Amtseinführung von Pfarrer Philipp Kielbassa
Lichtillumination in St. Georg
Die Senioren gedachten ihrer Verstorbenen
Der Gedenktag an den Heiligen Sankt Martin
Wir freuen uns über neue Ministranten
Erntedankfest in St. Jakobus
Patrozinium St. Jakobus Willing
Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Neumaier
Patrozinium in Westerham
Hohes Fronleichnamsfest in der Stadtkirche
130 Jahre Oberlandler Willing
Letzte Maiandacht der Pfarrei wieder in Pullach
Die Feiern in der Großen Woche in Willing
60 Jahre Pfarrkirche St. Georg
Exerzitien im Alltag in der Fastenzeit
Erstkommunionkinder 2023
Der Aschermittwoch in St. Jakobus
Die Sternsinger waren wieder unterwegs
Am 10. Dezember - dem 2. Adventsonntag - wurde unser neuer Pfarrer Philipp Kielbassa von Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg in seine neue Aufgabe einge-
führt: Leiter der Stadtkirche in Bad Aibling, d.h. Pfarrer von St. Georg in Bad Aib-
ling, Pfarradministrator von Maria Himmelfahrt in Bad Aibling, Pfarradministrator von St. Jakobus Willing und Pfarradminstrator von HeiligKreuz Berbling. Das wurde aus der Ernennungsurkunde unseres Kardinals Reinhard Marx verkündert. Da-
nach erneuerte Pfarrer Kielbassa sein Versprechen, das er schon bei seiner Weihe vor etlichen Jahren abgelegt hatte. Der Festgottesdienst in der vollbesetzten Kir-
che von St. Georg konnte beginnen. Am Altar standen die ehemaligen Pfarrer Georg Neumaier, Josef Stigloger und Hans Holzner sowie der evangelische Pfarrer der Christusgemeinde Markus Merz. Unser Dekanat war durch Pastoralrefernt Markus Brunnhuber vertreten. Und natürlich war das Seelsogeteam unserer Stadtkirche anwesend. In seiner Predigt streifte Bischof von Stolberg alle drei gehörten Bibeltexte und fasste zusammen, dass wir als Kirche den Menschen von heute die Botschaft von Hoffnung und Zuversicht leben und bezeugen sollen, die niemals falsch ist. Auch wenn in der Kirche Fehler gemacht worden sind, weil Menschen unvollkommen sind, wollen wir doch treu zu ihr stehen. Muskalisch sang die Chorgemeinschaften Mariae Himmefahrt und Willing/ Berbling Teile einer Orchestermesse von Wolfgang Amadeus Mozart unter der Leitung von Konrad Liebscher. Gute Wünsche zum Neubeginn sprachen neben den Vertretern der örtlichen Kirchenverwaltungen und des Stadtkirchenrates. Grußworte sprachen unser Bügermeister Stephan Schlier sowie Pfarrer Merz. Nach dem Salut der Aib-
linger Gebirgsschützen vor der Kirche trafen wir uns im Pfarrheim zu einem Steh-
empfang. Dort hatten alle die Gelegenheit, sich mit dem neuen Pfarrer und auch mit dem Weihbischof auszutauschen.
Das 60jährige Gedenken an die Gründung der St. Georgsgemeinde ging mit einer sehr beeindruckenden Lichtillumination am 24. November in unserer Kirche zu Ende. Das Thema des Abends war: Genesisi - mal anders. Die einzelnen Stationen waren: Chaos-Wirrwarr-Wasserwllen und Erde, Tiere laufen-Insekten schwirren, Sommerwind-grüne Felder, Blitze-Donner-Gewitter Regen, Sterne und Himmel, Abschluss- Mensch-Feiertag. James Nidermaier von der Fa. Audivid hatte die Licht-
illumination projiziert, Konrad Liebscher spielte zu den einzelnen Bilder eindrucks-
voll an unserer Orgel, u.a. von Johann Sebastian Bach, Andre Knevel, Marko Hakanpää, Johann Rick und Charles-Marie Widor. Mit Herz und einladender Stim-
me sprach Tanja Semüller dazu eigens formulierte Tetxte. Ein beeindrucken-
der Abend ging mit viel Aplaus der zahlreichen Besucher zu Ende.
Am 16. November kamen wieder ältere Menschen zu unserem traditionellen To-
tengedenken in die St. Georgskirche. Und viele waren gekommen, Musik, enfühl-
same Texte und passende Gebete prägten diese kurze Andacht mit Diakon Bernd Schmitz. Die an jedem Teilnehmer verteilten bunten Herbstblätter erinnerten uns eindringlich daran, dass zu jedem Leben ein Kommen und Gehen gehört! Doch beides liegt in den guten Händen unseres Gottes! Danach waren wir zu einer Kaf-
feerunde im Pfarrheim versammeklt - es gab so vieles zu erzählen. Viele dankten am Schluss dem Betreuutngsteam für das schöne Zusammensein!
Auch in unserer säkularen Zeit hat dieses Gedenktag nicht seine Zugkraft verloren. Schön, dass unsere drei Kindeergärten sich diesem Thema so eindrucksvoll an-
nehmen. Und viele Kinder mit ihren erwachsenen Begleitern waren gekommen. Ein Lichtermeer von bunten Laternen erstrahlte an diesen Abenden: am 9.11. im Kindergarten St. Georg, einen Tag später im Kindergaten Heilig Kreuz in Berbling, und am Gedenktag selbst in St. Jakobus in Willing. Die Martinsumzüge mit Musik und entsprechenden Liedern wie auch das anschließende Zusammensein taten allen gut. In Willing wurden nach einem Dankgebet die von der Frauengemein-
schaft gebackenen Martinsmäntel verteilt und gegessen. Wie meinte doch unser Diakon Bernd: Not sehen, davon betroffen sein, helfen!
Es hat schon lange Tradition. Im Oktober, an Kirchweih oder die Sonntage danach Mädchen und Buben als neue Ministranten den Gemeinden vorzustellen. Dafür hatte Gabriele von Reitzenstein sie auf diesen Dienst wieder vorbereitet. Auch wenn die Interssentenzahlen stark zurückgehen, freuen wir uns über jedes Kind, das zum Ministrantendienst Ja sagt. Danke sagen wir auch deren Eltern, die dies mittragen. Die Bilder zeuigen die Neuen in St. Jakobus und Heilig Keuz in Berbling.
Am 1. Oktober 2023 feierten wir mit Pater Athanasius in großer Schar unseren Erntedankgottesdienst, der von unserem Kinderchor musikalsich sehr schön mitgestaltet worden war. Gabriele von Ritzenstein hatte mit ihrem Helferkreis diesen Gottesdeinst thematisch für die Kinder sehr gut vorbereitet.
Im Blick auf unsere Hände wurde uns auch durch Jesus verdeutlicht, was wir mit ihnen alles Gute weiterschenken können. In einem Gabengang mit Kindern und Ministranten wurde Gott für so Vieles gedankt und mit zeitgemäßen Bitten ver-
bunden. Am Ende des Gottesdienstes segnete Pater Athanasius die Erntegaben und bedankte sich bei allen, die die Kirche so wunderbar geschmückt und diesen Gottesdienst vorbereitet und mtgestaltet haben Am Ende gab es dann auch noch ein großes Vergelt's Gott dem Willinger Kinderchor, vor allem Silvia, Franz und Marinus Keml für die zurückliegenden 20 jJahre Dienst mit und an den Kindern, zur Freude der Gemeinde und zur Ehre Gottes!
Am Gedenktag des Apostels Jakobus, dem Älteren, am 25. Juli fand in der Pfarr-
kirche St. Jakobus Willing ein festlicher Patroziniumsgottesdienst statt, der trotz des Dienstags sehr gut besucht war und der von der Chorgemeinschaft Willing-Berbling angemessen musikalisch mitgestaltet worden war. Hauptzelebrant war der derzeitige Pfarrvikar. Pater Athanasius OT, Konzelebrant war Pfarrer i.R. Georg Neumaier, Diakon Bernd Schmitz assistierte am Altar. In seiner Ansprache schil-
derte Athansius ein eindrucksvolles Bild vom Tagesheiligen. Dies machte uns Mut, sich entschieden für das Evangelium Jesu Christi einzusetzen und es auch glaub-
haft zu leben.
Am Sonntag, den 23. Juli feierte unser Herr Pfarrer Georg Neumaier seinen Ab-
schlussgottesdienst im Kurpark von Bad Aibling. Viele Gläubige waren bei wunder-
barem Wetter zu diesem Festgottesdienst gekommen, der von einer Chorgemein-
schaft aller vier Pfarreien musikalisch mitgestaltet worden war. Mitgefeiert haben das Seelsorgeteam, die Frauen und Männer der Pfarrgeinderäte und Kirchenver-
waltungen, die Abordnungen der kirchlichen weltlichen Vereine, so auch die Ge-
birgsschützenkompanie Bad Aibling, Bürgermeister Stefan Schlier mit einigen Stadträten, der Kirchenvorstand der Christusgemeinde und nicht zu übersehen eine große Schar von Ministranten.
In der Predigt schaute unser Stadtpfarrer auf 12 Jahre Seelsorgstätigkeit hier bei uns zurück. Schöne und prägende Erinnerungen kamen zu Sprache, aber auch Schwieriges auf diesem Weg wurde gestreift. Dankbar schaute Pfarrer Neumaier auf die gemeinsam von Gott geschenkte Zeit zurück. Er nimmt jetzt Abschied von Liebgewonnenen aber auch von Belastendes. Er lässt viel Schönes, aber auch Unerfreuliches zurück. Er steige jetzt aus aus so manchen Angepasstheiten und kündigt bisherige Abhängigkeiten. So ist sein Aufbruch ein Loslassen, ein Ent-
ledigen von allem Bisherigen. Aber sein Aufbruch lässt ihm Neues erleben. Wer nicht aufbircht, der bleibt stehen und geht dem Abenteuer des Lebens aus dem Weg. Zuversichtlich, aber auch dankbar gehe er jetzt seinen Weg nach München.
Nach dem Gottesdienst begleitetenn ihn ganz viele guten Wünsche mit schönen Erinnerungsgeschenken. Daran schloss sich ein ungezwungener Sektempfang im Kurpark an.
Die geladenen Gäste trfen sich anschließend im Pauslusheim zum Mittagessen und anschließendem Kuchenbüffet ud Kaffee. Viele mutmachende Gespräche hatten an diesem Nachmittag Platz.
Deser Sonntag endete dann mit einem Abendlob in der Pfarrkirche Maria Himmel-
fahrt.
De beigefügten Fotos sind von Stefan Haderbeck. Dafür bedanken wir uns bei ihm!
Bei herrlichstem Sommerwetter wurde in der Filialkirche St. Johannes in Wester-
ham am 25. Juni das Patrozinium dieser Kirche nachgefeiert. Viele waren gekom-
men: die Willinger Bläser, die Chorgermeinschaft Willing-Berbling, Pfarrer Georg Neumaier und Diakon Bernd Schmitz. In diesem Festgottedienst gedachten wir v.a. des altestamentlichen und Vorläufer von Jesus, dem Heiligen Johannes, dem Täufer. Er trat, wie die biblischen Texte es bezeugen, mutig für die Sache Gottes ein und predigte eine radikale Umkehr zu ihm. Den damals Mächtigen gefiel das natürlich nicht, sein Auftreten kostete ihm später den Kopf. Im Blick auf Johannes ermutigte uns Pfarrer Neumaier, uns nach reiflicher Überlegung auch heute für die Sache Gottes engagiert einzusetzen.
Am diejährihen Fronleichnamstag fanden wie gewohnt in Berbling sowie in der Stadt festliche Gottesdienste (Kurpark) mit anschließendn Prozessionen statt. In Berling feierte Pater Athanasius und in der Stadt Pfarrer Georg Neumaier die Liturgie. In Berbling gab es auf dem etwas längeren Weg viele Teilnehmer, In der Stadt vermisste ich vor allem die Kinder und Jugendlichen, abgesehen von den Ministranten und den Trachtlern.
Am darauffolgeden Sonntag feierte die Willinger dieses große Fest nach. Der Pro-zessionsweg fü+hrte dieses Mal durch den Ort mit vier Altären, der letzte vor dem Westerhamer Kircherl. Die Häuser und die Gärten waren von den Anwohnern festlich geschmückt. Pfarrer Neumaier und Diakon Berrnd Schmitz gestalteten die Liturgie zusammen mit den Willinger Bläsern und der Chorgemeinschaft Willing-Berbling. Nach dem Schlusssegen lud der örtliche Pfarrgemeinderat zur Pfarrfest ein. Bei Musik, einem kühlen Bier und einem guten Mittagessen ging ein gelunge-
ner Sonntag so langsam zu Ende.
Am Freitag Abend des 2. Juni feierten in kleinem Rahmen der örtliche Trachten-
verein mit zwei Patenvereinen das 130jährige Bestehen. Der Kirchenzug mit den Vereinen ging von Gmoahoj weg zur Wiese am Omerkreuz. Unter zahlreicher Be-
teiligung feuierten sie mit Pfarrer Georg Neumaier und Diakon Bernd Schmitz einen Dankgottesdienst, der musikalisch von der Willinger Musi begleitet wirden war. In seiner Anspracke wies unser Pfarrer auf die Bedeutung der Trachtenver-
eine in unserem Brauchtum hin und dankte da auch für die engagierte Kinder- und Jugendarbeit. Nach dem Gottesdienst zogen wir zurück in den Hof des Gmoa-
hofs, wo er mit Dankesworten von Thomas Schmid, Tanzdarbietungen verschie-
denster Trachtlergruppen, einer boarischen Musi bei Bier und Brotzeit alles stim-
mungsvoll ausklang.
Im Ortsteil Pullach feierte die Pfarrgemeinde St. Jakobus ihre letzte Maiandacht. Und das hat gute Tradition. Obwohl an diesem Pfingstmontag Abend die Ver-
lockungen groß waren (Urlaubsreisen, Volksfest in Bad Aibling, herrliches Wetter, das zu Ausflügen einlud,.....) war der Besuch am Dorfplatz vor dem Kreuz wider erwartend sehr gut. Auch Altbügermeister Reimeier war unter den Mitfeiernden. Alle Pullacher Vereine waren mit ihren Fahnenabordnungen gekommen. Musika-
lisch begleitete uns eine kleine Abordnug der Willinger Musi. Unser Diakon Bernd Schmitz stellte das Marienlob unter das Thema; "Maria - Vorbild aller Hoffenden!" Mit Gebeten, einem Bibeltext, passende Impulse dazu, Musik sowie einige Lieder lobten wir an diesem Abend Gott und wandten uns mit unseren Sorgen ver-
trauensvoll an die Mutter Jesu. Am Ende baten wir um einen reichen Segen Got-
tes, damit sein Geist, der Heilige Geist uns ganz erfülle und immer wieder Trost und Hoffnung schenke. Es tat gut, das Einige (vorallem Männer) noch dablieben und das Leben teilten!
Im Ortsteil Pullach feierte die Pfarrgemeinde St. Jakobus ihre letzte Maiandacht wieder in Pullach. Und das hat Tradition. Obwohl an diesem Pfingstmontag Abend die Verlockungen groß waren (Urlaubsreisen, Volksfest in Bad Aibling, herrliches Wetter, das zu Ausflügen einlud,.....) war der Besuch am Dorfplatz vor dem Kreuz wider erwartend sehr gut. Auch Altbügermeister Reimeier war unter den Gästen, alle Pullacher Vereine waren mit ihren Fahnenabornungen vertreten. Musikalisch begeliete uns eine kleine Abordnug der Willinger Musi. Diakon Brnd Schmitz stellte unse Marienlob unter das Thema; "Maria - Vorbild aller Hoffenden!" Mit Gebeten, einem Bibeltext, passende Impulse dazu, Musik sowie einige Lieder lobten wir nan diesem Abend Gott und wandten uns mit unseren Sorgen vertrauensvoll an die Mutter Jesu. Am Ende baten wir um einen reichen Segen Gottes, damit sein Geist, der Heilige Geist uns ganz erfülle und immeer wieder Trost und Hoffnung schenke. Es tat gut, das Einige noch dablieben und Leben teilten!
Nach der Corona-Unterbrechung konnten wir in St. Jakobus wieder die Feiern in der Großen Woche begehen. Sie begannen mit dem Palmsonntag mit Segnung der Palmzweige, der Prozession zur Kirche und dann die Liturgie für Erwachsene bzw. für die Kinder auf unserem Friedhof.
Am Dienstag feierten wir wieder im Pfarrsaal - der voll besetzt war - das jüdische Pessachmahl, das wohl auch Jesus mit seinen Freunden als Abschiedsmahl abge-
halten hat.
Am Gründonnerstag feierten wir mit Pater Sebastian und Diakon Bernd Schmitz den Abendgottesdienst und gedachten dabei der Einsetzung der Eucharistie durch Jesus beim Letzten Abendmahl mit seinen Jüngern.
Die Liturgie am Karfreitag mit der Johannespassion, den Großen Fürbitten, der Kreuzverehrung und einer schlichten Kommunionfeier fand wieder vor unserem Hieligen Grab statt. Anschließend waren die Gläubigen zu einem Stillen Gebet dort eingeladen.
Die Feier der Auferstehung des Herrn - die Osternacht - feierten die Kinder mit ihren Eltern in St. Joahnnes in Westerham.
Um 21 Uhr versammelten sie dann die Gläubigen in unserer Pfarrkirche zur Auf-
erstehungsfeier: am Osterfeuer, die Lichtfeier in der Kirche, Lesungen aus dem AT und NT, das Osterevangelium, die Segnung des Osterwassers mit der Taufer-
neuerung und dann die sehr feierliche Eucharistiefeier mit den gewohnten Zele-
branten.
Am 26. Marz - dem Passionssonntag - wurde der Weihe dieser Kirche gedacht, die vor 60 Jahren in der Fastenzeit von damaligen Erzbischof Julius Kardinal Döpfner geweiht worden war. 60 jahre in bad Aibling ein Haus, ein Ort für Gottesdienste, stilles Gebet, verschiedenste Veranstaltungen, Feiern und Ausstellungen. Ein Ort, wo Menschen zusammen kommen und Leben miteinander teilen können, Dank und Freude kamen in diesem Jubiläumsgottesdienst zum Ausdruck, den Weihbi-
schof Wofgang Bischof mit dem Seelsorgeteam der Stadtkirche feierte.Viele Gläu-
bige waren gekommen, auch ehemalige "Praktikanten" der Pfarrei, die jetzt Pfar-
rer in unserem Bistum sind, Bürgermeister Stefan Schlier mit einigen Stadträten, der evangelsiche Pfarrer Makus Merz und Vertreter einiger Aiblinger Schulen. Musikalisch wurde dieser Gottesdienst mit einer Orchestrmesse von Wolfgang Amedeus Mozart unter der Leitung von Konrad Liebscher mitgestaltet. Am Ende des Gottesdienstes zelebrierte die Aiblinger Gebirgsschützenkompanie ein Ehren-
salut vor der Kirche, als Ausdruck ihrer Verbundenheit zu Brauchtum und Glau-
ben. Danach gab es für viele Eingeladene und auch Nichteingeladene im Pfarr-
heim Speis und Trank, dann Kaffee und Kuchen und v.a.viel Zeit zum gemeinsa-
men Austausch. Allen Helferinnen und Helfern sei dafür ganz besonder gedankt.
Diese standen dieses Mal unter dem Rahmentheam: Verbunden leben! 17 Per-
sonen hatten sich auf diesen Weg mit Diakon Bernd Schmitz als Exerzitienbeglei-
ter gewagt. Die einzelnen Etappen auf diesem viewöchigen gemeinsamen Weg waren: 1. In Verbíndung kommen, 2. Verbunden -Unverbnden, 3. Sich freier bin-
den und 4. Verbunden leben. Die Vorbereitungs- und Austauschtreffen fanden dieses Mal im Pfarrheim St. Georg statt. Mit Stille, Gebet, Musik, Bibeltext und Impuls und der Segenszusage wurde zu den täglichen geistlichen Übungen ein-
gestimmt. Aus Termingründen wurde auf ein eigenes Abschlusstreffen verzich-
tet. Doch fast alle werden am diesjährigen Pessachmahl in Willing dabei sein und sich in ganz besonderer und intensiven Weise auf das Osterfest einstimmen.
Am zweiten Fastensonntag (Jesus auf dem berg Tabor) war der in Willing statt-
gefundene Familiengottesdienst sehr gut besucht. Diese Feier - von Pater Atha-
nasius mit Gabriele von Reitzestein vorbereitet und abgehalten - wurde vom Willinger Kinderchor musikalisch lebendig mitgestaltet. Sie stand unter der Über
schrift: Ich bin ein Mosaikstein in der Welt Gottes! Schön, dass die 13 Kinder der Kommunionklasse sich im Gottesdienst aktiv beteiligt haben. Dann wurden die Kinder einzeln der Pfarrgemeinde vorgestellt, ebenso die ihnen begleitenden Kommunionmütter. Und in dem mitgebrachten Reisekoffer für den Weg bis zum großen Fest des ersten Mahles mit Jesus befanden sich.......
Seit Jahren hat dieser Tag in Willing eine gute Tradition. Um 16 Uhr war auch dieses Mal die Kirche mit Kindern und deren Eltern übervoll. Die Wort-Gottes-Feier - von Silvia Keml und Gabriele von Reitzenstein sehr gut vorbereitet - wurde aber kankheitsbedingt von Diakon Barnd Schmitz im Beisein von Maria Stadler, Agnes Langer und Stefan Reinbrecht gefeiert. Musikalisch war auch wieder der örtliche Kinderchor engagiert dabei. Dieses Mal betrachteten wir die uns von Gott geschenkten Sinne und fragten uns, wie wir mit ihnen auf dem Weg zum Osterfest gottgewollt umgehen wollen. Das dann ausgeteilte Aschenkreuz und auch ein kleines Umhängekreuz machten allen den Mut, einen Weg der Besinnung und Umkehr zu beginnen.
Und hoffentlich sehen wir uns gesund bald wieder:
Gründonnerstag 10.30 Uhr Abendmahlfeier für Schulkinder
Karfreitag 10.30 Uhr Kinderkreuzsweg in Willing
Karsamstag 18.00 Uhr Osterfeier für Kinder mit ihren Familien in Westerham
In allen vier Pfarreien unserer Stadtkirche in Bad Aibling waren Anfang Januar wie-
der die Sternsinger unterwegs. Unter den Motto "Kinder stärken, Kinder schützen - in Indonesien und weltlweit" brachten sie die weihnachtliche Botschaft zu den Menschen und baten um Spenden. Am Vorabend des Dreikönigtags wurden sie in Willing feierlich empfangen. Am Morgen des nächsten Tages feierten sie mit Pfar-
rer Georg Neumaier einen Familiengottesdienst in St. Georg. Da ging für uns alle ein heller Stern auf. Pfarrer Neumaier bedankete sich bei den Buben und Mädels für diesen Dienst und vergaß dabei auch die Initiatoren und begleitenden Eltern nicht.
Trotz der Kirchenferne in unseren Tagen findet dieser Gedenktag an den Bischof von Tours immer noch großer Beliebtheit. Dad Teilen seines Mantels mit einem frierenden Bettler am Wegesrand fasziniert immer noch Jung und Alt. Danke, dass unsere Kindergärten mit der Vorberteitung dieses Festes viel Mühen aufwenden und dass sie dann dieses Fest für die Kinder und deren erwchsenen Begelitern eindrucksvoll ausrichten. Am 9. November feierten das alle, die zum Kindergarten St. Georg gehören. Tags darauf alle in Heilig Kreuz Berbling. Und am 11. Novemberdie Kinder und Schulkinder in der Pfarrei St. Jakobus Willing. Viele waren mit ihren Martinslaternen zu einer kurzen Feier mit kleinem Umzug gekommen. Natürlich durfte der Heilge mit seinem Pfard nicht fehlen. Und im Blieninger Stadl beendeten wir mit dem Teilen der Martinsmäntel ( von Frauen der Frauengemeinschaft frisch gebacken) und einem Segensgebet unser Zusammensein. Wie meint doch unser Diakon Bernd einladend: Not sehen, davon berührt sein, helfen!