Nachdem sich das Gemeindeforum im Mai nochmals sehr intensiv mit den Herausforderungen für die zukünftige Arbeit der Pfarrei beschäftigt und konkrete Konsequenzen herausgearbeitet hatte, hat die Steuerungsgruppe alle Ergebnisse nochmals gesichtet. Dabei ergaben sich
fünf Schwerpunkte für die zukünftige pastorale Arbeit, die nun in
acht Startprojekten konkret werden sollen. Es war ja immer Ziel unseres Prozesses, einen Pastoralplan zu erarbeiten, der nicht in der Schublade verschwindet. Die Ergebnisse sollten sichtbar umgesetzt werden.
Nach einer intensiven Diskussion im Pfarrgemeinderat wurde der Vorschlag der Steuerungsgruppe zu den fünf pastoralen Schwerpunkten und acht Umsetzungsprojekten akzeptiert und entsprechende Projektgruppen eingerichtet. Auch Verantwortliche für die Projekte sind gefunden, die Ansprechpartner bei Interesse an der Mitarbeit in der Projektgruppe sind.
1. Schwerpunkt: Glauben und Kirche sichtbar machen
Meditationsweg
In zwei bis vier Jahren soll in Ebersberg ein Meditationsweg entstehen, der zum Nachdenken und Verinnerlichen einlädt.
Projektleitung: Sabine Hofmann, Tel. 87621,
s.m.hofmann@gmx.de St. Sebastian in Facebook
Die Pfarrgemeinde ist in Facebook präsent, sie informiert dort aktuell über das Gemeindeleben, über die Facebook-Seite stehen Gemeindemitglieder und Interessierte im Austausch. Es gibt viele einfache Möglichkeiten, mit Gemein-demitgliedern und Hauptamtlichen in Kontakt zu treten.
Start soll in sechs Monaten sein, eine erste Evaluation Mitte 2013 erfolgen.
Projektleitung: Martin Baumgartner Kontakt:
http://www.facebook.com/martin.baumgartner.961Kirchenkaffee
Ziel ist es, dass das Kirchenkaffee noch mehr als Möglichkeit wahrgenommen wird, über Themen, die die Pfarrgemeinde bewegen, ins Gespräch zu kommen. Dazu gehören die Arbeit der Gremien, Verbände und Arbeitsgruppen sowie spirituelle Themen, die im vorangegangenen Gottesdienst im Zentrum der Feier standen, etc. Der „normale Ratsch“ wird nach wie vor gepflegt.
Neu konzipiert soll es in sechs Monaten sein, eine Evaluation folgt nach einem Jahr.
Projektleitung: Waltraud Hessenberger, Tel. 24202,
w.hessenberger@gmx.deCafe im EEinz / Cafe mobil
Hierfür soll zunächst eine Machbarkeitsstudie erstellt werden.
(Leitung offen, bei Interesse am Projekt wenden Sie sich bitte an Josef Gibis)
2. Schwerpunkt: Gemeinsam Glauben leben
Familienwallfahrt
Am 05. Oktober 2013 soll wieder eine Familienwallfahrt stattfinden.
Projektleitung: Annette Fröhlich, Tel. 853390,
afroehlich@ebmuc.de3. Schwerpunkt: Glaube am Lebensweg entlang
Taufelterntreffen
Ein erstes Treffen aller Taufeltern des vergangenen Jahres soll bis Mai 2013 stattfinden.
Projektleitung: Gabriela Berger, Kontakt über das Pfarrbüro (siehe unten)
4. Schwerpunkt: Soziale Nöte wahrnehmen und darauf reagieren
Runder Tisch „Soziale Nöte“
Ziel ist: Die Pfarrei weiß Mitte 2013 um soziale Brennpunkte und Nöte in Ebersberg. Ab Herbst 2013 unterstützen wir Bedürftige finanziell, aber auch durch menschliche Zuwendung und Begleitung über das bisherige Maß hinaus. Dazu soll ein „Runder Tisch“ mit Verantwortlichen aus diesem Bereich stattfinden, Konsequenzen für die Arbeit der Pfarrei sind in 18 Monaten formuliert. Projektleitung: Josef Gibis, Tel. 23712, EMail:
josef.gibis@gmx.de5. Schwerpunkt: Liturgie / Kirchenmusik
Umfrage zur Liedauswahl (Nov./Dez. 2012) Alternative für Familien an Ostern (bis 2014)
Projektleitung: Pfarrer Riedl, zu erreichen über das Pfarrbüro (siehe unten)
Jetzt wird es ernst! Nach den vielen Überlegungen sind erste Schritte in Richtung Umsetzung getan. Es werden noch viele Schritte folgen müssen. Es wäre schön, wenn sich die rege Mitarbeit am Prozess weiter fortsetzt. Vielleicht finden auch Sie Gefallen an einem der oben genannten Projekte und arbeiten gerne mit. Alle Projekte sind überschaubar und so angelegt, dass sie sich umsetzen lassen. Durch Ihr Mittun können Sie mit uns in der Pfarrei einiges bewegen. Sprechen Sie die Projektleitungen an oder kontaktieren Sie das Pfarrbüro (Tel. 853390, EMail:
st-sebastian.ebersberg@ebmuc.de).
Die Steuerungsgruppe ist derzeit dabei, den Prozess der letzten zwei Jahre in einen Pastoralplan zu „gießen“, der die vielen Erkenntnisse, Diskussionen und Ergebnisse der letzten beiden Jahre festhalten soll. Dieser Schatz an Erfahrungen soll nicht verloren gehen.
Der Pastoralplan soll bis Jahresende fertig formuliert werden und dann vom Pfarrgemeinderat verabschiedet werden.
Dr. Claudia Pfrang