Fasching ist - wenn man trotzdem fröhlich ist …
Bereits am Sonntag vor dem Faschingswochenende feierten die Förnbacher ihren Faschingsgottesdienst.
Mit Luftballons, Luftschlangen und Girlanden verwandelten die Mesnerin Frau Gerlach und Sebastian Appel die Kirche in einen bunten Festsaal.
Unter den Klängen des Narhallamarsches zogen die Ministranten, die den Gottesdienst auch vorbereitet haben, mit Pfarrer Alexander Weber ein.
Schon zu Beginn ließen sich die Mitfeiernden von der Faschingsstimmung anstecken und klatschten eifrig mit.
Nach den Kyrierufen, die mit den Symbolen Luftballon, Luftschlange und Maske gestaltet wurden, und nach einem kurzen Anspiel von Andreas Huber nahm Pfarrer Alexander Weber die Stimmung auf und hielt seine Ansprache als gereimte Büttenpredigt.
Die Gottesdienstbesucher dankten ihm mit kräftigem Applaus.
Auch die musikalische Gestaltung mit flotten neuen geistlichen Liedern und modernen Stücken aus der Musikbox unterstützte das Thema „Fröhlichsein“.
Beim Auszug hieß es dann „die Hände zum Himmel“ und die Ministranten verteilen am Ausgang kleine Mitgeberl mit dem Text „Geliebt werde ich dort, wo ich ohne Maske herumlaufen kann. Bei Gott darf ICH es! Und darum kann ICH fröhlich sein …“ und einem Ferrero Küsschen darauf.
Ein Gottesdienstbesucher sprach aus, was bestimmt viele dachten: Schee war’s! Olle hod‘s guad gfoin!