Anfang Februar lud die KLJB Hofkirchen zu einer Wahlinformationsveranstaltung ins Bürgerhaus Alte Schule in Unterhofkirchen ein. Die Veranstaltung stieß nicht nur bei vielen jugendlichen Erstwählern sondern auch älteren Bürgerinnen und Bürgern auf großes Interesse. So füllte sich der Saal schnell, so dass man zusätzliche Stühle organisieren musste. Zuletzt waren etwa 90 Personen anwesend. Die Bewirtung erfolgte durch das Bürgerhaus-Team, das mit großem Engagement für das leibliche Wohl der Gäste sorgte.
Zu Beginn leitete Emma Schraufstetter, Vorständin der KLJB Hofkirchen, in den Abend ein und gab einen Überblick über den Verlauf. Nach dem Grußwort des ersten Bürgermeisters Stefan Haberl, hatten die geladenen Vertreterinnen und Vertreter der Parteien Freie Wähler, FDP, CSU, GRÜNE und SPD jeweils 15 Minuten Zeit, um ihre Wahlprogramme zur Bundestagswahl am 23. Februar vorzustellen. Anschließend bestand bei der offenen Fragerunde für das Publikum die Gelegenheit, konstruktiv und sachlich Fragen an alle Politikerinnen und Politiker zu stellen. Besonders die Themen Bildung und Fachkräftemangel in den Bereichen Pflege und Betreuung lagen den Gästen am Herzen.
Von allen Seiten – wie den Gästen aus der Politik, aber auch vom Publikum – wurde die Veranstaltung sehr gelobt. Ein besonderes Lob galt hierbei Emma Schraufstetter, deren guten Moderation durch den Abend hervorgehoben wurde. Aber auch der Mut der KLJB Hofkirchen insgesamt, eine solche Veranstaltung zu organisieren und zu veranstalten, ist nicht alltäglich und verdiente Anerkennung.
Es war ein gelungener und informativer Abend für alle Beteiligten.
Hinweis der KLJB Hofkirchen: „Als KLJB gehört die politische Bildung zu einer unserer vielen Aufgaben. Besonders in Zeiten, in denen Rechte Stimmen immer lauter werden, wollen wir uns klar von der AFD distanzieren, weshalb sie bewusst nicht zur Veranstaltung eingeladen wurde. Wir stehen für eine offene, pluralistische und demokratische Gesellschaft frei von Rassismus und Diskriminierung , was mit der Politik der AFD aus unserer Sicht unvereinbar ist.“