Kreuzweg - Station XIIII Grabesruhe

Die stille Ruhe des Grabes hüllt deinen Leib ein , und ein Laken wird ausgebreitet .Es fängt auf: Blut, den Schweiß und die Tränen. Joseph von Arimathäa trägt dich auf seinen Schultern hin zu diesem Ort, wo das Leiden endlich ein Ende nimmt. Wo bist du hingegangen, Jesus?  Wie wir bist du auf Erden gewandelt, und jetzt nimmst du einen Platz ein, dort wo wir nicht hin greifen, nur begrenzt hindenken können. Gräber sind Türen in ein Leben, das uns noch verschlossen ist, aber sie haben eine Botschaft: In der Stille einer dunklen Nacht zeigt sich das Licht des Ostermorgens verborgen und dennoch schon sichtbar fängt es den Leib Jesu ein,  eingeladen in dieses Strahlen sind wir alle, unser Wesen in seiner Ganzheit zu entdecken in diesem Licht…

Vater unser im Himmel
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.