Die Kirche St. Johann geht in die Winterpause,
ab April 2025 finden wieder regelmäßig Gottesdienste statt.
Impressionen vom Kircherl
Feierlich begangen wurde der Patroziniums-Gottesdienst
am 24. Juni 2024 in St. Johann.
Die Messe zelebrierte Pfarrer Thomas von Rechberg und wie schon seit Jahren sorgten Bläser der Musikkapelle Vogling/Siegdorf mit festlichen Weisen für die musikalische Gestaltung.
Zum Schluss des Gottesdienstes segnete Pfarrer von Rechberg eine Taufkerze, kunstvoll verziert von Marlies Daxenberger, zum Verbleib in der Kirche.
Die Kerze soll bei Taufen an das Licht Christi erinnern und Frieden, Hoffnung und Zuversicht in die Welt bringen.
Die aktive "Läutergruppe" von St. Johann
Erntedank in St. Johann 2011
Maiandacht der Kolpingfamilie Siegsdorf
Maiandacht mit dem Frauenbund Siegsdorf
Am Freitag den 22. Dezember 2023 fand in der Kirche in St. Johann eine Andacht statt um die Ankunft des Friedenslichts zu erwarten. Trotz des stürmischen Wetters kamen zahlreiche Besucher in die schön geschmückte Kirche.
Um 19:00 Uhr eröffnete Philip Moser die Andacht. Die Bockstoa Bläser aus Aufham spielten festliche Kirchenmusik und die Huber Buam Philipp und Tobias begleiteten mit Ziach und Trompete die gesungenen Lieder. Die Lesung und die Fürbitten wurden von Gemeindereferent Mosers Töchtern Teresa und Josepha vorgetragen.
Gegen Ende der Andacht segnete Moser die Anwesenden und einen neu gebauten etwa 15cm hohen Glockenstuhl mit Glocke, welcher in aufwändiger Arbeit von Herbert Hunklinger und Willi Freimoser gefertigt wurde. In Zukunft soll er beim Gebetläuterstammtisch aufgestellt werden.
Wie erwartet brachte um 19:30 Uhr die Jugendfeuerwehr der FFW Vogling das Friedenslicht, das ihnen in Tittmoning aus Österreich kommend übergeben und ursprünglich in Bethlehem entzündet worden war. Am Ende der Andacht nahmen die Besucher die Flamme des Friedenslichts mit nach Hause.
Evi Geisreiter ist nun schon seit einem Jahr die neue Mesnerin in St. Johann. Sie hat im Juni letzten Jahres diesen kirchlichen Dienst von ihrer Vorgängerin Traudl Knirsch übernommen. Traudl Knirsch hatte dieses Amt acht Jahre ausgeführt. Zuvor kümmerte sich die damalige Mesnerwirtin Wally Mader, bzw. ihre Tochter Johanna, jahrzehnte-lang um das Kleinod über der Roten Traun.
Evi Geisreiter hat sich bereits mit vielen neuen Ideen in ihre Aufgabe eingebracht. Es gibt nun einen Kerzenopferstock im Kircherl, ein neuer Altarteppich wurde angeschafft, erstmalig wurde das Friedenslicht aus Bethlehem von der Jugend der FFW Vogling in die Kirche gebracht und ein Anliegenbuch für Bitt und Dank für Kirchenbesucher wurde aufgelegt.
Außerdem lebt auf Anregung von Franz Hunglinger der alte Brauch des "Abend- oder Gebetläutens" wieder auf. Mesnerin Evi Geisreiter wählte einige traditionsbewusste Männer rund um das bald 1150 Jahre alte Kircherl aus, welche jeweils an einem bestimmten Tag der Woche die Glocken zum Feierabend erklingen lassen. Die Aufgabe teilen sich sieben fest eingeteilte "Läuter" und zwei Ersatzmänner.
Nachdem die Feierlichkeiten zum 125.- jährigen Feuerwehrfest der FFW Vogling beendet waren hatte Paul Geisreiter die gute Idee das von ihm gestiftete und gefertigte Holzkreuz für den Feldaltar bei der Festmesse neben der St. Johanner Kirche aufzustellen.
Mit 3 Freunden wurde das Kreuz von Hand ausgegraben, zum neuen Platz am Eingang der Kirche gebracht und dort aufgestellt.
Nach nunmehr fast 6 Jahren wurde das Kreuz aus Sicherheitsgründen umgelegt.
Im Rahmen der alljährlichen Pflegemaßnahmen rund um die Kirche haben viele fleißige Hände mitgeholfen den morschen Teil abzuschneiden, an gleicher Stelle ein Fundament zu betonieren und das Kreuz darin fest verankert wieder aufzustellen.
Gut gesichert kann es dort hoffentlich noch einige Jahre als Zeichen des Glaubens und der Gemeinschaft stehen! Evi Geisreiter
Krippenfigurensegnung in St. Johann
Chiemgauer Handwerkskunst für westfälische Krippenfreunde
Krippenverein Hövelhof erweitert seine Chiemgauer Krippe um weitere fünf Elemente
Die XXL-Krippe mit handgefertigten Chiemgauer Holzfiguren in der westfälischen Sennegemeinde Hövelhof, die bislang aus 22 Figuren und Elementen bestand, wird um weitere fünf Stücke erweitert. am ersten Adventswochenende hielt sich eine Delegation aus den Spendern und Sponsoren rund um den Hövelhofer Krippenverein im Chiemgau auf um die neuen Figuren bei der Holzschnitzerei Viehauser in Traunstein abzuholen. Die Traunsteiner Firma hatte auch bereits die ersten 16 Figuren gefertigt, die 2014 den Grundstock der sehenswerten Krippe bildeten und seither immer wieder erweitert wurde. Die neu angeschafften Krippenfiguren, ein großer Kometenstern, ein kleiner Elefant als Gegenstück zum großen Exemplar aus 2017, eine Chiemgauer Glockenkuh, eine westfälische Heidschnucke und der dazu passende Hirte brauchten natürlich auch den entsprechenden Segen. Den bekam die Delegation und ihre Figuren von Siegsdorfer Pfarrer Dekan Thomas von Rechberg in der alten Filialkirche St. Johann. Im Rahmen einer feierlichen Andacht, die von den Geschwistern Hundmayer mit Diatonischer Harmonika und Harfe umrahmt wurde, freute sich der Dekan über die Bereitschaft der Hövelhofer Männer, mit dem Aufbau einer Krippe die Weihnachtsbotschaft in die Herzen der Menschen zu bringen. „Gott hat sich mit seinem Sohn in die Gemeinschaft der Menschen eingegliedert“ erklärte Rechberg und betonte: „Die handwerkliche Schönheit bringt Wärme in die Herzen der Menschen und sie werden berührt von der herrlichen Botschaft der Menschwerdung Christi“. Teilnehmer der Delegation bereicherten die Andacht mit dem Vortragen der Lesung und passender Fürbitten bevor man sich beim nahen „Mesnerwirt“ mit allen Beteiligten zum gemütlichen Ausklang traf. Wie bereits die bisherigen Anschaffungen konnten auch die Neuzugänge problemlos aus Spenden der Hövelhofer Bürger und Betriebe finanziert werden.
Der neue Vorsitzende des Verkehrsverein Hövelhof Wolfgang Thorwesten und Thomas Westhof, der Marketingchef der Senngemeinde erklärten dazu: „Die Hövelhofer und ihre Gäste können die erweiterte Krippe ausgiebig während des Nikolausmarktes vom 2. bis 4. Dezember in der Nähe des Jagdschlosses in Augenschein nehmen, wo die Krippe im ihrem extra gefertigten Haus, das passend zum Jagdschloss im Fachwerk-Stil von den Krippenfreunden gefertigt wurde, als Blickfang stehen wird. Für die restliche Adventzeit zieht das Krippen-Ensemble dann in die Kulturscheune um, wo es täglich nach dem Öffnen der großen Scheunentore zu bewundern sein wird.
Franz Krammer
Friedenslicht in St. Johann
Zum 1. Mal brachte die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Vogling das Friedenslicht aus Bethlehem nach St. Johann in die Kirche.
In der adventlich geschmückten Filialkirche gestaltete Philip Moser, mit Teresa und Josefa, eine Andacht, musikalisch begleitet von den Bläsern der Musikkapelle Vogling-Siegsdorf (Haiker Wolfgang und Thomas, Gimpl Manfred und Geisreiter Mathias), Huber Philipp und Tobi mit Ziach und Trompete und Moser Maria auf dem Akkordeon. Die Jugendleiter der FFW Vogling, Waldherr Hans und Wolfgruber Tom, kamen während der Andacht mit den Jungfeuerwehrlern und übergaben das Friedenslicht aus Bethlehem an die Kirchenbesucher.
(Fotos: Herbert Wurm)
Ein privates Sommerfest fand in St. Johann statt.
Anstatt "Mitbring-Geschenken" wünschten sich die Gastgeber eine freiwillige Spende zugunsten der St. Johanner Kirche.
Dabei kam ein Betrag von 500 € zusammen!
Ein herzliches "Vergelt`s Gott" den großzügigen Spendern.
Der Betrag soll für den neuen Altarteppich in der St. Johanner Kirche verwendet werden.
Am Freitag, den 26. Juni 2020 feierte der Pfarrverband einen Dankgottesdienst für die gelungenen Renovierung der Kirche.
Da auf Grund der Hygieneschutzmaßnahmen ein Gottesdienst im Inneren nicht möglich war, entschied man sich vor die Kirche einzuladen. Über vierzig Gläubige kamen um bei wunderschönem Wetter der Messe beizuwohnen. Festlich umrahmt wurde der Gottesdienst mit Liedern und Instrumentalstücken auf Harfe und Gitarre von Eva-Maria und Marieluise Hubbauer. Pfarrer von Rechberg begrüßte alle, besonders jene die sich immer unermüdlich für die Filialkirche einsetzen. In seiner Predigt ging er auf die Wichtigkeit des Zusammenhaltes in den Familien und Vereinen ein. Er lobte hier besonders die Voglinger als große Gemeinschaft. Nach dem Schlusssegen überreichte er Hans Rausch eine Dankurkunde und ein kleines Geschenk der Pfarrei und würdigte damit seinen rein ehrenamtlichen Einsatz. Rausch zeichnet sich maßgeblich verantwortlich für den reibungslosen Ablauf der Restaurierungsarbeiten am Kircherl. In den vergangen knapp vier Jahren wurden die Glasfenster, der Hochaltar, die Kreuzwegtafeln sowie das komplette Dach von ausgewiesenen Fachleuten renoviert.
Herr Rausch kümmerte sich um Bauanträge, Denkmalbelange, Zuschussanfragen und die Kommunikation mit den Handwerkern. Dank seines unermüdlichen Einsatzes konnte ein großer Teil der Bausumme von 210.000 Euro über Spenden und Zuschüsse finanziert werden.