2019 in Bad Aibling.

Wird es das kirchliche Leben wie in der Zeit vor Corona wieder so geben oder müssen wir uns ganz neu orientieren?
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