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„Generation Heilig"

Landkreis-Minitag der Katholischen Jugendstelle im Berchtesgadener Land
Text: Bernhard Hennecke

Bekannte und weniger bekannte Heilige konnten die jungen Menschen kennenlernen, die sich kürzlich auf den Weg nach Mitterfelden gemacht haben. Ministrantengruppen aus Unterstein, Teisendorf, Freilassing, Aufham und natürlich Mitterfelden konnten, unterstützt von vielen ehrenamtlich Helfenden, bei verschiedenen Aufgaben ihr Können und Wissen unter Beweis stellen.
Schon bei der Vorbereitung zeigte sich die Freude, mit der die Verantwortlichen aus dem Pfarrverband Ainring mit Pfarrer Wernher Bien an der Spitze den Kindern und Jugendlichen einen abwechslungsreichen Nachmittag bereiten wollten. Jugendreferentin Sylvia Scheifler von der Katholischen Jugendstelle im Berchtesgadener Land und Jugendseelsorger Bernhard Hennecke gingen mit ihnen routiniert an die Planung und so war auch ein Thema schnell gefunden:
Es geht um Heilige – bekannte und unbekannte. Passend zu den Lebensgeschichten, beziehungsweise überlieferten Legenden, wurden Spielstationen überlegt. So musste beim Heiligen Nikolaus ein Papierschiff gebastelt und mit Muggelsteinen beladen werden; der Heilige Antonius half, verlegte Gegenstände zu finden und der Heiligen Barbara wurden Fenster in ihren Turm gebaut. Der Heilige Severin – Patron des Pfarrzentrums in Mitterfelden – war dafür bekannt, stets barfuß zu gehen. Was lag näher als den am Rathaus angelegten Barfußparcour für ein Spiel zu nutzen. Der Heilige Florian lud zum Zielspritzen mit der Kübelspritze ein und der Heilige Georg bekämpfte mit seiner Lanze einen Drachen. Bei der Heiligen Elisabeth konnten sich die Kinder und Jugendlichen mit Obst und Gemüse stärken und nebenbei an einer Umfrage für den 17. Kinder- und Jugendbericht teilnehmen.
Schließlich wurden beim Heiligen Notker, der für sein Stammeln, gleichzeitig jedoch für wunderschöne Gedichte bekannt war, Fürbitten für den gemeinsamen Gottesdienst formuliert.
Nach einer kleinen Brotzeit zogen die Minis in ihren liturgischen Gewändern zum Gottesdienst in den Gemeindesaal.
Die von den Minis individuell gestalteten kleinen Kreuze wurden von den Gruppenleitenden zu einem Gemeinschaftsbild aufgeklebt. Um dieses Kreuz herum entstand während der Gabenbereitung ein „Heiligenschein“ aus bunten Teelichtern, die an den Spielstationen „erworben“ wurden. In jedem steckt ja etwas „Heiliges“, ein Funke der Liebe Gottes.
Dank der Mithilfe bewährter Verantwortlicher an den Spielstationen und dem Vorbereitungsteam aus Mitterfelden konnten die Kinder und Jugendlichen einen schönen Nachmittag erleben.
Ministrantentag
Kirchenzug nach St. Severin
2023-MT-Heiligenschein
Der Heiligenschein musste spielerisch "erworben" werden
Ministrantentag
Gottesdienst mit Pfarrer Bien