Familiengottesdienst St. Georg 25.07.21
Das EKO Team und das Team für den Kinderwortgottesdienst hatten zwei jeweils getrennte Feiern in einem gemeinsamen Gottesdienst geplant und gestaltet. Das große Thema: "Jesus teilt mit uns sein Brot".
Der Plan sah folgenden Ablauf vor:- Beginn um 10:30 Uhr
- Gemeinsamer Start
- Nach dem Tagesgebet ziehen "Die Kleinen" (bis 2. Klasse) in den großen Pfarrsaal um
- und kommen zum "Vater Unser" wieder zurück.
- Kommunionausteilung
- Auszug
10:17 Uhr: Die Kirche hatte sich inzwischen mit - immerhin - 4 Personen gefüllt. Ratlosigkeit machte sich breit. Zu wenig Werbung? Werbung an der falschen Stelle? Warum die Werbung nur in den Kirchenräumen und in den Kindergärten? Warum nicht auch in den Schaukästen oder Geschäften? Vielleicht sollten wir doch lieber den Kinderwortgottesdienst in die Kapelle verlegen? – Aber nein, die Kirchenbesucher von St. Georg zeichnen sich bekanntermaßen vor allem dadurch aus, dass sie pünktlich erscheinen und keinesfalls zu früh.
Es war ja noch Zeit bis 10:30 Uhr…
10:22 Uhr: Menschenmassen füllen den Vorraum, die Ordner hatten alle Hände voll zu tun, um die Abstände einzuhalten und die Plätze zuzuweisen.
10:30 Uhr: Beginn! Auch nach dem Schellen an der Sakristeitür kamen noch weitere Kirchenbesucher. Die Kirche war bis auf den letzten Coronaplatz gefüllt.
Schon die Eröffnung des Gottesdienstes ließ erahnen, dass diese Eucharistiefeier anders als gewohnt ablaufen würde. Und richtig: Das Kyrie, das man von der Erstkommunionvorbereitung übernommen hatte, wurde natürlich von einem Erstkommunionkind vorgetragen.
Nun war es auch schon für die „Kleinen“ an der Zeit, zu ihrem Wortgottesdienst umzuziehen. Der fand nun doch nicht in der Kapelle und auch nicht im großen Pfarrsaal statt, sondern im Freien. Dieser Wortgottesdienst stand unter dem Motto: "Die Speisung der 5.000".
Was nett war: durch die geöffneten Fenster und Türen der Kirche konnte man die Gruppe von unten immer wieder inbrünstig singen hören.
Während die Kleinen und ihre Eltern beim Kinderwortgottesdienst mit voller Begeisterung ihr Bestes gaben, ging auch in der Kirche die Feier weiter.
Nach Lesung und Evangelium folgte ……die Predigt. Anders als erwartet und dem Publikum angepasst….ein Predigtdialog. Dazu gab es für jeden in der Kirche noch ein Bild, um das Ganze besser zu visualisieren.
Pfarrer Bensch, ein Erstkommunionkind und ein Firmling unterhielten sich, zugegeben nach Vorgabe und mit einem Textblatt ausgestattet, über das Evangelium. Und die drei machten dies so gut, dass der Eindruck entstehen konnte, sie hätten es stundenlang geprobt.
Und auch die Fürbitten wurden nicht von einem Pfarrer oder Lektor gelesen, nein, auch hier standen ein Erstkommunionkind, ein Firmling und eine Erwachsene bereit diese abwechselnd zu lesen.
Für das „Vater Unser“ holte ich die „Kleinen“ wieder von unten ab. Nur, so schnell wie geplant, ging das Ganze nicht: Ich traf sie gerade beim Singen ihres Schlussliedes an. Und dies mit vollem Elan, Armen und Beinen …..“soooo groß, was kann größer sein“.
Nach der Kommunion zum Schlusslied hörte man förmlich die Freude, die von den Kindern und Erwachsenen hinausgesungen wurde.
Danke an alle Beteiligten und nicht zuletzt an Sie, von St. Johannes und St. Georg, die mitgefeiert haben. Wir freuen uns, alle Familien weiterhin in den Messen mit Kinderwortgottesdienst oder den Familiengottesdiensten begrüßen zu können.
Weitere Infos zu diesen Themen finden sie in den folgenden Links:
Die Termine für Kinderkirche und Familiengottesdienste sowie für die Eucharistiefeiern mit Kinderwortgottesdienst finden Sie unter Aktuelles –Downloads.
Allgemeine Informationen zu den Kindergottesdiensten stehen unter Jugend & Familie – Gottesdienste für Familien
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