Ein Ihnen nahestehender Mensch ist gestorben. Was ist jetzt zu tun?
Hier möchten wir Ihnen Hilfe und erste Orientierung anbieten.
Damit Sie das Richtige tun, gibt es
bei der Erzdiözese verschiedene Broschüren.
Innerhalb der ersten Stunden nach dem Eintritt des Todes sollte ein Arzt zur Ausstellung des Totenscheins gerufen werden.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, am Sterbeort eine Aussegnung zu feiern. Dazu kommt ein Seelsorger gerne zu Ihnen nach Hause.
Sie können Tag und Nacht einen Priester aus dem Pfarrverband telefonisch erreichen. In einer kurzen Andacht mit verschiedenen Gebeten ist so die Möglichkeit, im Kreis der Familie oder der engeren Angehörigen gemeinsam Abschied von dem/der Verstorbenen zu nehmen.
In der Regel nimmt das von Ihnen beauftragte Bestattungsinstitut die weiteren Dinge in die Hand (Absprache mit dem Friedhof sowie Terminvereinbarung für die Beerdigung). Der Bestatter meldet den Termin für die Beerdigung dann direkt an das
Pfarramt weiter. Jemand aus dem Seelsorgsteam nimmt dann Kontakt mit Ihnen auf, um ein Trauergespräch zu vereinbaren.
Bei diesem Gespräch geht es natürlich um einen Rückblick auf das Leben des Verstorbenen, aber auch um die Frage der Gestaltung der Trauerfeier und der Beerdigung. Bei diesem Gespräch kann dann auch besprochen werden, ob und wann ein Requiem (Totenmesse) in der Pfarrei stattfinden soll.