Pfarrverband Waldkraiburg

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14.Dezember

13. Dezember vom staaden Advent


„Wo bist du Gott?“
Das war das Thema im letzten Gottesdienst „Sonntag mal Anders“ und das ist auch die Frage, die viele jetzt in den Zeiten von Corona beschäftigt. Gott möchte uns nahe sein. So steht es in der Bibel, in Gottes Wort im Psalm 34, 19
„Gott ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben“

Mit 16 Jahre habe ich angefangen, in der Bibel zu lesen und mich Gott in dieser Zeit so nahe gefühlt. Und auch jetzt, 40 Jahre später, spüre ich gerade, wenn es mir schlecht geht, wenn ich in der Stille Jesus mein Leid klage, wenn ich in der Bibel lese, tiefen Frieden. Gott kam und kommt mir immer wieder nahe, so wie es im Psalm 34 steht. Und jetzt in der Adventszeit kommt uns Gott nahe durch Jesus Christus, seinen Sohn. Er kam vor 2000 Jahren, um Mensch zu sein, als Licht in diese Welt und er möchte uns auch heute noch persönlich nahe sein, uns begegnen.  

„Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht. Es hat Hoffnung und Zukunft gebracht. Es gibt Trost, es gibt Halt in Bedrängnis, Not und Ängsten, ist wie ein Stern in der Dunkelheit“
 
Das ist kein typisches Weihnachtslied, aber wir als Familie singen dieses Lied auch an Heilig Abend zu Hause unter dem Christbaum und es gehört zu unseren Lieblingsliedern. Es geht hier jedoch nicht in erster Linie um Gottes Wort, die Bibel, sondern um Jesus Christus, das lebendig gewordene Wort. So steht in Johannes 1,1.14 „Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort.“ „Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns.
 
Ich wünsche mir, dass Jesus Christus Ihnen in dieser ungewöhn-lichen Adventszeit ganz nahekommt und Ihr Leben hell macht.                                       G. Nieszczery (Foto und Text)