Für die eindrucksvolle Sanierung und Wiederbelebung denkmalgeschützter und ortsbildprägender Gebäude und herausragende zeitgenössische Architektur hat Landwirtschaftsministerin
Michaela Kaniber 16 private und kommunaleBauherrinnen und Bauherren aus ganz Bayern mit dem Staatspreis für Dorferneuerung und Baukultur ausgezeichnet.
Eine Fachjury aus
Architekten, Heimatpflegern und Fachleuten der Verwaltung für Ländliche Entwicklung wählten die Preisträger aus rund 1.700 Projekten aus.
„Bei dir ist die Quelle des Lebens.“ (Ps 36:10)
Ortsteil Pürten, Pürten 1
Mesner: Franz Harrer
Kirchenmusikerin: Agathe Renner
Hausmeister des Pfarrhofes: Helga und Josef Manstetter
Dass die Pfarrkirche in früheren Jahrhunderten eine viel besuchte Wallfahrtsstätte war, ist hinreichend bekannt. Die Wallfahrt in Zusammenhang mit einem Evangelienbuch, dem Heilkräfte nachgesagt wurden, ist in ganz Europa einmalig. Diese Tatsache dokumentiert auch das so genannte Mirakelbuch, wo die damaligen Pürtener Pfarrvikare die Namen der Pilger, ihre Heimatorte, manchmal auch den Anlass ihrer Wallfahrt, meist eine Krankheit, und ab und zu auch gespendete Votivgaben, in kurzen Notizen festhielten. Die ältesten Eintragungen in dieses Buch sind auf das Jahr 1621 datiert - also wird das Buch heuer 400 Jahr alt. Waldkraiburgs Stadtarchivar, der sich schon seit vielen Jahren immer wieder mit der reichen Geschichte der alten Ortsteile beschäftigt, möchte, dass dieses Buch gründlich erforscht wird, d.h. das ganze Buch gelesen, abgeschrieben, auswertet und kommentiert werden soll. Dafür will er einen erfahrenen Heimatforscher beauftragen. Leider kann das Stadtarchiv die Kosten nicht allein übernehmen.
In der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ befindet sich ein seltener Schatz – das Pürtener „Mirakelbuch“. Bekanntlich war die Pfarrkirche in früheren Jahrhunderten eine viel besuchte Wallfahrtskirche. Die Wallfahrt in Zusammenhang mit einem Evangelienbuch, dem Heilkräfte nachgesagt wurden, ist in ganz Europa einmalig. Die ältesten Eintragungen in diesem Buch sind auf das Jahr 1621 datiert – so wird es heuer also 400 Jahre alt. Um dieses wertvolle Kleinod zu erhalten, soll das Buch durch den erfahrenen Heimatforscher Meinrad Schroll gänzlich gelesen, abgeschrieben, ausgewertet und kommentiert werden. Zu diesen ent-stehenden Kosten hat kürzlich die
örtliche Bank „meine Volksbank Raiffeisenbank eG“ einen erheblichen Beitrag geleistet. Maximilian Kritzenberger, Geschäftsstellenleiter der Bankfiliale in St. Erasmus, übergab einen Spendenscheck über 500 Euro, wofür sich Kirchenpfleger Franz Harrer und Stadtarchivar Konrad Kern herzlich bedankten.
bei allen kirchlichen Veranstaltungen sind neben den grün markierten, "regulären Parkplätzen" folgende gelb gekennzeichnete, "zusätzliche Parkplätze" zur Verfügung.
-> Dorfstraße zwischen Spirkl- und Brunnhuberhof
-> Bergabfahrt Richtung Inntal
Ortsteil St. Erasmus, Trenbachstraße 10
Architektur und Ausstattung
Geschichtliches
Mitarbeiter der Pfarrei
Mesner: Hildegard und Franz Hintereder
Kirchenmusik: Cecilia Roh-Nyqvist & Martin Nyqvist