"Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?"
Johannes 11:25-26
Nach der Heiligen Schrift ist Jesus, der Sohn Gottes, als Mensch durch alle Tiefen dieses irdischen Daseins gegangen. Er ist am Kreuz gestorben und, wie es von den ersten Christen bezeugt wurde, am dritten Tage auferstanden. Jesus wusste schon lange vorher, was ihn erwarten würde. Jesus hat den Tod in seiner ganzen Härte und Tiefe erfahren, an Leib und Seele. Zugleich erlebte er ihn als Konsequenz und Zeichen gesellschaftlicher Ächtung völlig hilflos und ohne Möglichkeit, sich zu wehren. Jesus hat die tiefe Verlassenheit und Einsamkeit am Kreuz gespürt und durchlitten. Weil Gott nun selbst in Jesus Christus war, hat er auch in ihm Sterben und Tod erfahren. Das Sterben Jesu war von Gehorsam geprägt. Er hielt an seinem Vater fest und konnte schließlich, uns voran, zum Leben durchdringen, durch den Vater, der ihn auferweckte und durch seinen Gehorsam, der es ihm ermöglichte, in der Kraft seiner Sohnschaft aufzuerstehen. Nun lebt er mit Gott vereint und umfängt seine Gemeinde und die Welt mit seiner Liebe immer und ewig.
Sei es nach langem Leiden oder ein unerwarteter Todesfall. Der Tod ist immer ein gravierender Einschnitt in das Leben der Hinterbliebenen. Bitte melden Sie einen Todesfall in der Familie so bald als möglich im Pfarramt. Uns ist der persönliche Kontakt wichtig. Die liturgische und damit auch die musikalische Gestaltung der Feier liegt in der Verantwortung der Seelsorger und wird möglichst in einem direkten Gespräch mit Ihnen geklärt. Die Formalitäten und Terminabsprachen der Beerdigung erledigt das Bestattungsinstitut, das Sie beauftragen.