„Auf der Suche nach Frieden“, so lautet das diesjährige Motto. Dieses und auch das Plakat sind vor dem Krieg und der Gewalt in Israel und Palästina entstanden – und dennoch stellen sie die aktuelle Situation vor Ort da. Wir sind in diesen Zeiten mehr denn je auf der Suche nach Frieden. Das Friedenslicht dient uns als Symbol der Hoffnung und des Friedens. Es erinnert uns daran, dass es selbst in den aussichtslosesten und bedrückendsten Momenten Hoffnung geben und diese Hoffnung uns wie ein Licht bei der Suche nach Frieden helfen kann.
Angesichts der beispiellosen Gewalt und der hohen Verluste in Israel, Gaza und der Westbank sind wir zutiefst erschüttert. Unsere Gedanken sind besonders bei den vielen Kindern, jungen Menschen und Familien, die unermessliches Leid erfahren.
Gemeinsam möchten wir uns für Frieden einsetzen und in Frieden leben! Gerade wegen der andauernden Gewalt ist es uns umso wichtiger, dieses Zeichen des Friedens zu setzen und das Friedenslicht zu verteilen.
Das
ORF-Friedenslicht aus Bethlehem ist ein Weihnachtsbrauch, der 1986 im ORF-Landesstudio Oberösterreich in Linz im Zusammenhang mit der ORF-Hilfsaktion "Licht ins Dunkel" ins Leben gerufen wurde. Es erinnert an die Botschaft vom Weihnachtsfrieden, der bei der Geburt Christi in Bethlehem verkündet wurde und leuchtet am Heiligen Abend bei Millionen Menschen in aller Welt. Das Land Oberösterreich unterstützt diese Aktion bereits von Beginn an. In den vergangenen Jahren wurde es auch an drei Päpste, viele Staatsoberhäupter und politische Verantwortungsträger übergeben.
In Deutschland wird das Licht als Gemeinschaftsaktion des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG), des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) sowie des Verbands Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) seit 27 Jahren weitergeben. Seit 2018 unterstützt auch der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) die Friedenslichtaktion.
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