"Wißt's ös, was mi gar so fran duat?
Hob a Hoamat liab und schea.
Wos vor de Berg so friedli ausruaht,
eikranzt is mit Almagrea.
Zwischen Readlstoa und Oanad
liegst du drin bei Schnee und Eis.
Ohlstadt, du mei liabe Hoamat!
I loß di nit, um gor koan Preis!"
(Ohlstädter Hoamatliad)


"Gott hat uns zwei Bibeln geschenkt:

Die eine ist zwei- bis zweieinhalb tausend Jahre alt, sie erzählt die Geschichten der Israeliten und von Jesus.

Die andere ist 14,5 Milliarden Jahre alt, es die Welt, in der wir leben"
(Fr. Rohr, OFM)



In Ohlstadt wissen wir alle, was für ein Glück wir haben, in so einer wunderbaren Gegend leben zu können. Für viele von uns ist die Natur die zweite Bibel, in der uns Gott begegnet. Aber die Schönheit der Natur, das Geschenk der Schöpfung erhält sich nicht von alleine, im Gegenteil, sie ist mehr und mehr bedroht.

Als Pfarrei versuchen wir, unseren Teil zur Bewahrung der Schöpfung beizutragen. Auch wenn wir allein den Klimawandel damit nicht aufhalten werden, wenn jeder einen kleinen Schritt vorwärts geht, wird sich etwas tun, wenn sich keiner was tut, wird sich nichts bewegen. Als Christen und Christinnen können wir nicht die Hände in den Schoß legen, deshalb