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Caritas heißt Nächstenliebe.
Sie ist die Antwort auf das Gebot Jesu: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“
und gehört zum Grundauftrag jedes Christen.
Im Miteinander von Frauen und Männern, Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen, suchen wir nach Wegen, das Gebot der Nächstenliebe in der Gesellschaft zu verwirklichen. Wir verstehen uns als Anwalt der Armen und Benachteiligten und wollen in der Gemeinschaft Solidarität stiften.
Seit seiner Gründung im Jahr 1922 hat sich der Caritasverband in der Erzdiözese München und Freising zum größten Wohlfahrtsverband in Oberbayern entwickelt.
Er ist Spitzenverband mit elf Fachverbänden und zahlreichen Mitgliedern.
Gleichzeitig ist er Trägerverband für über 350 eigene Einrichtungen und Dienste.
Der Caritasverband deckt das gesamte Spektrum von Hilfeleistungen für Menschen aller Altersklassen, gesellschaftlichen Schichten und Konfessionen ab.
Gemeindecaritas will hauptamtliche wie ehrenamtliche Mitarbeiter einer Gemeinde bei ihren caritativen Aufgaben unterstützen: ein zur Hilfe fähiges, solidarisches Miteinander steht gleichwertig neben Liturgie und Verkündigung!
Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrgemeinde kennen die soziale Situation vor Ort. Sie bilden zusammen ein lokales kirchliches Netzwerk, indem sie offene oder verdeckte Nöte der Menschen wahrnehmen, konkrete Hilfe leisten und diese organisieren.
Die verbandliche Caritas unterstützt die Pfarrgemeinden bei der Wahrnehmung ihrer diakonischen Verantwortung.
Durch die Wechselwirkung zwischen Gemeinde und verbandlicher Caritas ergeben sich fruchtbare Impulse aus den Gemeinden und in die Gemeinden hinein.
Gemeindecaritas befähigt und unterstützt ehrenamtliches Engagement; sie ermöglicht die Begegnung und Integration sozial verschiedener oder benachteiligter Gruppen.
Ziel der Gemeindecaritas ist die caritativ lebendige Gemeinde.
Am wichtigsten ist die direkte Hilfe von Mensch zu Mensch.
Dies ist aber nicht immer und jedem möglich.
Hilfe verlangt oftmals auch finanziellen Einsatz.
Die Arbeit der Caritas finanziert sich durch Entgelte der Sozialpartner für gesetzlich zugesicherte Hilfe, aber auch zu einem großen Teil aus Spenden und Sammlungen.
Zweimal im Jahr - Frühjahre und Herbst - wird in den Pfarreien bei Kirchen-, Haus- oder Straßen-Sammlungen um Ihre Spende für die Arbeit der Caritas gebeten.
Ihre Spenden kommen an - Verwendung des gesammelten Geldes
Verteilung der Spendengelder bei Caritas-Haussammlung 60%-40%
40% kommen über Ihre Pfarrgemeinde Armen und Bedürftigen zugute, 60% bekommt Ihr Caritas-Zentrum Wasserburg für hilfsbedürftige und notleidende Menschen.
Die Caritas-Sammlungsgelder helfen:
• Kindern, Jugendlichen und Familien bei Ehe- und Erziehungsproblemen
• Menschen mit Behinderung durch spezielle Arbeits- und Beschäftigungsprojekte
• Alten und kranken Menschen mit ambulanter Pflege und individuellen Wohn- und Betreuungsformen
• Menschen in Not mit Lebensmittelausgaben, Kleiderkammern, Obdachlosenprojekten und therapeutischen Angeboten
In Caritas-Zentren wird die direkte Hilfe gebündelt.
Die Zentren bieten eine Vielfalt von Hilfsangeboten im täglichen Leben an.
In unserem Pfarrverband kommt die Hilfe der Caritas-Zentren
vom Caritas-Zentrum Wasserburg, das zur Organisationseinheit der Caritas-Zentren Rosenheim gehört, sowie dem Caritas-Zentrum Traunstein (bei Suchtberatung, Erziehungsberatung und Hospizbegleitung).
Die Caritas-Sozialstation Wasserburg bietet "Ambulante Hilfe zu Hause" an.