5. Dezember vom staaden Advent

Am Abend, da die Sonne untergegangenwar, brachten sie zu Jesus
alle Kranken und Besessenen. Und die ganze Stadt war versammelt vor der Tür. Und er heilte viele. Markus 1,32-34

In diesem Advent wünschen sich wahrscheinlich viele von uns,
dass einer da ist, zu dem alle Kranken gebracht werden können. Der sie heilt. Wie damals Jesus in der Stadt Kafarnaum. Er heilte viele, heißt es im Markus-Evangelium. Wir erleben gerade, wie das ganze Gesundheitssystem wegen der Pandemie an seine Grenzen kommt und Hilfe oftmals schwierig ist. Ist es aber nicht auch so, dass wir uns sehnlicher denn je wünschen, dass jemand da ist, der nicht nur unsere körperlichen Nöte, sondern auch
all unsere anderen Sorgen ernst nimmt? Der oder die uns Zeit schenkt, uns in den Arm nimmt und die Hand auf die Stirn legt, so dass unsere Gedanken zur Ruhe kommen können. Dieses Wunder, das damals in Kafarnaum passiert ist, ist auch in unseren Familien, in unseren Gemeinden, in unserer Stadt möglich.
Schenken wir heute bewusst jemanden ein Lächeln, ein gutes Wort, ein paar Minuten Aufmerksamkeit. Und hoffen wir, so ein kleines Stückchen gesunden zu können.
Lassen wir uns heute berühren vom guten Geist Gottes und diesenTag in seinem Segen leben...

Christine Steinmaier