Rede von Pfarrverbandsleiterin Roswitha Schäffner:
Lieber Pater Paul,
ich begrüße Sie ganz herzlich bei uns in Taufkirchen, im ganzen Pfarrverband und hoffe, dass Sie sich hier wohlfühlen werden und bald sagen können: „do bin i jetzt dahoam“.
Mit Ihrer offenen, herzlichen Art werden Sie die Herzen der Menschen gewinnen und ich trau mich sagen: wir werden gut miteinander auskommen. Die Resonanz der Begegnungen mit Ihnen ist nur positiv in dieser ersten Woche in unserem Pfarrverband. Man spürt förmlich die Neugier der Menschen auf den „Neuen“ und wie Sie sagten, wir sind ungeduldig! Ungeduldig auf das, was uns erwartet.
Es ist für beide Seiten nicht einfach nach der überraschenden Versetzung Ihres Vorgängers. Wenn wir offen und ehrlich miteinander umgehen, haben wir eine große Chance – nutzen wir sie!!
Für den ganzen Pfarrverband wird es eine Bereicherung werden, wenn Sie in Ihrer Ordensgemeinschaft hier wohnen, leben und arbeiten.
Liebe Pfarrgemeinde, nehmen wir Pater Paul mit offenen Armen auf, schließen ihn in unsere Gebete ein und ermöglichen wir ihm einen guten Start bei uns im Pfarrverband. Wir alle müssen bestrebt sein Pater Paul die Ängste, die er vielleicht hat, durch unsere Offenheit zu nehmen. Er soll sich hier gut aufgenommen und angenommen fühlen.
Und wenn Pater Paul mit dem Motorrad zum Gottesdienst kommt, manche werden sich die Augen reiben, ob er es wirklich ist, aber freuen wir uns über einen jungen, dynamischen Priester, der uns begeistern kann. Es soll wieder Ruhe einkehren bei uns in den Pfarreien, die Gerüchte verstummen und jeder und jede zu einem guten Gelingen beitragen.
Ich wünsche Ihnen, Pater Paul, Gottes Segen und den Beistand der Gottesmutter für ihre Arbeit in den Pfarreien und sage ein herzliches „grias God in Dafkicha“.
Roswitha Schäffner
Pfarrverbandsratsvorsitzende