Auf Einladung von Pater Paul und Pater Dominik trafen sich die Kommunionhelfer aus allen vier Pfarreien zum Austausch. Begonnen wurde mit einer gemeinsamen Feier der Abendmesse in der Pfarrkirche Pauli Bekehrung in Taufkirchen. Anschließend hatten die Patres eine Überraschung parat. Anstatt in das Pfarrzentrum ging es zum Griechen um die Ecke ins Plaka-Athen. Mit der Einladung zu Speis und Trank bedankten sich die Priester für die oft langjährigen Dienste als Kommunionhelferin und –helfer.
Zugleich stand der Austausch an erster Stelle. So beantworteten die Priester die Fragen der Anwesenden über den richtigen Ablauf der Liturgie, die sich doch an der einen oder anderen Stelle unterschiedlich von Pfarrei zu Pfarrei darstellte.
Nach dem gemeinsamen Mahl sprach Pater Paul an, dass das Amt viele Aufgaben hat. Allen bekannt ist dabei die Austeilung der Kommunion in den Eucharistiefeiern. Sofern mehr als eine geweihte Person den Gottesdienst mitfeiert, sind diese vordringlich mit der Austeilung betraut. Auch wenn wenige Gläubige beim Gottesdienst sind, solle bitte niemand verärgert sein, wenn der Zelebrant auf die Hilfe der Kommunionhelfer verzichtet.
Kommunionhelfer dürften auch purifizieren, das bedeutet nach der Kommunion den Kelch und die Brotschale reinigen. Dies geschehe dann aber nicht wie bei Priester und Diakonen am Altar, sondern an der Kredenz, also am seitlichen Tischchen, an dem die benötigen Geräte für die Feier bereitgestellt werden.
Eine sehr wichtige Aufgabe wäre die Spende der Krankenkommunion für Menschen, welche den Gottesdienst nicht mehr besuchen könnten. Hier würde Pater Paul aufgrund der kommenden Veränderungen während des Jahres 2025 die Kommunionhelfer stärker einbinden. Dies benötige aber eine Zeit der Vorbereitung für die Kommunionhelfer als auch für die betroffenen Gläubigen, welche derzeit noch regelmäßig durch Pater Dominik besucht werden.
Zum Schluss hatte Pater Paul noch einen Weihnachtswunsch: Er bat alle Kommunionhelferinnen und Kommunionhelfer, sich bereitzuerklären, in 2025 einen Kurs als Wortgottesdienstleiterin bzw. –leiter zu absolvieren. Ob alle Wünsche 2025 in Erfüllung gehen, werden wir sehen. Alle Anwesenden waren sich aber einig, dass man im Pfarrverband eine starke Gemeinschaft sei und es ab 2025 viel mehr an uns Laien hängt, dass weiterhin ein aktiver Glauben in unseren Pfarrfamilien gelebt werden kann.
Ein besonderer Dank gilt Pater Paul und Pater Dominik für die Einladung. Alle waren sich einig: Es war ein gelungener Abend.