Eine wunderbare 20. Jubiläumswallfahrt
Impressionen am Wegesrand 2022
Gelungene Wallfahrt – von Langenpreising nach Altötting zur Muttergottes
Was braucht es eigentlich, damit eine Wallfahrt zu einer gelungenen Wallfahrt wird?
- Wallfahrer, die aufeinander achten, sich gegenseitig unterstützen, gerne beten und singen,
- einen Seelsorger, der alles überschaut und zusammenhält, der die Messen vorbereitet und zelebriert, und die Pilger sicher zum Ziel und wieder heimbringt,
- eine Pfarrsekretärin, die vorab die ganze Organisation übernimmt und sich um jedes Detail kümmert,
- einen Busfahrer, der Getränke, Rucksäcke und erschöpfte Wallfahrer transportiert, und bei jeder Haltestation für das Wohl der Wallfahrer sorgt,
- einen Kreuzträger, der es sich nicht nehmen lässt, das geschmückte Kreuz vom Anfang bis zum Ziel selbst zu tragen,
- einen Schrittmacher, der die Balance findet zwischen flottem gehen und Überforderung,
- eine Sanitäterfrau, die für jeden Notfall das passende Aufbaumittel dabei hat,
- einen Landrat, der sich jedes Jahr den Termin freischaufelt um mitgehen zu können und dazu eine gute Brotzeit spendiert,
- eine Frau im Zentrum einer großen Brauerei, die ohne Aufhebens für Kühlwagen und Getränke sorgt
- eine Bäckerin, die sich mit ihrem wunderbaren Nußzopf um das körperliche Wohlbefinden kümmert,
- viele freundliche Menschen, die Kaffee kochen, Toiletten aufsperren, Pilger verköstigen und für die Heimfahrt da sind
- die Krönung ist schönes Wetter, ein unfallfreier Weg, und besonders ein bewegendes Ankommen bei der Gottesmutter, bei der man alles ablegen darf.
Gestärkt mit dem Pilgersegen geht es zurück in den Alltag - nach einer gelungenen Wallfahrt!
Langenpreisinger Fußwallfahrt nach Altötting fand statt
Nachdem der ursprüngliche Termin im Juni wegen Corona abgesagt werden musste, gaben viele schon die Hoffnung auf die traditionelle Fußwallfahrt von Langenpreising zur Muttergottes nach Altötting im Jahr 2020 auf.
Wegen der gelockerten Bedingungen, und der Beharrlichkeit von Pfarrer Bartkowski, gelang es jetzt doch den Pilgerweg am ersten Oktoberwochenende zu gehen.
In einer Morgenmesse mit dem Reisesegen gestärkt, machte sich die etwas kleinere Gruppe aus dem Pfarrverband auf nach Altötting, um ihren Dank und ihre Bitten zur Gnadenmutter zu bringen. Dabei wurden viele Anliegen von den Daheimgebliebenen, aber auch alle Pfarreiangehörigen im Herzen mitgetragen und bedacht.
Obwohl die Wettervorhersagen denkbar schlecht waren, kamen die Pilger in zwei Tagen trockenen Fußes in Altötting an und durften überglücklich in der Gnadenkapelle die Muttergottes verehren.
Den Abschluss dieser sehr intensiv gefühlten Wallfahrt bildete ein Dankgottesdienst in der Stiftskirche. Dabei wurden in den Fürbitten auch ganz besonders die vielen Pilger und Pilgerinnen erwähnt, die in diesem Jahr aus den verschiedensten Gründen an keiner Wallfahrt teilnehmen können. Auch für sie wurde dieser Weg beschritten.
Die Beweggründe für eine Wallfahrt sind ja so vielfältig, wie die Menschen, die daran teilnehmen. Aber für jeden Pilger ist es immer wieder eine Zeit der Innehaltens und der inneren Einkehr, so dass man gestärkt in den Alltag zurückgehen kann.
Darum gilt ein großes Vergelt’s Gott dem Initiator der Langenpreisinger Fußwallfahrt, Herrn Pfarrer Gregor Bartkowski, der die Wallfahrer bereits zum 16. Mal auf verschlungenen Pfaden sicher und wohl behütet nach Altötting geleitet hat.
Moosburger Zeitung S.Stadler 18.06.2019
Artikel aus der Moosburger Zeitung vom 29.05.2018 (Sylvia Stadler)
Bericht Kirchenzeitung vom 05.06.2016
Dieses Jahr sind wir nun zum 10. mal nach Altötting gegangen.
Wie jedes Jahr waren es 2 Tage zur Einkehr und zum "Inneren Akku aufladen".
Bei dieser Jubiläumswallfahrt sind ca. 70 Männer u. Frauen jeden Alters mitgegangen. Auch unser Landrat, Martin Bayerstorfer war, wie die letzten Jahre, wieder mit dabei.
Als kleines Dankeschön wurde dem Initiator u. Organisator, Pfarrer Gregor Bartkowski, ein Photobuch mit Bildern der vergangenen 10 Jahre übergeben.
(Dieses Buch ist z.Zt. in der Pfarrbücherei einzusehen)
Aber: Nach der Wallfahrt ist vor der Wallfahrt und so wird sicher bereits die
"11. Langenpreisinger Fußwallfahrt" geplant.
Als kleine Erinnerung wurde die Photogalerie ein wenig erweitert.
Am 20. Mai 2005 fand die erste Fußwallfahrt von Langenpreising nach Altötting, auf Initiative von Pfarrer Gregor Bartkowski, statt.
Seitdem machen sich jedes Jahr um diese Zeit etwa 50 Pilger auf den Weg zur Muttergottes nach Altötting.
Vorher durch eine Morgenmesse, den Reisesegen und ein kräftiges Frühstück gestärkt, wandert man betend, singend und auch mal ganz still querfeldein über Wiesen, Felder und Wälder über Taufkirchen und Buchbach dem ersten Tagesziel Stephanskirchen entgegen. Dort wartet bereits ein Bus, der die Wallfahrer zur Übernachtung nach Hause bringt und am nächsten Morgen wieder mit ihnen dort hin fährt. Dabei schließen sich auch Pilger an, die sich nur eine Tagesetappe zutrauen oder sich lediglich für einen Tag von ihren Verpflichtungen frei machen können.
Über Mühldorf und Tüssling gehend, kommen die überglücklichen Wallfahrer nachmittags bei der Gnadenmutter in Altötting an und feiern gemeinsam mit vielen nachgereisten Gemeindemitgliedern die Hl. Messe in der Bruder-Konrad-Kirche.
Diese Wallfahrt ist jedes Jahr ein Höhepunkt in den Aktivitäten der Pfarrei.
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