Pastoralteam

Dekan

Liebe Leserinnen und Leser!  
 
Ich bin Björn Wagner und seit September 2019 Leiter der drei Pfarreien St. Augustinus, Christi Himmelfahrt und St. Franz Xaver. Seit dem Frühjahr 2023 war ich gewählter und vom Erzbischof bestätigter Dekan des Dekanats Trudering; mit Wirkung vom 1. Januar 2024 hat mich Reinhard Kardinal Marx zum Dekan des neu errichteten Erzbischöflichen Dekanats München-Nordost ernannt. Seit dem 1.1.2024 gibt es im Erzbistum München und Freising 18 Dekane, sie bilden die sog. Mittlere Ebene der Diözesanverwaltung. 
 
Meine vorherigen Stellen waren der Münchner Pfarrverband Moosach-Olympisches Dorf, die Stadtkirchen in Mühldorf a. Inn und Traunstein. Diese Orte sind für mich wichtig, weil mich dort Menschen prägten und positiv beeinflussten. Gern denke ich an die früheren Stationen. Freundschaften aus dieser Zeit haben sich bis heute erhalten. 
 
Drei Jahre arbeitete ich nach dem Studium am Lehrstuhl für Dogmatik und Ökumenische Theologie der LMU bei Prof. Dr. Bertram Stubenrauch. Die Zusammenarbeit mit Studierenden kurz vor den Schlussexamina machte mir Freude, weil das freie Denken und Diskutieren den Horizont weiteten. Die Neigung zur Ökumene habe ich dort entwickelt, auch indem ich mich gründlich in die Literatur ökumenischer Theologie einlas. Die Nähe zu Studierenden evangelischer oder orthodoxer Theologie beeinflusste das eigene Denken nachhaltig; das half mir, mich in konfessionsverschiedene Partner hineindenken zu können und nahm die Scheu vor inhaltlicher ökumenischer Arbeit.
 
Ausgebildet wurde ich an der theologischen Fakultät der LMU und im Priesterseminar München, an römischen Universitäten und am Deutschen Kolleg, dem Camposanto Teutonico.
 
In Bamberg, meiner Geburtsstadt, wuchs ich auf und besuchte die Schule.  
 
Wenn man mich fragen würde, … 
 
- was mein liebstes Lied sei, dann antworte ich „Der Mond ist aufgegangen“ von Matthias Claudius (eigentlich ist es ja ein Gebet);
 
- welches das Buch sei, das meine Theologie nach wie vor prägt, dann nenne ich Karl Rahners letzten Vortrag von 1984 „Von der Unbegreiflichkeit Gottes. Erfahrungen eines katholischen Theologen“;
 
- auf welche Weise ich gut entspannen kann, dann beginne ich aufzuzählen: Bach, Mendelssohn Bartholdy und Bruckner, Literatur der Gegenwart, Südtiroler Rotweine, Pfeifen mit dänischem Tabak, schöne Aussichten, Sonnenuntergänge im August und Ausfahrten mit meinem alten Käfer; 
 
- was ich gar nicht mag, so sind das starre Denkmuster oder thematische Unbeweglichkeit, Traditionen, die sich mit der Realität schwertun und die Haltung eines „Immer weiter so“ oder „Das hat sich bei uns bewährt“; 
 
- welches biblische Zitat für mich momentan wertvoll ist, dann verweise ich auf den ersten Petrusbrief: „Christus hat […] euch ein Beispiel gegeben, damit ihr seinen Spuren folgt“ (1 Petr 2,21). 
 
Von Herzen Ihnen alles Gute und die Erfahrung in kirchlichen Milieus, dass alle letztlich Suchende sind. Ebenso von Herzen kommt der Wunsch, dass Sie in den Gemeinden Freundinnen und Freunde fürs Leben finden - Menschen, mit denen Sie gemeinsam über Jesus Christus nachdenken und zu ihm beten. Jesus ist der gerade Weg zum Vater. Keiner weiß, ob „das mit Gott“ stimmt - aber das Gerücht hält sich hartnäckig. Gott sei Dank!

Pfarrvikar

Geburt: 08.10.1966, Landshut
Priesterweihe: 1999, Freising

Pfarrgemeinden:

• 1997-1999 Pastoralkurs in Prien am Chiemsee
• 1999-2001 Kaplan im PV Holzkirchen
• 2001-2003 Kaplan in Berchtesgaden
• 2003-2006 Pfarrer in Rott am Inn
• 2006-2016 Pfarrer im PV St. Matthäus & St. Agnes
• 2017 Priesterlicher Leiter in Zorneding
• Seit September 2017 im PV Trudering

Meine Heimat liegt 20 Km südlich von Landshut, in Hohenpolding. Meine vier Jahre ältere Schwester hat drei erwachsene Kinder. Zusammen mit ihrem Mann führt sie die Möbelschreinerei unseres Vaters weiter. Dort habe ich das schöne Handwerk des Möbelschreiners gelernt und war als Geselle tätig. Bald nach der Zivildienstzeit von 20 Monaten besuchte ich das Spätberufenenseminar in Waldram und bald darauf das Studienhaus Burg-Lantershofen bei Bonn. Dort absovierte ich die philosophisch-theologischen Studien und die religionspädagogische und homiletischen (Predigt) Ausbildung. Es folgten zwei Jahre Pastoralkurs in Prien am Chiemsee. 1999 wurde ich zum Priester geweiht. Die Kaplansjahre erlebte ich im PV Holzkirchen und im schönen Berchtesgaden. Nach meiner ersten Pfarrstelle im PV Rott am Inn wurde ich im November 2006 leitender Pfarrer im PV St. Matthäus & St. Agnes im Münchner Norden. Diese Aufgabe hatte ich genau zehn Jahre inne. Kurz nach meinem 50. Geburtstag hatte ich mich dort verabschiedet. Bevor ich in den Pfarrverband Trudering kam, war ich hier im Dekanat in der Pfarrei Zorneding als „Übergangspfarrer“ im Dienst.

Mit den besten Wünschen für Sie und auf ein gutes Miteinander,
Manfred Brandlmeier

Pfarrer im Ruhestand, Seelsorgemithilfe

Geboren bin ich 1949 auf einem kleinen landwirtschaftlichen Betrieb in Schonstett (ca. 1000 Einwohner), 11 km südlich von Wasserburg/Inn, Knabenseminar (jetzt Diözesanmuseum) und Dom-Gymnasium in Freising, Studium der Kath. Theologie in München (Dipl.theol.), einige Semester Soziologie, und anschließend der Philosophie mit Schwerpunkt Erwachsenenpädagogik bei den Jesuiten in München (M.A), Pastoraljahr in St. Quirin in München-Aubing, Priesterweihe 1978 in Freising durch Joseph Kardinal Ratzinger, Kaplan in St. Lantpert in Milbertshofen und in Rosenheim St. Nikolaus, Jugendpfarrer im Landkreis Freising, nebenbei Pfarradministrator in der Pfarrei Oberappersdorf mit drei Kirchen. 1986 bis 1992 Diözesanjugendpfarrer. Ende 1992 bis 2008 (fast 16 Jahre) Pfarrer in Oberschleißheim; seit 1994 im Pfarrverband mit den Pfarreien St. Wilhelm und Maria Patrona Bavariae, dazu 10 Jahre Dekan und dazu (stellv.) Sprecher des Priesterrates. 2008-2019 Pfarrer im Pfarrverband Bogenhausen mit den Pfarreien St. Johann von Capistran, St. Klara und St. Rita. Okt. 2019 Eintritt in den Ruhestand, wohnhaft im Pfarrhaus Christi Himmelfahrt Waldtrudering, Seelsorgliche Mithilfe in der Pfarrei Christi Himmelfahrt und im Pfarrverband Trudering.

„Der Alltag unserer Arbeit ist voll heiliger Bedeutung, eine Einübung des Großen. Und das Heilige geschieht mitten in diesem Alltag“. (nach Karl Rahner)

Kaplan

Liebe Pfarrgemeinden von St. Augustinus,
Christi Himmelfahrt und St. Franz Xaver,

ich freue mich sehr, mich Ihnen als neuer Seelsorger vorstellen zu dürfen. Mein Name ist Dan-Ciprian Vătămănelu und ich bin Franziskaner-Minorit (OFMConv). Ich wurde am 15. September 1988 in Roman (Rumänien) geboren und habe dort auch meine Schulzeit verbracht. Am 24. Juni 2016 wurde ich zum Priester geweiht. Danach habe ich im Rahmen eines Stipendiums Sozial- und Kommunikationswissenschaften in Rom studiert. Dieses Studium war eine Möglichkeit, viele verschiedene Menschen zu treffen und die Vielfältigkeit der Mentalitäten zu erleben. Während dieses 4-jährigen Studiums hatte ich die Gelegenheit, als Seelsorger in Italien und Irland tätig zu sein. Mir ist es wichtig, Menschen zu treffen und ein guter Zeuge der Nähe Gottes zu sein. Deshalb freue ich mich auf neue Erfahrungen bei Ihnen. Als Ordensmann lege ich Wert auf die Gemeinschaft und das gemeinsame Gebet. Ich habe eine große Leidenschaft für Bergtouren, Bikepacking und gute Konzerte. 

Liebe Pfarrgemeinden, ich stehe seit 1. Oktober 2022 zu Ihrer Verfügung und werde mich bemühen, meinen Dienst nach besten Kräften zu leisten.

Friede und Gottes Segen! Ihr Kaplan P. Dan

Gemeindereferentin

Mein Name ist Barbara Ploch, ich bin Gemeindereferentin und seit Januar 2023 für die Seniorenpastoral im Sozialraum PV Trudering – Christi Himmelfahrt – PV Haar mit einer halben Stelle angewiesen. Ich bin verheiratet und habe drei erwachsene Kinder. Geboren wurde ich in Kolbermoor bei Rosenheim, aber der Münchner Osten ist inzwischen meine Heimat geworden. So studierte ich in Haidhausen an der Kath. Universität Eichstätt in der Preysingstraße Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit. Mein berufsbegleitendes Praktikum machte ich 1984/1985 in Christi Himmelfahrt. Die erste Dienststelle war dann St. Johann von Capistran in der Parkstadt Bogenhausen. Anfangs wohnte ich in der Bernhard-Mayer-Straße. Weitere Stationen meines beruflichen Wirkens waren der PV Bogenhausen-Süd, die Pfarrei St. Gabriel und der PV St. Gabriel – Hl. Blut. Nach langen Jahren des Gemeindedienstes freue ich mich auf die Herausforderung der neuen Stelle als Seniorenseelsorgerin im Sozialraum. Waren früher die Seniorenseelsorger hauptsächlich in den Seniorenheimen tätig, so soll diese neue Stelle alle Seniorinnen und Senioren in einem bestimmten Sozialraum in den Blick nehmen, egal ob sie zu Hause oder in den Heimen leben. Ebenso aber auch alle, die sich für Senioren und Seniorinnen engagieren, sei es ehrenamtlich oder hauptberuflich.
Sozialräumlich arbeiten bedeutet aber auch, sich mit Arbeitskreisen, Gremien und Personen zu vernetzen, die die Interessen und Bedürfnisse älterer Menschen wahrnehmen und ihre Anliegen vertreten. Meine ersten Begegnungen konnte ich bei den Besuchen der Seniorennachmittage in St. Franz Xaver und St. Augustinus machen. Ich freue mich Sie zu treffen, sich mit ihnen aus zu tauschen und Sie in ihrer Arbeit und bei den Projekten zu unterstützen.  Gerne können sie zu mir Kontakt aufnehmen. Mein Büro im Sozialraum befindet sich im Pfarrbüro St. Franz Xaver, Vogesenstraße 18,  sie erreichen mich auch über meine Mail BPloch@ebmuc.de oder über die Nummer 0160 931 509 49.