Pfarrei St. Martin Saaldorf verabschiedet langjährige Pfarrsekretärin Christa Mooser in den Ruhestand
Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes wurde die langjährige Pfarrsekretärin der Pfarrei St. Martin Saaldorf in den Ruhestand verabschiedet. Am Ende des Gottesdienstes, der schon durch die musikalische Umrahmung durch den Saaldorfer Viergsang und die Ziachspieler Virgil und Tobias anders als sonst und besonders war, ehrte Pfarrer Roman Majchar seine langjährige Sekretärin. Er erklärte dazu, dass 2007 auf die ausgeschriebene Stelle fast vierzig Bewerbungen eingegangen waren. Allerdings hatte Christa Mooser ein paar unschlagbare Vorteile: Sie kommt aus Surheim, wohnt in Saaldorf und das auch noch fast um die Ecke des Pfarrbüros. Und durch ihr vielseitiges Engagement kannte sie bereits viele Familien. So war man sich in der Kirchenverwaltung schnell einig, Christa Mooser einzustellen. Pfarrer Majchar erklärte, dass sie mit ihrer Kompetenz, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Ruhe und Geduld 14 Jahre lang alle Aufgaben zu bewältigen wusste, immer gute Ideen hatte und Lösungen zu allen Problemen fand. Sie war und ist eine Hilfe, die er sehr zu schätzen wisse. Wer Christa kenne, dem sei klar, dass die kommende Zeit eher ein „Un-Ruhestand“ werden wird. Denn: sie ist sehr aktiv und ihre Kinder und Enkelkinder – die alle im Gottesdienst anwesend waren - werden sie auf Trab halten. Pfarrer Roman Majchar bedankte sich bei Christa Mooser mit Blumen und einem Präsent für den „Un-Ruhestand“. Für diesen wünschte er Gottes Segen, Gesundheit und dass sie immer fröhlich und jung bleibe. Und er fügte noch hinzu: „Leider gibt es zurzeit keine Möglichkeit, den Abschied gebührend zu feiern, aber das wird nachgeholt.“
Doch das Leben geht weiter und so geht es auch im Pfarrbüro weiter. Auf der Suche nach einer Nachfolgerin fand sich Rosalie Weidenauer, die ähnliche Voraussetzungen mitbringt wie damals Christa vor 14 Jahren: Sie kommt aus der Gemeinde, kennt viele Einwohner und wohnt auch selbst in Saaldorf in unmittelbarer Nähe des Pfarrbüros. Seit September wurde sie bereits von Christa Mooser in ihre neue Aufgabe eingearbeitet. Pfarrer und Pfarrgemeinde freuen sich sehr auf die Zusammenarbeit mit Rosalie.
So passte das gut zum Gaudete-Sonntag der Freude, es gibt Grund zur Freude und Dankbarkeit über das was war und was kommt.