Lebenssituationen



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Vergebung und Versöhnung erfahren



Wir leben immer in Gemeinschaft: in der Familie, in der Arbeit, im Freundeskreis, in einem Verein oder in der Kirche. Auch wenn wir den höchsten Anspruch an uns selbst haben, als gute Menschen durchs Leben zu gehen, so machen wir doch immer wieder Fehler und laden Schuld auf uns. Manchmal geschieht dies ganz ohne Absicht und doch auch immer wieder sehr bewusst. So können wir in unserem Umgang miteinander z.B. sehr verletzend sein, was die Beziehung zueinander stören und eine Gemeinschaft belasten kann.

Christus hat uns aufgetragen, das Reich Gottes unter uns spürbar zu machen, das Gute zu tun und anderen gegenüber so zu handeln, wie wir es für uns von ihnen auch erwarten würden. Leichter gesagt als getan! Meist hinken wir diesem Anspruch stark hinterher. Wenn uns dann das Gewissen plagt und wir uns die Schuld eingestehen können, ist dies ein gutes Zeichen. Doch kann man Schuld nicht immer z.B. durch eine Entschuldigung oder ein klärendes Gespräch wieder gut machen.

Wenn Schuld zur belastenden Erfahrung wird, ist es gut, sich jemandem
anzuvertrauen. Im Gespräch erfahren wir Erleichterung und können überlegen was weiter zu tun ist. In der Beichte dürfen wir uns einem Priester anvertrauen, der das Beichtgeheimnis wahren muss und niemanden von dem Beichtgespräch erzählen darf. Durch unsere Reue und dem Bekenntnis unserer Sünden wird uns von Christus durch den Priester die Vergebung unserer Schuld zugesprochen.

Wenn Sie beichten möchten oder das Bedürfnis haben, sich zu einem Thema oder Problem auszusprechen, nehmen Sie bitte gerne mit unserem zentralen Pfarrbüro oder mit einer Person unseres Seelsorgeteams Kontakt auf.