St. Gertrud

Weyprechtstr. 75, 80937 München, Telefon: 089-316946-0, E-Mail: St-Gertrud.Muenchen@ebmuc.de

Kurze Chronik der Pfarrei

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St. Gertrud im Bau
  • 1955/56 beginnt mit dem Bau der Kirche an der Weyprechtstraße die Geschichte der katholischen Gemeinde St. Gertrud am Harthof. Der Name dieses Münchner Stadtteils geht auf das ehemalige Gut Harthof zurück, das im Jahr 1957 abgerissen wurde. Das Gebiet zwischen der Schleißheimer- und der Ingolstädter Straße war nur spärlich besiedelt. Die hier wohnenden Katholiken gehörten zur Pfarrei St. Georg in Milbertshofen, von 1936 an zu der neu errichteten Gemeinde "Zu den Hl. Vierzehn Nothelfern" am Hart.

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Franz Harter, 1. Pfarrer von St. Gertrud
  • Nach dem 2. Weltkrieg 1945 setzte in München eine rege Bautätigkeit ein, so auch am Harthof. Die Zahl der Bevölkerung erhöhte sich in kurzer Zeit auf 14.000 Personen, davon waren über 80% Christen. Es war also ein Gebot der Stunde, für die zugezogenen Katholiken eine eigene Kirche zu errichten.

  • Die Grundsteinlegung erfolgte am Pfingstmontag 1956. Bereits am 11. November des gleichen Jahres konnte die Kirche von Kardinal Josef Wendel geweiht werden. Die Seelsorge für die damals „junge" Gemeinde wurde Kurat Franz Harter übertragen.

  • Weithin war nun das neue, weiß getünchte Gotteshaus mit dem seitlich angebauten Turm - Höhe 40 m- zu sehen. Das Fresko von Karl Manninger an der Außenfassade über dem Hauptportal zeigt die „Werke seiner Barmherzigkeit“. Der Innenraum der Kirche erhält seinen besonderen Akzent durch das große Metallkreuz (Künstler J. Dumanski) des Eucharistischen Weltkongresses, der 1960 in München stattgefunden hatte.


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St. Gertrud 1956
  • 1963 wurde die Kuratie St. Gertrud zur selbständigen Pfarrei erhoben Das Pfarrzentrum und der Pfarrkindergarten entstanden nach nur einjähriger Bauzeit im Jahre 1964. Vollständig renoviert wurde die Kirche 1977/78. Dabei wurde der vordere Altarraum zur Werktagskirche umgestaltet. Ein Jahr später konnte die neue Spaeth-Orgel - 28 Register, 1722 Pfeifen - eingeweiht werden.

  • Im September des Jahres 2000 haben polnische Dominikanerpatres vom Kloster St.Albert in Freimann die Seelsorge in St. Gertrud übernommen.



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Dominikuszentrum
  • 1998 begann die Stadt München mit dem Bau einer Wohnsiedlung auf dem Westteil der sogenannten "Panzerwiese" nördlich der Schleißheimer Straße. Auch die hier lebenden Katholiken gehören nun zur Gemeinde St. Gertrud. Im Juli 2008 wurde das Dominikuszentrum in der Neubau-Siedlung Nordheide eingeweiht.