Ein herzliches Willkommen richtete sich an unsere fröhlichen und gutgelaunten Senioren, die zahlreich der Einladung des Pfarrgemeinderats zum bunten Faschingstreiben im Pfarrkaffee St. Martin gefolgt sind. Der Pfarrsaal füllte sich rasch mit bunt maskierten Senioren, darunter erfreulicherweise auch einige Herren, die sich voller Elan in das fröhliche Treiben stürzten.
Der vergnügliche Nachmittag begann mit herzhaftem Gelächter, begleitet von den humorvollen Melodien von Schnupfer Fritz, die die Anwesenden zum Schunkeln und Singen animierten. Der Pfarrgemeinderat sorgte für das leibliche Wohl mit köstlichen selbstgemachten Kuchen und duftendem Kaffee. Im Anschluss wurden Sekt und herzhafte Schnittchen serviert, die die gute Laune weiter steigerten. Ein besonders Highlight waren die Auftritte von Herrn Pfarrer Ager, der als Jogger außer Atem den Raum betrat und die Bedeutung von Fitness im Alter humorvoll betonte.
Augenzwinkernd verkündete er, der Bruder von Herrn Lauterbach zu sein, und teilte seine Sorgen über die Zukunft der Gesundheitsreform für Senioren mit. Voller Dienstbereitschaft bot er sein eigenes kostenloses Fitnessprogramm an, um aktiv und gesund zu bleiben.Der Pfarrgemeinderat wurde kurzerhand auf die Bühne geholt und gemeinsam mit den Anwesenden wurde das traditionelle Lied der Laurenzia zum Besten gegeben. "Laurenzia, liebe Laurentia mein" ist ein Volks- und Kinderlied, das sich um die Sehnsucht nach dem Wochenende dreht und viele Kniebeugen erfordert.
Herr Pfarrer Ager verkündete augenzwinkernd und außer Atem, dass es bis Mittwoch genug sei -- schließlich wolle man ja im Alter nicht übertreiben.
Mit viel Gelächter und Applaus wurden Herr Pfarrer Ager und der Pfarrgemeinderat für ihren unterhaltsamen Auftritt belohnt.Die nächste Attraktion folgte sogleich: Josef Egger, allseits bekannt, erzählte mit Witz und Charme seine gut durchdachten wahren Begebenheiten des Lebens. Das Publikum forderte ihn mehrmals mit Applaus auf, weitere Geschichten zum Besten zu geben und so wurde der Nachmittag zu einem unterhaltsamen und unvergesslichen Erlebnis für alle Anwesenden.Die Freude über die zahlreichen Gäste im "Pfarrkaffee" ist groß und erfüllt die Ehrenamtlichen mit Freude und Zufriedenheit. Die Gemeinschaft und das verbundene Engagement machen die ehrenamtliche Tätigkeit besonders erfüllend. Die Türen des "Pfarrkaffees" stehen allen Frauen und Männern offen und die Organisatoren laden herzlich dazu ein, dieses gesellige Beisammensein zu besuchen. Das Pfarrkaffee findet regelmäßig alle 5-6 Wochen im Pfarrsaal statt. Die Kuchen und Häppchen werden vom Pfarrgemeinderat mit viel Liebe zubereitet und für Getränke, Kaffee und Tee sorgt großzügig die Pfarrei.
Die eingenommenen Spenden kommen ausschließlich sozialen Projekten in unserer Gemeinde zugute.
Ein herzliches "Vergelt´s Gott" an alle, die das Pfarrkaffee unterstützen, teilnehmen und damit einen wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft leisten. Möge die fröhliche Tradition des Pfarrkaffees auch in Zukunft Menschen zusammenbringen und die Gemeinschaft und Geselligkeit stärken.
"Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen,
die dem Leben seinen Wert geben." Wilhelm von Humboldt
Wir freuen uns, dass wir nach 2jähriger Coronapause endlich wieder "Gemeinschaft und Miteinander" in unserer Pfarrgemeinde erleben dürfen.
Ein großes und wichtiges Anliegen war und ist dem Pfarrgemeinderat,
dass wieder Begegnungen für unsere Seniorinnen und Senioren stattfinden sollen.So organisieren wir wieder Seniorennachmittage. Ein herzliches Dankeschön an Herta Mader und ihrem Team, die jahrelang mit viel Engagement und Herzblut diese Nachmittage gestalteten.
Wir laden zum gemeinsamen Kaffee, Tee, Kuchen und viel "Ratscherei" ein.
Dieser Nachmittag findet im 2monatigen Rhythmus von 14 Uhr bis 16 Uhr in unserem Pfarrsaal statt.
Wir würden uns freuen, wenn viele Senioren und Seniorinnen unserer Einladung folgen und sich zum gemeinsamen "Miteinander" treffen.
Unser erster Nachmittag war schon ein toller Erfolg. Es war großartig, dass ca. 40 Senioren unserer Einladung gefolgt sind. Es war ein kurzweiliger und schöner Nachmittag, der hoffentlich allen Anwesenden gut getan und gefallen hat.
Evi und Miriam Wimschmid bezauberten die Zuhörer mit ihren Stücken auf der Harfe und dem Hackbrett. Petra Huber trug kleine Geschichten zur Unterhaltung vor.
So freuen wir uns bereits auf die nächsten Nachmittage und hoffentlich unsere Senioren auch.
Unsere Bereitschaft zum Engagement im Pfarrgemeinderat kommt aus der Überzeugung, dass wir nicht nur immer von anderen erwarten können, dass etwas getan oder dass etwas verändert wird, sondern dass wir mit eigenen Gedanken, mit unserer Bereitschaft, unsere Zeit einzubringen, für Andere etwas bewegen können im pfarrlichen Zusammenleben. Ohne ehrenamtliches Engagement kann weder unsere Gesellschaft noch unsere Kirche bestehen.
Die Zusammenarbeit im Pfarrgemeinderat ist immer hochinteressant und spannend, wir sind eine Gemeinschaft von unterschiedlichen Menschen im verschiedensten Alter. jeder ist einzigartig und jeder hat andere Ressourcen, die die Arbeit im und mit dem Pfarrgemeinderat bereichern und erweitern.Für uns ist das gemeinsame Tun von Haupt- und Ehrenamtlichen sogar grundlegend, denn nach christlichem Verständnis sind die Begabungen und Befähigungen gleichrangig und gleichwertig. Jede und jeder, egal ob ehrenamtlich oder beruflich wirkt an der Gestaltung unserer Kirche mit,
Diese Zusammenarbeit und das Miteinander ist angenehm und kooperativ, denn die Vorschläge und Ideen eines jeden einzelnen werden ernstgenommen. Wir kommen ins Gespräch, in den Dialog und in den Austausch miteinander. Wir gestalten Gottesdienste und können uns für andere Menschen in unserer Pfarrgemeinde engagieren. Das gemeinsame TUN beflügelt uns. Die ehrenamtliche Mitarbeit in der Kirche macht Freude und ergibt Sinn. Es ist überaus erfüllend, Glaube, Liebe und Hoffnung in der Gemeinschaft lebendig werden zu lassen.
Thomas Germayer, Evi Wimschmid, Martina Bogner, Florian Spiegelsberger (1.Vors.) Sabine Lapper, Elli Heigermoser, Lisa Promper, Michael Pscherer (Schriftf.)
H.Pfr. Andreas Ager, Inge Huber, Veronika Hötzendorfer (stellv. Vors.) Petra Huber, Stefan Reitinger
Gebet für den Pfarrgemeinderat
"Gott, du hast uns verschiedene Gaben geschenkt.
Keinem gabst du alles - und keinem nichts.
Jedem gibst du seinen Teil.
Hilf uns, dass wir einander dienen mit dem,
was du einem jeden zum Nutzen aller gibst.
Zeige uns, worauf es für unsere Pfarrgemeinde ankommt.
Festige unsere Gemeinschaft mit dir und untereinander.
Amen
1. Vorsitzender: Florian Spiegelsberger
stellv. Vorsitzende: Veronika Hötzendorfer
Schriftführer: Michael Pscherer
Jugend: Florian Spiegelsberger + Veronika Hötzendorfer
PV-Rat: Inge Huber + Evi Wimschmied
Dekanatsrat: Michael Pscherer
KV-Vertretung: Florian Spiegelsberger + Petra Huber
Liturgie: Petra Huber + Eva Wimschmid + Lisa Promper
Umweltteam: Thomas Germayer + Michael Pscherer
Pfarrbrief: Martina Bogner + Eva Wimschmid + Lisa Promper
Erwachsenenbildung: Stefan Reitinger
Caritas: Sabine Lapper + Eva Wimschmid
Kinder/Familie: Sabine Lapper + Inge Huber
Sternsinger: Inge Huber + Petra Huber + Stefan Reitinger
Geburtstag: Martina Bogner + Lisa Promper
Flüchtlingshilfe: Sabine Lapper + Lisa Promper
Feste: Martina Bogner + Elli Heigermoser + Lisa Promper
Nach langer Coronapause konnte der Pfarrgemeinderat endlich wieder die Ehejubilare zu einem Gottesdienst und anschließenden gemütlichen Zusammensein im Pfarrsaal einladen.Viele Paare die 25/30/40/50 Jahre und noch mehr verheiratet sind kamen dieser Einladung freudig nach.
Herr, wir wollen dir danken für die Schönheit des Lebens.
Danke, dass wir uns begegnet sind und uns kennengelernt haben.
Wir wollen dir danken für die Schönheit des Lebens,
für alles, was unser Leben lebenswert macht.
Danke für jede Begegnung, das Zusammensein,
das Reden und Verstehen, die Zärtlichkeit, den Trost und den Halt,
den wir einander geben können.
Du hast uns zur Freude erschaffen.
Du hast uns die kostbare Gabe gegeben,
einander zu achten und zu lieben
und miteinander glücklich zu sein.
Herr, lass es gelingen - die Liebe, die sich am anderen orientiert,
an seinen Möglichkeiten und an seinen Grenzen.
Herr, lass es gelingen - heute und morgen und alle Tage, ein Leben lang.