Frau Aigner ratscht mit der Bauchsprechpuppe Franz Ferdinand
Text und Bilder: Loni Aschauer
„Aber die Königin, die dumme Henna, war wieder net die Schena“
Am Donnerstag, 13.März fanden sich viele Besucher zum märchenhaften Nachmittag ein.
Frau Monika Aigner aus Siegsdorf, erzählte 5 verschiedene Märchen der Gebrüder Grimm. Diese trug sie in Gedichtform und bayerischer Mundart vor. Das erste Märchen, der Froschkönig, fand viel Beifall und Belustigung. Die einzelnen Szenen ergänzte sie mit passendem Utensil, wie die goldene Kugel.
Das nächste Märchen wurde durch die Leierkastenmusik übergeleitet. Dieser Kasten wurde in Leipzig gefertigt und auf Papperdeckel die Musik gestanzt.
Frau Aigner erzählte auch von den Gebrüdern Grimm. Es waren zwei Professoren, die Germanistik studiert haben. Sie brachten auch ein Wörter- und Grammatikbuch heraus. Sie sammelten die Geschichten von der einfachen Bevölkerung und schrieben diese auf.
Dann folgte das zweite Märchen - Frau Holle. Wie jeder weiss, handelt das Märchen von 2 Schwestern, die eine fleißig, die andere böse und faul. Das erste Mädchen wurde durch ihren Fleiß mit Gold überschüttet, das zweite Kind, war nach dem Besuch bei der Frau Holle „pechschwarz" und pappig an ganzen Leib.
Das Seniorenteam bewirtete die zahlreichen Besucher in der Pause, wie gewohnt mit leckeren Kuchen und Kaffee.
Dann folgte Schneewittchen, der von ihrer schönen, aber sehr bösen Stiefmutter nach dem Leben getrachtet wurde. Sie schaute immer in den Spiegel, „ aber die Königin, die dumme Henna, war wieder net die Schena".
Die letzten beiden Märchen waren Hänsel und Gretel, und der Wolf und die sieben Geißlein.
Ganz zum Schluss sprach Frau Aigner noch mit der Bauchsprechpuppe Franz Ferdinand, einer lustigen Stoffpuppe..