Es war erst im März 2021, als Daniel Helmecke als Verwaltungsleiter ins Pfarrbüro des Pfarrverbandes Taufkirchen/Vils kam. Zuvor hatte er bereits die Stelle des Verwaltungsleiters in der Nachbarpfarrei Dorfen angetreten und übernahm damals als zusätzliche Aufgabe auch die freie Stelle in unserem Pfarrverband. Beim gemeinsamen Vorabendgottesdienst sprach Pater Paul von der guten Zusammenarbeit seit dieser Zeit. Daniel Helmecke sei schnell Teil der Pfarrfamilien in Hofkirchen, Moosen, Taufkirchen und Wambach geworden, auch wenn er selbst in Berglern lebte. Er hätte die notwendigen Impulse gesetzt und angepackt. Auch wenn die Nachfolge bereits geregelt sei, war es Pater Paul wichtig: „Du wirst immer einen Platz bei uns finden.“
Doch zuerst zieht es ihn als Abteilungsleiter für alles Betriebswirtschaftliche auf dem Domberg nach Freising. „Keine einfache Entscheidung“, so Daniel Helmecke in seiner Antwort auf Pater Pauls Verabschiedung. Es wäre für ihn nicht der vorgezeichnete Weg gewesen. Aber nachdem ihn der Ruf ereilte und er mit seiner Familie gesprochen hatte, konnte er diese berufliche Chance nicht ungenutzt lassen. Trotzdem verlasse er die beiden Pfarrverbände Taufkirchen und Dorfen mit schweren Herzen. Daniel Helmecke hob die Kollegialität in den beiden Pfarrbüros ebenso hervor, wie er sich bei Allen Weggefährten in den vergangenen Jahren in den Pfarreien bedankte. Stellvertretend nannte er hier die Kirchenpfleger Valentin Bitzer, Thomas Stein, Norbert Radeck, Stefan Haindl und Verbundpfleger Stefan Fürmetz, mit welchen er große Aufgaben anging, wie die Renovierung der Pfarrkirchen in Hofkirchen und Wambach. Dass er diese Aufgaben nun nicht mehr abschließen könne, bedauerte er. Doch die die Nachfolgeregelung ist bereits in beiden Pfarrverbänden geregelt. Dies mache für ihn den Weg auf dem Domberg leichter, so Helmecke. Im Pfarrverband Taufkirchen Vils ist bereits Kathrin Huber als Nachfolgerin im Amt der Verwaltungsleiterin tätig. Daniel Helmecke wünschte Ihr und dem gesamten Pfarrverband alles Gute für die Zukunft.
Nach dem Gottesdienst und beim anschließenden Fest für die Ehrenamtlichen konnten sich die Gläubigen von Daniel Helmecke persönlich verabschieden und über viele lustige Begebenheiten lachen.