Zwei Kinder und sieben Erwachsene Sternsinger in drei Gruppen sind am 3. Januar durch die Straßen gezogen und haben den Weihnachtssegen in die Häuser gebracht.
Die Aktion "Erhebet euere Stmme! Sternsingen für Kinderrechte" galt den Kindern in Kuba und Kolumbien. Bei bestem Winterwetter für den Umzug der Sternsinger konnten auf den Wegen durch die Pfarrei insgesamt 1988.60 Euro gesammelt werden.
Nach dem Schneefall ist das Weihnachts-Kripperl in Seebruck nun auch in ein weißes Kleid gehüllt, dass zur Jahreszeit passt. Das Kripperl steht am Eingang zum Römermuseum und ist täglich von 14 Uhr bis 22 Uhr beleuchtet. Bis Ende Januar kann man es noch bestaunen.
Am 3. Januar des neuen Jahres sind wie in den Vorjahren erwachsene Frauen als Sternsinger im Gemeindegebiet Seebruck unterwegs, Dazu wurden Edna Trüdinger, Elisabeth Ried, Agnes Heistracher und Karen Oberloher (Foto von links) im Gottesdienst des zweiten Weihnachtstages ausgesendet. Pfarrer Dr. Florian Schomers lobte das Engagement der "Majestäten", wie er sagte und forderte zur Unterstützung auf. Schomers segnete dabei auch Weihrauch, Kreide und Wasser.
Im Mittelpunkt der Kinderkrippenfeier am Hl. Abend, stand das Krippenspiel der Kinder. Felizitas Heuckmann, Linda Pfeifer, Christine Kosanovic und Karen Oberloher vom KiGO Kreis studierten an sechs Probetagen in den letzten fünf Wochen die besondere Aufführung ein. 28 Kinder beteiligten sich als Engel, Hirten, sowie Maria und Josef. "So viele Kinder hatten wir noch nie dabei, dadurch war aber auch viel Abstimmung zum Ablauf notwendig", freute sich Kosanovic. Bemerkenswert war dieses Mal die Rahmenhandlung, in der ein Mädchen einem Jungen erklärte, was den überhaupt Weihnachten ist.
"Ein Licht steht auf, es gibt keine Finsternis mehr", betonte WOGO Leiter Hermann Hofsttter, der die KIndermette zelebrierte. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Martina Hofstetter und Petra Müller begleitet.
Die Pfarrgemeinde Seebruck feierte mit Pfarrer Florian Schomers und Wortgottesdienstleiterin Tanja Christlhuber als Lektorin in der festlich geschmückten Pfarrkirche das Erntedankfest. "Bunte Bilder, traditionelle Vereine und die Früchte der Erde", sagte Schomers Eingangs der Eucharistiefeier.
"Wir danken für die Ernte des Jahres, dass wir etwas zu Essen und zu Trinken haben". Das Erntedankfest wurde mit den Vereinen gefeiert, die mit den Fahnenabordnungen in die Pfarrkirche gekommen sind. "Wir dürfen uns nicht auseinanderdividieren, Kirche und Vereine gehören zusammen!", so Pfarrer Schomers zur Verbundenheit beider. Zudem waren die Erntegaben mit einer tollen Erntekrone vor dem Altar aufgebaut, die von Schomers gesegnet wurden. Der Priester dankte allen, die bei dem festlichen Gottesdienst mitgewirkt haben, und auch Organist Peter Komlev, der die Messe musikalisch begleitete.
In der Pfarrkirche feierte die Pfarrgemeinde Seebruck die Lichtmessfeier. Diakon Gregor Herth und Wortgottesdienstleiter Dominik Maderthoner zogen mit den vom Pfarrgemeinderat verkauften Kerzen - die im Laufe des Jahres in der Pfarrkirche verwendet werden - vom Vorplatz in die Kirche.ein. "Die Dunkelheit ist nicht das Ende, das Licht erhellt den Tag", sagte Diakon Herth, der in der Kirche die Kerzen segnete. "Schenk uns dein Licht", hieß es in den Fürbitten. Im Anschluss des Gottesdienstes spendeten Herth und Maderthoner mit den Worten "Auf die Fürsprache des Heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheiten und allem Bösen" den Blasiussegen. An der Orgel begleitete Peter Komlew die Segensfeier.