Hier finden Sie Informationen zu Taufen, zur Erstkommunion, zur Firmung, zu Trauungen, zur Beichte, Krankenkommunion, zur Krankensalbung sowie zu Beerdigungen in unserer Pfarrgemeinde.
Auch zum Thema Wiedereintritt in unsere Pfarrgemeinde bzw. die röm.-katholische Kirche bieten wir wertvolle Hinweise an.
"Einen bedeutenden Anteil am kirchlichen Leben hat nach wie vor die Feier der Sakramente. Als Sakramentalien bezeichnet man die von der Kirche eingesetzten heiligen Zeichen, die dazu bestimmt sind, die Menschen auf den Empfang der Frucht der Sakramente vorzubereiten und die verschiedenen Lebensumstände zu heiligen."
(Aus: Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1677)Die freie katholische Enzyklopädie (
www.kathpedia.com) schreibt dazu ausführlicher:
"Sakramentalien sind Dinge oder Handlungen, deren sich die Kirche in einer gewissen Nachahmung der Sakramente zu bedienen pflegt, um dadurch auf ihre Fürbitte hin vor allem geistliche Wirkungen zu erlangen. Dabei fehlt den Sakramentalien im Gegensatz zu den Sakramenten die neutestamentarisch Grundlage. Man unterscheidet dingliche Sakramentalien, d. h. von der Kirche geweihte Gegenstände, wie Öle, Salz, Wasser, Kerzen, Palmen, Asche, Kreuze, Rosenkränze, Medaillen, Skapuliere usw. und Segnungen und Weihungen von Personen (Abtsweihe, Jungfrauenweihe, Krankensegen, Muttersegen, gewöhnlicher priesterlicher Segen) und von Gegenständen (Kirchen, Altären, Glocken, Kelchen, heiligen Geräten und Gewändern und allen dinglichen Sakramentalien). Der Sinn der dinglichen Sakramentalien ist der, dass denen, die diese entsprechend verwenden, die Gnadenwirkungen zuteil werden sollen, welche die Kirche bei ihrer Weihe für diese erfleht hat. Dabei spricht man von einer Weihung oder Weihe, wenn die Personen bzw. Gegenstände durch die Segnung dauernd für den Dienst Gottes bestimmt werden (dem Profanbereich entzogen sind), wie z. B. durch die Abtsweihe, (Subdiakonatsweihe), Kirchenweihe usw. Sonst spricht man nur von Segnungen oder Segen, z. B. Krankensegen, priesterlichem Segen usw.
Im Unterschied zu den Sakramenten, die "ex opere operato (- kraft ihres Vollzuges)" wirken, beruht der Segen der Sakramentalien auf zwei Grundlagen: dem Weihegebet der Kirche und dem Glauben und Vertrauen des einzelnen Christen, des Spenders und Empfängers ("ex opere operantis").
Die Kirche ermutigt die Gläubigen dazu, die Sakramentalien zu schätzen und zu verwenden, da sie ein Tun im Sinne der königlich-priesterlichen Grundberufung jedes Christen sind, aus dem Glauben und in Einheit mit der Kirche das tägliche Leben zu gestalten."
Auf unserem "Lebensbaum" (an der Rückseite unter dem Emporenaufgang in St. Sebastian zu finden) finden Sie Geburts- und Hochzeitsanzeigen sowie Sterbebilder aus der Mitte unserer Pfarrgemeinde.