Unser Foto zeigt von rechts nach links den 2. Vorsitzenden Josef Lindemann, Katja, Petra und den 1. Vorsitzenden Jürgen Schulz
Die Kolpingsfamilie Gilching engagierte sich für die bundesweiten Handy-Spendenaktion des Deutschen Kolpingwerks in Kooperation mit Missio Aachen und München und rief auch in Gilching zum Mitmachen auf.
„Nicht mehr gebrauchte Handys spenden und Gutes tun. Damit können wir die Situation der Menschen im Kongo verbessern und einen Beitrag zur Bekämpfung von Fluchtursachen leisten.“ so der Vorsitzende der Gilchinger Kolpingsfamilie Jürgen Schulz beim Auftakt der Sammlung Anfang April.
Die Kolpinger hatten dazu mehrere Annahmestellen in Gilching eingerichtet
. „Unser Dank geht an die Mitarbeiter im Rathaus der Gemeinde, im Aktivpark sowie in den Apotheken von Dr. Hartmann, die sich ebenso engagiert zeigten.“ so der Vorsitzende weiter.
Am Ende der zwei Sammelwochen kamen insgesamt 333 nicht mehr genutzte Handys zusammen, die jetzt verpackt und an die Recyclingfirma übergeben werden.
Das Ergebnis macht mächtig stolz und ruft schon heute nach einer Wiederholung eventuell im kommenden Jahr, wenn es auch in Gilching wieder heißen wird: „Handys hoch!“
Hintergrund: Die gespendeten Handys werden nun recycelt und aufbereitet, um die wertvollen Rohstoffe zu gewinnen. Ein Anteil des Erlöses geht zu gleichen Teilen an Missio und das Kolpingwerk Deutschland. Das Kolpingwerk Deutschland unterstützt mit seinem Anteil die Bewusstseinsbildung für die Bekämpfung von Fluchtursachen; Missio finanziert mit seinem Anteil Hilfsprojekte im Kongo.
In Handys bzw. Smartphones sind wertvolle Erze und Metalle verbaut. Rohstoffe, die oft unter menschenunwürdigen Bedingungen im Kongo abgebaut werden. Die Menschen, die diese Stoffe aus dem Boden holen, sind oft schlimmster Gewalt ausgesetzt. Viele Menschen sind deshalb auf der Flucht oder versuchen zu fliehen.
Träger und Betreiber des Handy-Rücknahmesystems „Mobile-Box“ für diese Aktion ist die „Firma Schumacher, von Pidoll GbR“ in Köln. Sie führt die Handysammlung durch, bereitet geeignete Geräte für den Wiederverkauf auf und sorgt für das fachgerechte Recycling der Rohstoffe.
Interessierte können sich auch weiterhin über die Aktion informieren unter
www.kolping.de/handyaktion
Das großartige Ergebnis der bundesweiten Schuhaktion 2018 ist da: 199.674 Paar Schuhe sind gesammelt worden.Damit können 56.418,14 Euro als Zustiftung an die Internationale Adolph-Kolping-Stiftung überwiesen werden. Knapp 196.000 Euro sind somit insgesamt schon durch die vergangenen Schuhaktionen als Zustiftung zusammengekommen. Mit dem Geld werden Berufsbildungszentren, Jugendaustausch und internationale Begegnungen gefördert. Hunderte von Kolpingsfamilien haben sich wieder mit großer Freude und riesigem Engagement beteiligt. Ganz herzlichen Dank für diese fantastische Unterstützung und Umsetzung der Aktion vor Ort.
"Mein Schuh tut gut": Auch 2019 wird die Schuhaktion unter diesem Motto wieder stattfinden.
Durch Ihre Unterstützung konnte sich auch die Kolpingsfamilie Gilching mit 795 Paar (2017 waren es "nur 236")
gespendeten Schuhen an dieser Aktion beteiligen. Nochmals vielen Dank.Infos zur bundesweiten Aktion erfahren Sie im Internet unter
www.meinschuhtutgut.de
Der Dom zu Unserer Lieben Frau in der Münchner Altstadt, oft Frauenkirche genannt, war das Ziel der Gilchinger Kolpingsfamilie Ende November.
Dort erlebten die Gilchinger einen wirklich einzigartigen Besuch, denn durch das eindrucksvolle Bauwerk führte sie Diakon Stephan Häutle, den die meisten Teilnehmern noch aus seiner aktiven Zeit in der Pfarrei St. Sebastian in Gilching kennen. Viele Jahre war er Diakon und beliebter „Erklärer“ im Dom, heute arbeitet er als Krankenhausseelsorger und ist weiterhin Mitglied der Gilchinger Kolpingsfamilie.
Von ihm angeführt ging es hinauf auf die Empore vor die große Orgel und einem unglaublichen Überblick in den Kirchenraum.
„Der Dom als Bauwerk ist wie eine Truhe, an der viele Menschen über Jahrhunderte hinweg gearbeitet haben und arbeiten. Mit all den Bildern und Skulpturen in seinem Inneren beinhaltet er wunderbare Kunstwerke, die aber zugleich Ausdruck von Glaubensleben sind“ so Häutle bei seiner Führung, die weiter hinunter in den Kirchenraum führte, am berühmten „Fußabdruck des Teufels“ vorbei, und dann ganz nach vorne auf dem Altarraum fortgeführt wurde.
Häutle erschloss den Gilchingern die Frauenkirche mit biblischen und religiösen Texten und vermittelte eindrucksvoll am Beispiel des Altars und der Intarsien am Fußboden, dass dieser kein bloßes Bauwerk, sondern sehr lebendig und voller Geschichten und Hinweise für das Leben ist.
Danach ging es hinunter in die Krypta und Häulte führte auch in den sonst verschlossenen Gang zu besonderen Grabmalen. Weiter ging es an der Sakramentskapelle vorbei in die große Sakristei, deren Größe und Ausstattung erstaunte Gesichter hervorbrachte.
Der einzigartige Rundgang endete nach knapp zwei Stunden im Überwachungsraum, von dem aus der Sicherheitsdienst fast jede Ecke im Dom aus einsehen und die gesamte Beleuchtung steuern kann.
„Wir erlebten heute keine klassische Domführung, sondern Stephan vermittelte mit seiner Führung vielmehr lebendige Verkündigung, ein Erleben des Doms im Kontext der christlichen Botschaft“, so der Kolpingvorsitzende Jürgen Schulz, der den Ausflug nach München organisiert hatte.
Bevor es zum gemütlichen Beisammensein nebenan zum Augustiner am Dom ging, machte Diakon Stephan Häutle den Gilchinger noch das Angebot eines erneuten Besuchs, sobald sich genügend Interessierte aus Gilching wieder bei ihm melden würden.
Gilchinger Kolpingfamilie zeigt sich auch 2017 großzügig
Auf ein durch und durch erfolgreiches Jahr können die Verantwortlichen der Gilchinger Kolpingsfamilie zurückblicken. Neben zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen konnten Sie auch die ihnen anvertrauten Spendergelder z. B. aus der Nikolausaktion an verschiedene Projekte vor Ort in Gilching aber auch weltweit weitergeben:
200 Euro gehen an das Projekt „Hilfe zur Selbsthilfe“ des Kolping-Diözesanverbandes nach Ecuador. Mit 500 Euro wurde das von Kolpingsmitglied Matthias Vilsmayer mitinitiierte Projekt „Weihnachtsfreude - Weihnachtspakete für Familien in Rumänien“ (Hoffnung für einen neue Generation e.V.) unterstützt. Weitere 500 Euro gingen an das Projekt „Hüttlingen“ am Gilchinger Abenteuerspielplatz. Mit einer 1.000-Euro-Spende beteiligt sich die Kolpingsfamilie am Projekt „Kirche im Grünen“ der Pfarrei St. Sebastian, die den Bereich um die neu renovierte Kirche St. Nikolaus im Frühjahr neu bepflanzen wird.
Mit 223 Paar gespendeten und gut erhaltenen Schuhen schlossen die Gilchinger Kolpinger die diesjährige Schuhsammelaktion am 3. Advent ab.
Passend für alle Spenden und Hilfsaktionen ist ein Wort von Adolph Kolping: „Wenn man Freud und Leid miteinander teilt, wächst man zusammen.“
Zum Jahresabschluss durften am Kolpinggedenktag im Dezember Albert Krieg sowie in Abwesenheit Franz Grimmel, Jochen Hauschild, Hans Simon und Ernst Bierl zu ihrer 40-jährigen Mitgliedschaft gratuliert werden.
Zum Jahresabschluss durften am Kolpinggedenktag im Dezember Albert Krieg sowie in Abwesenheit Franz Grimmel, Jochen Hauschild, Hans Simon und Ernst Bierl zu ihrer 40-jährigen Mitgliedschaft gratuliert werden.
Kolpingfamilie unterstützt die Spendenaktion mit Hilfstransport für Familien in Rumänien mit einem stolzen Beitrag von 500 Euro!
von links: Albert Krieg, Matthias Vilsmayer, Martin Hößl, Josef Lindemann
Die Arbeitsgemeinschaft Ökumene von St. Johannes und St. Sebastian lud am vergangenen Sonntag (8. Oktober) zusammen mit Pax Christi und der Gilchinger Kolpingsfamilie zu einem ökumenischen Gedenken anlässlich 500 Jahre Reformation in die Pfarrkirche St. Sebastian ein.
Pfarrerin Dorothea Bezzel und Pfarrer Franz v. Lüninck gingen in ihren Ansprachen besonders auf die zentralen Gemeinsamkeiten ein, die beide Kirchen mehr verbinden als trennen und fokussierten sich auf die Aufgabe und Nachfolge Jesu Christi im Alltag vor Ort zu leben.
In den Gebeten und Texte betonten die Lektoren den gemeinsamen Glauben ohne die schwierigen Themen, die die Kirchen noch trennen, ganz auszublenden. Im „Vater unser“ bezeugten alle Gottesdienstteilnehmer eindrucksvoll ihren Glauben.
Die musikalische Umrahmung kam von Kirchenmusiker Markus Schw aiger sowie „CantaVita“ mit einigen Liedern, deren Texte und Melodie von Martin Luther stammen.
Über 100 Gilchinger Christen aus den beiden Kirchen- und Pfarrgemeinden waren am Sonntagabend gekommen und viele folgten im Anschluss an die Gedenkfeier der Einladung zum regen Austausch im Vitussaal.
Auch in diesem Jahr beteiligten wir uns am Pfarrfest mit unserem traditionellen und beliebten Steckerlfischstand. Ausreichend engagierte Kolpinger um Organisator Heribert Winter und Vorstand Jürgen Schulz legten schon im Vorfeld mit Hand an beim Herrichten der etwa 60 Makrelen und waren am Sonntag beim Grillen am Stand mit dabei. Viele Gäste freuten sich schon im Vorfeld über die leckeren Steckerlfische und überbrückten das kurze Warten beim Ratsch mit den Mitgliedern der Kolpingsfamilie. Nicht nur für die wartenden, hungrigen Gäste hatten wir erstmals eine Info-Stellwand über unser Engagement und die vielen Kolping-Veranstaltungen in unserer Pfarrei informiert.
Fotos vom gesamten Pfarrfest finden Sie hier.
Vorsitzender Jürgen Schulz, rechts, überreicht Wolfgang Fürst die Urkunde zu 60 Jahren treuer und engagierter Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie Gilching
Bei ihrer jährlichen Mitgliederversammlung am 12. Mai blickten die Gilchinger Kolpinger auf ein erfolgreiches Jahr mit zahlreichen Aktivitäten und Aktionen zurück. Höhepunkte waren neben den traditionellen Schafkopfturnieren, den verschiedenen Ausflügen sowie kolpinginterne Veranstaltungen auf Bezirks- und Diözesanebene u. a. eine eigene Kinovorführung in Gilching zum neuen Kolping-Musical sowie die jährliche Nikolausaktion, bei der sie seit über 40 Jahren in der Pfarrei St. Sebastian engagiert sind.
Vorsitzender Jürgen Schulz konnte knapp die Hälfte der insgesamt derzeit fast 50 Mitglieder Kolpingsfamilie Gilching-Argelsried begrüßen und freute sich insbesondere über den Besuch des neuen Kolping-Diözesanvorsitzenden Karlheinz Brunner.
Dieser leitete nach seinem nachdenklichen Grußwort, in dem er besonders auf die gemeinschaftsstiftende Aufgabe der Kolpingmitglieder innerhalb einer Pfarrgemeinde hinwies, mit Unterstützung zweier Wahlmänner die Vorstandswahlen.
Dabei wurde die bestehende Vorstandschaft für weitere drei Jahre eindrucksvoll im Amt bestätigt.
Der alte und neue Vorstand sind:
1. Vorsitzender Jürgen Schulz, 2. Vorsitzender und komm. Schriftführer Josef Lindemann, Kassier Martin Dahlhaus sowie als Beisitzer Albert Krieg, Heribert Winter sowie Werner Huber. Als Präses weiterhin im Amt ist Gilchings Pfarrer Franz von Lüninck.
Besondere Ehrung erfuhr an diesem Abend Wolfgang Fürst, dem man zu 60 Jahren Kolpingmitgliedschaft gratulieren durfte und ihm besonders auch für seinen jahrelangen Einsatz als Nikolaus dankte. Gleichzeitig freute sich nicht nur der Vorsitzende über ein neu gewonnenes Mitglied in der Kolpingsfamilie.
Bei seinem Blick auf das weitere Programm der Kolpingfamilie im laufenden Jahr 2017 lud Jürgen Schulz besonders zur Beteiligung u. a. zur Kulturfahrt nach Lindau sowie zur Romreise des Kolpingbezirks ein.
Die Termine und weitere Veranstaltungen finden Interessierte auch hier auf unserer Homepage, zu denen insbesondere auch Nichtmitglieder als gern gesehene Gäste eingeladen sind.
Im Amt bestätigt (von links nach rechts):
Heribert Winter (Beisitzer), Josef Lindemann (stv. Vorsitzender und kommissarischer Schriftführer), Jürgen Schulz (1. Vorsitzender), Werner Huber (Beisitzer), Martin Dahlhaus (Kassier) sowie ganz rechts der neue Diözesanvorsitzende Karlheinz Brunner.
Leider nicht mit auf dem Bild sind Beisitzer Albert Krieg sowie Präses Franz von Lüninck.
Der Crowdfunding-Contest zum
Deutscher Integrationspreis ist inzwischen auf Startnext gestartet.
Eine Jury wählt unter den bis zum 02.05.2017 erfolgreich finanzierten Projekten die Träger des Integrationspreises aus. Dieser ist mit insgesamt 100.000 € dotiert und wird im Oktober 2017 in Frankfurt am Main verliehen.
Die Kolping Bildungsagentur ist mit dem Projekt
Jobartisten dabei! Gerne unterstützen und weitererzählen!
Hier geht es zur Crowdfunding-Seite:
www.startnext.com/kolping-jobartistenWeitere Infos auch auf Facebook:
www.facebook.com/Jobartisten
Auch in diesem Jahr gedachten die Mitglieder der Gilchinger Kolpingsfamilie wieder mit einem eigenen Gottesdienst am 9. Dezember ihrem Gründer Adolph Kolping.
Präses Pfarrer Franz von Lüninck weihte zu Beginn die neue Kolping-Stola, ein etwa 2 Meter langes liturgisches Stoffband, das das Kolpingzeichen ziert und ab sofort bei kirchlichen Kolping-Ereignissen getragen wird. In seiner kurzen Predigt erinnerte Präses von Lüninck die Kolpingmitglieder an ihren Auftrag für die Gesellschaft und Gemeinde segensreich zu wirken. Jetzt in der vorweihnachtlichen Zeit sei es eine gute Übung für die Mitmenschen in besonderer Weise da zu sein und gleichermaßen auch sich selbst etwas Gutes zu tun und etwas zur Ruhe zu kommen.
Im Anschluss an den Gottesdienst feierten die Kolpinger noch im Nikolauszimmer den Gedenktag.
Nach einer kurzen adventlichen Einheit gab es beim Jahresrückblick einige Fotos über die diesjährigen Aktivitäten anzuschauen wie beispielsweise die Nikolausaktion eine Woche zuvor, als 10 Nikoläuse mit ihren 3 Krampussen knapp 300 Kinder in Gilching besuchten.
Auch einige Ehrungen standen auf der Agenda. Für ihre 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Werner Fuchs und Heribert Winter geehrt. Zuvor besuchte man Karl Wurm gesundheitlichen Gründen zu Hause und dankt ihm für ganze 70 Jahre treues Kolping-Mitwirken.
Anlässlich der bundesweiten Kolping-Schuhaktion sammelten die Gilchinger bei verschiedenen Gottesdiensten am vergangenen Wochenende insgesamt 236 Paar Schuhe und freuten sich über die unerwartet große Resonanz, die ihre Aktion in Gilching hervorgerufen hatte. Die Schuhe werden nun anschließend bundesweit zusammengetragen und weltweit an verschiedene Projekte verteilt.
Weitere Informationen hierzu finden Interessierte im Internet unter
www.meinschuhtutgut.de
Foto Copyright: Münchner Kirchenradio/Sankt Michaelsbund
Ein Beitrag vom Münchner Kirchenradio Sankt Michaelsbund vom 27.11.2016Es ist wieder Advent. Auch bei Kolping ist die Vorfreude auf die staade Zeit groß. ...Seit 50 Jahren schon gibt es bei der Kolpingsfamilie in Gilching einen Nikolausdienst. Vorsitzender Jürgen Schulz sorgt dafür, dass der wie jedes Jahr perfekt funktioniert und schlüpft auch selbst ins Nikolauskostüm. Wolfgang Fürst gehört zu den dienstältesten Nikoläusen der Kolpingsfamilie. Beide berichten in der Kolpingstunde, was das Besondere an ihren Nikolauseinsätzen ist und was jetzt noch wenige Tage vor dem Nikolausabend alles organisiert werden muss. (Text: Münchner Kirchenradio)Hier kann der Beitrag nachgehört werden.
Nachdem dieses Jahr das Wetter mitspielte, beschlossen sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie, erneut Maria Eich anzusteuern, um dort den Gottesdienst im Freien mitfeiern zu können.
Anschließend wurde noch im Biergarten beim „Alten Wirt“ in Krailling gemeinsam Mittag gegessen.
Die Mitglieder der Kolpingfamilie Gilching folgten wieder zahlreich der Einladung zum Kolpinggedenktag. Dieser wird jedes Jahr zeitnah zum Todestag (04.12.) ihres Verbandgründers Adolph Kolping gefeiert. Nach dem Gottesdienst in St. Sebastian trafen sich die Mitglieder im Pfarrzentrum zu einem geselligen Adventabend, zu dem auch Pfarrer v. Lüninck und die beiden Diakone Balg und Hackenberg als Gäste begrüßt werden konnten.
Neben einem Jahresrückblick über die zahlreichen Aktionen durfte der 1. Vorsitzende, Jürgen Schulz, zwei Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft ehren.
Konrad Lindemann erhielt eine Urkunde für 50 Jahre Mitgliedschaft und Franz Fischer für 60 Jahre. Neben der Urkunde erhielten beide als Dank noch eine Medaille anlässlich des Todestages von Adolph Kolping, welcher sich heuer zum 150sten Mal jährte.
Bildunterschrift:
Franz Fischer (l.) und Konrad Lindemann (r.) erhielten vom Vorsitzenden Jürgen Schulz die Ehrung für 60 bzw. 50 Jahre treue Mitgliedschaft im Kolpingwerk.
Das sind unsere Gesellen heute
Bei der Andacht zum 150. Todestag Adolph Kolpings stellt das Kolpingwerk Diözesanverband München und Freising das Engagement seiner Kolpingsfamilien in den Mittelpunkt.
Das Kolpingwerk Diözesanverband München und Freising hat den 150. Todestag Adolph Kolpings mit einer Andacht in der Bürgersaalkirche begangen.
150 Mitglieder der Kolpingsfamilien, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kolpingwerkes und des Kolping-Bildungswerkes München und Oberbayern und seiner Tochtergesellschaften gedachten gemeinsam dem Priester und Sozialreformer.
Im Fokus der Andacht, die Diözesan- und Landespräses Msgr. Christoph Huber zelebrierte, stand ein Wanderbuch, das die vielfältigen Aktivitäten von Kolping im Erzbistum widergibt.
Seit der Feier zum 200. Geburtstag am 8. Dezember 2013 war das Wanderbuch im Erzbistum auf der Walz. 75 Kolpingsfamilien und ein Bezirksverband gestalteten mit viel Liebe zum Detail Seiten für das symbolische Wanderbuch. "Die Seiten dokumentieren das Engagement, ja die Werte unserer Kolpingsfamilien und wie wir sie verwirklichen", sagte Diözesan- und Landespräses Msgr. Christoph Huber in seiner Ansprache, "und darauf dürfen wir stolz sein!" Das Wanderbuch kann in der Kapelle des Kolpinghauses München Zentral besichtigt werden.
Mit einer anschließenden Einkehr im Altmünchner Gesellenhaus, wo vor 164 Jahren das Wirken von Kolping im Erzbistum seinen Anfang nahm, klang der Gedenktag aus.
Im Wanderbuch ist auch die Kolpingsfamilie Gilching mit einer Seite (siehe unten) vertreten. Unter dem Motto „Wir machen Wind in Gilching“ stellen wir eine Auswahl unserer Aktivitäten vor. Wo bringen wir uns ein, wo bieten wir Unterstützung an.
Adolph Kolping“ (r.) und Diözesan- und Landespräses Msgr. Christoph Huber betrachten das fertig gestellte Wanderbuch
Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Jürgen Schulz, beim Bannerauszug.
Anlässlich des 150. Todestages Adolph Kolpings trafen sich vom 18. - 20. September mehr als 15.000 Mitglieder in Köln zum dreitägigen Kolpingtag unter dem Motto: „Mut tut gut“.
50 Mitglieder aus dem Kolpingbezirksverband Fürstenfeldbruck, darunter auch 7 Gilchinger, machten sich unter der Leitung des Bezirksvorsitzenden Karlheinz Brunner und Bezirkspräses Pfarrer Martin Bickl auf den Weg zum Kolpingtag der am Freitag mit einem Bunten Willkommensabend in der LANXESS-Arena eröffnet wurde.
Nach dem Morgenlob am Samstagmorgen in verschiedenen Altstadtkirchen wurde tagsüber rund um den Dom und der Minoritenkirche, wo sich das Grab des seligen Adolph Kolping befindet, ein vielfältiges inhaltliches und kulturelles Programm in der Innenstadt präsentiert. Hier zeigte sich, wie vielfältig das Kolpingleben sein kann. Hier war für jeden Geschmack etwas dabei.
Der Samstagabend wurde mit einer Grußbotschaft von Papst Franziskus eröffnet, überbracht vom Apostolischen Nuntius Erzbischof Dr. Nikola Eterovic, bevor der Höhepunkt des Tages begann.
Die Aufführung des Musicals „Kolpings Traum“ mit Live-Orchester, Chor und dem Originalensemble der Aufführungen im Fuldaer Schlosstheater. Musical in Stadionatmosphäre, das war wirklich etwas Neues. Und wer die Geschichte von Adolph Kolping noch nicht so genau kannte, hatte hier die Möglichkeit, sie auf kreative Art und Weise kennen zu lernen.
Der Sonntag stand unter dem Motto „Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht.“
Er begann wieder in der LANXESS-Arena mit dem großem Einzug von mehreren hundert Bannern der teilnehmenden Kolpingsfamilien, Bezirks- und Diözesanverbände.
Ein Gottesdienst mit dem Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, beendete den Kolpingtag.
Mit vielen Eindrücken und Anregungen für die weitere Kolpingarbeit vor Ort wurde die Heimreise angetreten.
Mit dem Fahrrad bzw. Auto ging es nach Maria Eich in Planegg.
Dort feierten wir einen schönen Gottesdienst, bevor es zum gemütlichen Teil in der Heide Volm überging. Unserem Organisator, Franz Fischer, ist es gelungen, die Zirbelstubn für uns reservieren zu können. Nach einer Stärkung und unterhaltsamen Gesprächen traten wir den Heimweg an.
Alle drei Jahre finden in den Kolpingsfamilien Neuwahlen statt; dieses Jahr auch in der Kolpingsfamilie Gilching.
Bevor es aber zur Stimmabgabe ging, berichtete die 1. Vorsitzende Angelika Rodenwald über die zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Jahr.
Besonders erwähnenswert ist zum Beispiel die erfolgreich verlaufene Renovierung eines Wegekreuzes an der Weßlinger-/Römerstraße oder unsere Teilnahme an Festgottesdienst anlässlich des 200. Geburtstages des Gründers Adolph Kolping.
Die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft bildete den Auftakt zu den Wahlen.
Bereits im Vorfeld war bekannt, dass Angelika Rodenwald für das Amt als 1. Vorsitzende nach 18 Jahren nicht mehr zur Verfügung steht.
Die 24 anwesenden Mitglieder wählten Jürgen Schulz, seit 30 Jahren bereits Kolpingmitglied und jahrelanger Schriftführer, einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden.
Unterstützt wird er von den weiteren Vorstandsmitgliedern Josef Lindemann (stv. Vorsitzender), Martin Dahlhaus (Kassier), Angelika Rodenwald (Schriftführerin), Pfarradministrator Christoph Lintz (Präses) und den drei Beisitzern Albert Krieg, Werner Huber und Heribert Winter.
Neben der Weiterführung der zahlreichen Aktivitäten wie Nikolausaktion oder Schafkopfturniere hat sich der neue Vorsitzende vorgenommen, einige neue Aktionen zu generieren und vor allem neue Mitglieder zu gewinnen.
Als erste Amtshandlung durfte Schulz, gemeinsam mit dem Vertreter des Bezirksverbandes Fürstenfeldbruck, Manfred Meier, Ehrungen vornehmen.
Für Ihre langjährige, erfolgreiche Tätigkeit in der Kolpingsfamilie Gilching wurde Angelika Rodenwald (18 Jahre 1. Vorsitzende, davor 12 Jahre Kassier) Albert Krieg (30 Jahre stv. Vorsitzender) und Herta Lindemann (18 Jahre Kassier) mit der silbernen Ehrennadel des Bezirksverbandes ausgezeichnet.
Die Kolpingfamilie Gilching hat sich bei der 34. Kolping-Kegel-Bezirksmeisterschaft am 26.01.2014 in Puchheim überraschenderweise den Titel des Vize-Meisters gesichert.
Jeder Kegler der 7 startenden Mannschaften musste in 20 Minuten 25 Schub in die Vollen und 25 Schub auf Abräumen hinlegen.
Mit 837 Holz erreichten wir vor Eichenau (815 Holz) den 2. Platz.
Nicht zu schlagen war die KF Alling, die mit 991 Holz erneut Bezirksmeister wurde.
Zum Bild:
h.v.l.: Werner Fuchs (146 Holz, Platz 26), Martin Dahlhaus (164, 20.), Josef Lindemann (183, 6.)
v.v.l.: Albert Krieg (173, 12.), Jürgen Schulz (171, 13.)
Alle zwei Wochen findet parallel zum Gemeindegottesdienst von St. Sebastian in Gilching ein Kindergottesdienst statt.
In diesem „kleinen Gottesdienst“, an dem jedes Mal durchschnittlich 30 Kinder in Begleitung ihrer Eltern teilnehmen, wird von einem engagierten ehrenamtlichen Team den Kindern der Zugang zur Kirche nähergebracht.
Im Mittelpunkt steht neben vielen Liedern jeweils ein Text aus der Bibel. Diese Geschichten werden dann bildhaft aufgebaut und dargestellt.
Leider mussten die Mitglieder des Teams meistens die notwendigen Utensilien privat organisieren.
Aus diesem Grund hat die Kolpingfamilie Gilching einen Teil ihres Erlöses aus der letzten Nikolausaktion gestiftet.
Das KIGO-Team war hoch erfreut und beschaffte mehrere Hehle-Erzählfiguren sowie diverses Legematerial um die Geschichten bildhaft besser darstellen zu können.
Zum Bild:
Die Vorsitzende der Kolpingfamilie Gilching, Angelika Rodenwald (2.v.l.) und die Leiterin des KIGO-Teams, Monika Hackenberg (r.) mit Unterstützern und einigen Kindern mit einem Teil der gespendeten Utensilien.
Pünktlich zum 200. Geburtstages von Adolph Kolping, dem Gründer des weltweiten Kolpingwerkes, stellte die Kolpingsfamilie Gilching ein erneuertes Wegekreuz an der Ecke Weßlinger/Rottenrieder Straße auf.
In einer kleinen Feierstunde im Beisein vieler Kolpingsmitglieder, Anwohner und dem 1. Bürgermeister Manfred Walter, segnete der Präses der Kolpingsfamile, Pfarradministrator Lintz, das erneuerte Kreuz.
Angelika Rodenwald, die Vorsitzende der Kolpingsfamilie, dankte in Ihrer Ansprache der Gemeinde, den Familien Schwojer, Huber und Feda, welche sich hier finanziell oder handwerklich mit eingebracht haben. Ein besonderer Dank gilt aber dem Mitglied Toni Feda, der in vielen Stunden dieses stattliche Kreuz erneuert hat.
15 Mitglieder und Freunde der Kolpingfamilie Gilching folgten der Einladung zu einem Ausflug zum Tegernsee.
Zeitig in der Früh fuhr der Bus bei schönstem Wetter los. Erste Station war die St. Anton Kirche in Bad Wiessee.
Hier feierten mit unserem ehemaligem Pfarrer und Präses, Wieland Steinmetz einen schönen Gottesdienst.
Anschließend ging es, begleitet von Pfarrer Steinmetz und Marie-Luise Kratzwall nach Gmund.
In einer wunderbar gelegenen Gaststätte mit Blick auf den Tegernsee war genug Zeit, neben dem Mittagessen, sich an schöne gemeinsame frühere Zeiten zu erinnern.
Anschließend fuhren wir noch in den Ort Tegernsee. Je nach Lust und Laune wurde eine Schiffstour gemacht, spazieren gegangen oder Kaffee und Kuchen genossen.
zu unserem traditionellen Ausflug an Christi Himmelfahrt fanden sich heuer 15 Kolpingsmitglieder und Freunde ein. 8 davon nahmen den Ausflug sportlich und wählten das Fahrrad.
Wie jedes Jahr ist das erste Ziel eine Kirche in der Umgebung. Der bewährte Organisator, Franz Fischer, suchte für dieses Jahr die St. Christkönig Kirche in Weßling aus.
Nach dem feierlichen Gottesdienst ging es weiter zum Landgasthof "Zum Sepperl" nach Meiling. Dort blieb genug Zeit für ein gemütliches Gespräch miteinander und natürlich eine gute Brotzeit. Mit guter Laune bestückt, gings dann wieder auf die Heimfahrt nach Gilching.
Die Gilchinger Kolpingsfamilie hat allen Grund zum feiern und freuen.
Nach jahrelangen Bemühungen und stetes Nachfassen war es nun soweit. Der Gemeinderat hat im Neubaugebiet an der Weßlinger Straße dem Gründer der mittlerweile in Deutschland über 2.600 bestehenden Kolpingsfamilien, Adolph Kolping, eine Straße gewidmet.
Dieser Tage wurden die Straßenschilder aufgebaut und die ersten Bewohner sind eingezogen. Dies war für die Kolpingsfamilie Anlaß genug, um eine Straßensegnung durchzuführen. Der Präses der Kolpingsfamilie Pfarrer Thomas Tauchert segnete im Rahmen einer kleinen Feier im Beisein zahlreicher Vereinsmitglieder, Anwohner und Nachbarn die neue Straße.
Die Kolpingsfamilie bedankt sich beim Bauamtsleiter Max Huber und dem Gemeinderat für ihren Einsatz.