Bei milden Frühlingswetter lud der Männergebetskreis der Pfarrei St. Korbinian zur ersten Maiandacht vor der neuen Marienstatue im Atrium des Pfarrzentrums ein. Die neue Marienfigur wurde im vergangenen Herbst im Rahmen des Pfarrfestes feierlich gesegnet. Als Kaplan Andrzej Klima die Andacht eröffnete, hatte sich eine kleine Gruppe Gläubiger um die Madonna versammelt um diese Andacht würdig zu feiern. Die Männer erinnerten daran, dass heutzutage schon jeder seine eigene Erfahrung mit der hl. Maria gemacht hat oder gar ihre Hilfe in Notlagen angerufen hat. Maria gehört sozusagen zu unserem Leben als Christ. Maria können wir als Mutter der Glaubenden bezeichnen, weil sich der Herausforderung stellte, als Gott in ihr Leben eingriff. Deshalb steht sie uns als Mensch sehr nahe, weil Gott auch in unser Leben eingreift und uns auf Wege führt, die wir jetzt noch nicht überblicken können. Ein anderer Grund ist sicher auch, dass wir im Leben mütterliche Geborgenheit suchen, die wir in der Heiligen finden können. Mit dem Vater unser und dem Segenspruch: „Gott. Stärke was in uns wachsen will, schütze, was lebendig macht und behüte was wir weitertragen“ von Kaplan Klima endete die feierliche Andacht. Zum Schluss wurde von den Männern des Gebetskreises noch lautstark das bekannte Marienlied: „Lasst uns erfreuen herzlich sehr, Halleluja“ angestimmt.
Text und Bild: Willi Götzlich