46 Kinder des Pfarrverbands feierten an den zurückliegenden beiden Sonntagen in der mit weißen Blumen geschmückten Pfarrkirche St. Martin in Saaldorf ihre Heilige Erstkommunion. Pfarrer Roman Majchar CM nannte das Fest eine wichtige Station: „Heute dürft ihr das erste Mal den Leib Christi empfangen. Wir stellen Jesus bewusst in die Mitte unserer Feier.”
Bei strahlendem Sommerwetter waren es zuerst 21 Saaldorfer Kinder, die das erste Mal an den Tisch des Herrn gehen durften. Begleitet von der Geistlichkeit, der Musikkapelle Steinbrünning und ihren Familien zogen sie in ihren festlichen Gewändern von der Schule zur Kirche ein, wo die Kommunionmütter ihre Kerzen entzündeten. Pfarrer Majchar, der zusammen mit Benediktinerpater Placidus und Diakon Josef Enzinger den Festgottesdienst zelebrierte, ließ die Kinder das Taufversprechen erneuern.
In der Predigt kam er mit dem Mikrofon aus dem Altarraum hervor direkt vor die Kirchenbänke, in den erwartungsvoll die Kommunionkinder saßen. Auf zugewandte und kindgerechte Weise erklärte er ihnen, dass Jesus jeden einzelnen an seiner inneren Stimme erkenne. „Das Wort Gottes kann im Herzen eines Menschen wirken und unser Leben verändern”, sagte er. Deshalb werde die Heilige Erstkommunion und jeden Sonntag in der Kirche die Eucharistie gefeiert: „Weil er uns etwas sagen will.” Die Herzen sollten bereit dafür sein. Bei dieser Feier werde das Brot zum Leib und der Wein in das Blut Christi verwandelt. Jesus habe sein Blut vergossen, um den Menschen das ewige Leben zu schenken. Er bat die Kinder und alle Anwesenden mit- und füreinander zu beten, „dass er immer bei uns bleibt und wir ihn erkennen”.
Die Kinder lasen Fürbitten vor. Sie baten zum Beispiel für einen Neuanfang bei Streit und Krieg, für notleidende Kinder weltweit und dafür, dass die Menschen liebevoll miteinander umgehen mögen. Nachdem gemeinsam gesungenen Vaterunser durften die Kinder schließlich die Hostie empfangen. Dafür sagten sie anschließend Dank.
Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Majchar bei Katechistin Rosemarie Wolfgruber, den Kommunionmüttern, den Religionslehrerinnen der Schule und allen, die die Kinder wochenlang vorbereitet und den Gottesdienst gestaltet hatten. Organist Franz Glück hatte beide Kommuniongottesdienste umrahmt, in Saaldorf begleitete zusätzlich Claudia Chestnut die Kirchengemeinde und die Kinder beim Gesang, in Surheim waren es Anna Hagenauer mit dem Kinderchor und ihr Mann Felix an der Gitarre, die mit Liedern erfreuten.
Mesnerin Gertraud Schinagl und ihrem Mann sagte der Pfarrer Dank für den schönen Kirchenschmuck. Den Kindern wünschte er einen unvergesslichen Tag und dass die Freundschaft mit Jesu ein ganzes Leben lang bestehen bleibe. Zum Schluss fragte er die Kinder, ob sie Kirchenmaus Willi schon entdeckt hatten. Die saß besonders festlich bekleidet neben dem Taufbecken. Mit feierlich gesungenen „Großer Gott wir loben Dich” fand der Auszug aus der Kirche statt.
Eine Woche später feierten Pfarrer Majchar und Diakon Enzinger vergangenen Sonntag mit den 25 Kindern aus Surheim ihre Erstkommunion. Zwischenzeitlich war der Winter mit ungemütlichen Temperaturen und Regen zurückgekehrt, doch begangen sie ihren wichtigen Glaubenstag mit Sonne im Herzen nicht minder festlich und freudig. Nur musste der Kirchenzug wegen des schlechten Wetters entfallen.
Text: T. Weichold
Fotos: J. Wiedemann www.photohanni.de
Mit dem Segnungsgottesdienst am Sonntagvormittag in der Pfarrkirche St. Martin in Saaldorf begann für fast 50 Kinder aus der gesamten Pfarrgemeinde die Vorbereitung auf die Heilige Erstkommunion, die im April kommenden Jahres stattfindet. Pfarrer Roman Majchar CM gestaltete die Messe kindgerecht und aufgelockert, und er stellte einige Fragen an die Kinder und ihre Eltern, die zahlreich erschienen waren.
Der Geistliche bat zu Beginn alle anwesenden Gläubigen darum, die Erstkommunionkinder und ihre Eltern ins Gebet aufzunehmen, damit die Zeit der Vorbereitung den Glauben stärke. Ziel sei nicht die Heilige Erstkommunion, sondern die regelmäßige Eucharistiefeier, an der die Kinder danach teilnehmen dürfen. Majchar ging mit dem Mikrofon zu den Kirchenbänken und fragte, wer wisse, warum er ein rosa Messgewand trage, was nur zweimal im Jahr der Fall sei.
Eine Mutter wusste die richtige Antwort: „Gaudete”. So heißt der Dritte Advent und das heißt übersetzt „Freut euch”. Deshalb heiße dieser Tag „Sonntag der Freude”, so Majchar. Das bedeute, dass Jesu nahe sei. In einer Woche sei Heilig Abend. Während des gemeinsam gesungenen Liedes „Wir sagen euch an den lieben Advent” entzündete Katechetin Rosi Wolfgruber mit zwei Kindern die Kerzen am Adventskranz, die dritte davon in der Farbe rosa. Sie las anschließend die Namen der 26 Erstkommunionkinder aus der Pfarrei St. Stephan Surheim und der 21 aus St. Martin Saaldorf vor.
In seiner Predigt erklärte Majchar, dass der Gottesdienst ein „Vorgeschmack” auf die Erstkommunionfeier sei. Der Grund der Freude sei, Jesus Christus. Um ein Ziel zu erreichen, müsse das Navigationssystem mit dem Satelliten verbunden bleiben, so auch die Gläubigen mit Jesus. Das geschehe in der Feier der Eucharistie, die die Navigation sei. Gerade in dieser kalten, dunklen Jahreszeit werde die Bedeutung des Lichts deutlich und das lasse sich auf Jesus übertragen. Er sei das Licht der Welt, erhelle das Leben und begleite die Menschen. Diese Wärme und Geborgenheit sei ein Geschenk an sie, und es gehe darum, ob es angenommen werde. Licht und Segen Gottes sollten die Menschen auch weitergeben.
Pfarrer Majchar bat die Eltern, um ein Kreuzzeichen auf die Stirn der Erstkommunionkinder und dann umgekehrt. Das sei ein wichtiges Glaubensbekenntnis. Da einige Eltern nicht neben ihren Kindern saßen und erst zu den entsprechenden Bänken gehen mussten, sprach er amüsiert von einer „schönen Glaubensbewegung in der Kirche”, die sich in Gang gesetzt hatte.
Am Ende des Gottesdienstes segnete Majchar die Erstkommunionkinder gesondert, der er dafür nach vorne zu sich vor den Altar bat. Er wünschte zum Abschluss allen Anwesenden „Licht, Leben und Segen für jeden Tag”. Der Kirchenchor unter der Leitung von Franz Glück hatte den Gottesdienst musikalisch begleitet.
Text und Fotos: T. Weichold
Auftakt der Kommunionvorbereitung war am Sonntag "Taufe des Herrn".
Während der Predigt, in der Pfarrer Majchar auf die wesentlichen Bestandteile der Taufe einging, wurden diese von Katechistin Rosmarie Wolfgruber den Kindern anschaulich gezeigt.
Der feierliche Gottesdienst wurde mit der Segnung der Kommunionkinder und deren Familien beendet.
Die Erstkommunion der Surheimer Kinder fand am 13.5. und 16.5.2021 statt.
Saaldorfer Kinder 9.5.2021
Surheimer Kinder 13.5.2021
Surheimer Kinder 16.5.2021
Fotos sind bei Johanna Wiedemann erhältlich.
www.photohanni.de
„Die Herzen sind ohne Maske“
Erstkommunion in St. Martin Saaldorf für Saaldorfer und Surheimer Kinder
Gerade die unsichtbaren Dinge, sind die Wichtigsten. Mit dieser Botschaft bat Pfarrer Roman Majchar in der Saaldorfer Kirche St. Martin zur Erstkommunion, bei der 26 Kinder aus Surheim und 19 Kinder aus Saaldorf erstmals selbst ihr Taufversprechen erneuerten. Coronabedingt fand auch heuer die Erstkommunion für alle Kinder in der Pfarrkirche Saaldorf in Kleingruppen aufgeteilt an 3 Terminen statt. So hatte man für alle Familien genug Plätze zur Verfügung.
Am Sonntag herrschte noch strahlender Sonnenschein, aber leider hielt Wetter nicht für alle Termine vor. So fiel der traditionell durch die Musikkappelle umrahmte feierliche Kirchenzug am Termin zu Christi Himmelfahrt ins Wasser. In der Kirche war für jedes Kind und seine Familie eine eigene Kirchenbank mit Namensschild und Rose vorbereitet, die die Familien mit nach Hause nehmen durften. Für den würdigen musikalischen Rahmen sorgten an allen Festtagen Sänger sowie der Organist Franz Glück.
Pfarrer Majchar wies in seiner Begrüßung darauf hin, dass in diesen Zeiten auch in der Kirche Masken getragen werden müssten, dass die Herzen aber ohne Maske seien. Zwar dürfe nicht gesungen, aber mit dem Herzen gebetet werden. Zudem erinnere er die Eltern an den Tag ihrer eigenen Erstkommunion.
Nach den Kyrierufen der Kinder und der Lesung jeweils durch Angehörige der Kommunionkinder verlas Diakon Josef Enzinger das Evangelium vom ungläubigen Thomas und wie sich Jesus seinen Jüngern zeigte. Pfarrer Majchar erklärte in seiner Predigt, dass es so viele Dinge gebe, die man nicht sehen könne und die doch so wichtig seien. Er nannte Verstand und Intelligenz, Gefühle wie Freude oder Trauer, den Strom, der sichtbar Licht erzeuge oder durch den das Mikrofon funktioniere.
„Die Eucharistiefeier ist das Geheimnis, das uns von Gott geschenkt wird, wenn wir unsere Herzen öffnen”, fuhr er fort. Gerade Kinder hätten oft das bessere Gespür für das Unsichtbare. Hinter der Hostie verberge sich die Liebe Gottes zu den Menschen. Das Wesentliche der Hostie sei nur mit dem Herzen zu sehen. Selbst die Eltern bemerkten oft erst später, dass Gott dem Leben einen tieferen Sinn gebe. Die Erstkommunion der Kinder sei die Gelegenheit, den Mut zu haben, Jesus neu in die Familie einzuladen.
Nach der Predigt trugen die Kinder ihre Fürbitten und ihre Rufe vor dem Empfang der Erstkommunion vor. Die Sänger sangen nach der Wandlung das „Vater unser“ und Pfarrer Majchar rief direkt vor dem Austeilen der Kommunion den Kindern zu: „Versucht den Leib Christi voller Liebe in Euere Hand und in Euer Herz aufnehmen.“ Zusammen mit Diakon Enzinger ging er zu den Kommunionkindern und ihren Familien an den Platz und sie teilten dort die Hostien aus.
Vor dem Schlusssegen dankte der Pfarrer allen, die zum Gelingen des Festes und des Gottesdienstes beigetragen hatten. Allen voran galt sein Dank Christa Wohlschlager, die- wie seit vielen Jahren -souverän die Vorbereitung betreut und geleitet hat. Die Religionslehrerin wird in diesem Jahr ihren verdienten Ruhestand antreten. Weiter dankte Pfarrer Majchar namentlich dem Organisten und den Sängern, den Musikkapellen Steinbrünning und Surheim für die Umrahmung des Festzuges, den Kommunionmüttern, Fotografin Johanna Wiedemann, den Klassenleiterinnen, den Ministranten und Ordnern und nicht zuletzt Mesnerin Gertraud Schinagl. Nach dem Segen, dem feierlichen Auszug und den Gruppenfotos war die Kirchenfeier beendet und die Familien konnten diesen Tag zu Hause ausklingen lassen.
Tag der Erstkommunion 19.7.2020
Segnung der Erstkommunionkinder am Fest der "Taufe des Herrn" - Beginn der Vorbereitung
Tag der Erstkommunion 5.5.2019
Die Fotografin Johanna Wiedemann hat am Tag der Erstkommunion fotografiert.
Alle Fotos können sie unter
www.photohanni.de
einsehen.
Die hierfür benötigten Zugangsdaten erhalten Sie unter
johanna@photohanni.de oder der Telefonnummer: 01713892919
Sonntag, 13.1.2019 08.30 Uhr:
Segnung der Erstkommunionkinder am Fest der "Taufe des Herrn" - Beginn der Vorbereitung der Erstkommunion
Gemeinsame Maiandacht der Kommunionkinder beider Pfarreien
Tag der Erstkommunion 15.4.2018 und Ausflug nach Maria Eck
Alle Fotos: J. Wiedemann
Fotos des Erstkommuniontages können auf der Homepage der Fotografin Johanna Wiedemann angeschaut und bestellt werden.
www.photohanni.de
Gruppentreffen im Pfarrheim
Segnung der Erstkommunionkinder am Fest der "Taufe des Herrn" - Beginn der Vorbereitung
Alle Fotos: M.Singhartinger
Segnung der Erskommunionkinder
Taufe des Herrn 7.Januar 2018
Segnen der Erstkommunionkinder
Gemeinsame Maiandacht der Erstkommunionkinder beider Pfarreien
Tag der Erstkommunion und Ausflug
Taufe des Herrn- Beginn der Vorbereitungen
Maiandacht der Erstkommunionkinder beider Pfarreien
Tag der Erstkommunion - Bildergalerie
Die Gruppe: Alle in einem Herz...
Teil der Vorbereitung:
Besuch in der Pfarrkirche mit Erklärung der Gegenstände und der Orgel
Gemeinsamer Ausflug beider Pfarreien nach Maria Eck
Tag der Erstkommunion - Bildergalerie
Segnung der Erstkommunionkinder 2015 am Tag der "Taufe des Herrn"
Tag der Erstkommunion 2014 - Bildergalerie
Segnung der Erstkommunionkinder
Mit der Segnung der Erstkommunionkinder am Fest "Taufe des Herrn" begann die Vorbereitungszeit der 16 Kommunionkinder der Pfarrei St.Martin.
Pfarrer Roman Majchar segnete die Kinder und ihre Familien und bat auch die ganze Pfarrgemeinde um Unterstützung im Gebet.
Von ihm und Diakon Peter Walter erhielten sie ein schönes VaterUnser in Form eines Druckes zum Andenken an diesen Tag.