St. Mauritius

Templestr. 5, 80992 München, Telefon: 089-140103-0, E-Mail: St-Mauritius.Muenchen@ebmuc.de

Taufe als Aufnahme in die Gemeinschaft der Kirche

Um was geht´s bei der Taufe?

Die Taufe ist das erste und grundlegende Sakrament, durch das ein Mensch in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen wird. Das Sakrament hat seinen Ursprung in der Taufe Jesu durch Johannes im Fluss Jordan.
Das Taufsakrament wird durch einen Priester oder Diakon gespendet; in Notfällen kann es auch von jedem anderen Menschen gespendet werden (Nottaufe). Bei der Taufe gießt der Taufspender geweihtes Wasser dreimal über den Kopf des Täuflings und spricht die Taufformel: „Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Die Taufe gehört neben der Firmung und Erstkommunion zu den sogenannten Initiationssakramenten (Einführungssakramenten).

Wer kann sich taufen lassen?

Meist sind es Kleinkinder, die zur Taufe gebracht werden, und für die die Eltern noch stellvertretend ihren Glauben bekennen. Sollte es aber im Kleinkindalter nicht geschehen sein, ist es jederzeit später möglich, ein Kind taufen zu lassen oder sich als Erwachsener zur Taufe anzumelden. Für Kinder im Grundschulalter und für Erwachsene gibt es einen eigenen Vorbereitungsweg auf die Taufe. Bitte fragen Sie hierzu bei uns nach.

Wann wird getauft?

Taufen finden in der Regel am Samstag um 12:00 Uhr und 14:00 Uhr in der Alten St. Martinskirche oder in St. Mauritius statt. Gerne können Sie Ihr Kind auch in Frieden Christi taufen lassen. Sofern es gewünscht wird, feiern wir gerne Taufen auch in den Sonntagsgottesdiensten. Sie können bei der Anmeldung mit dem Pfarrbüro den Termin gemeinsam festlegen.

Wie funktioniert die Anmeldung?

Die Anmeldung erfolgt im Pfarrbüro (Tel.: 089-14 01 03 - 0) und Sie brauchen dafür die Geburtsurkunde.

Bitte denken Sie daran, dass wenigstens einer der Paten katholisch (nicht ausgetreten) sein muss. Taufpaten, die nicht aus dem PV Moosach-Olympiadorf sind, benötigen eine Patenbescheinigung. Diese können die Paten in ihrem Wohnsitzpfarramt erhalten.