Feierliche Stimmung beim Rorate in Reit im Winkl

Advent sei eine Zeit der Ankunft, eine Zeit der Wachsamkeit, sagte Pfarrer Martin Straßer beim Rorate in der nur vom Schein der Kerzen erhellten Reit im Winkler Pfarrkirche St. Pankratius. Der zu Beginn gebetete Engel des Herrn sei „ein Zeichen, dass wir nicht allein sind, sondern von der Liebe Gottes getragen“. Feierlich umrahmt wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor unter der Leitung von Andi Rieth. „O Heiland, reiß die Himmel auf“, war eines seiner Lieder. Auf Einladung des Pfarrgemeinderats trafen sich die Kirchenbesucher anschließend im Pfarrsaal zu einem gemeinsamen Frühstück.
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Feierlich begangen wurde in Reit im Winkl das Erntedankfest. Dem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Pankratius folgte eine farbenprächtige Prozession. Es sei eine gute Tradition, einmal im Jahr den Dank besonders hervorzuheben wie an Erntedank, sowohl den Dank untereinander als auch den Dank an Gott, von dem alles Gute komme, sagte Pfarrer Martin Straßer beim Gottesdienst. Zu danken gelte es auch für unsere wunderschöne Natur, die ebenfalls vom Schöpfer stamme. „Wir sind heute eingeladen, darüber nachzudenken“, resümierte der Pfarrer. Begleitet von den Klängen der Musikkapelle sowie dem Gesang des Kirchenchors und der Gläubigen bewegte sich dann die festliche Prozession durch den geschmückten Ort zu den vier Freialtären.
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Einer alten Tradition folgend fand am 28.September wieder die Wallfahrt der Reit im Winkler Pfarrei St. Pankratius nach Maria Kirchental statt. Pfarrer Martin Straßer erinnerte beim dortigen Wallfahrtsgottesdienst daran, dass gemäß Aufzeichnungen im Heimatbuch von Lofer schon vor mehr als 300 Jahren Pilger aus Reit im Winkl dabei waren. Bei der Wallfahrt könne man zur Ruhe kommen und Gott um Gnade und Erbarmen bitten. Der Konzelebrant Diakon Klaus Mühlberger hielt die Predigt und sagte, Pilgern sei wie der Weg des Lebens. Er blickte auf einen an diesem Tag durch viele umgestürzte Bäume besonders beschwerlichen Pilgerweg von Winklmoos nach Maria Kirchental bei anfänglicher Dunkelheit zurück. Am Ende stehe aber immer das Licht durch die Begegnung mit Gott. Musikalisch feierlich umrahmt wurde der Wallfahrtsgottesdienst vom Männergesangverein Reit im Winkl mit der Deutschen Messe von Franz Schubert. 
(sh)