Die Sternsinger sammelten:
3.970,42 € in Surheim
8.313,23 € in Saaldorf
Vergelt’s Gott
Gottesdienste zur Sternsingeraktion im Pfarrverband Saaldorf-Surheim
Das Sternsingen ist die größte Spendensammelaktion von Kindern für Kinder weltweit. In diesem Jahr lautet das Motto: „GESUND WERDEN- GESUND BLEIBEN EIN KINDERRECHT WELTWEIT“ Die Sternsingeraktion lebt von den freiwilligen Teilnehmern, die sich engagieren.
Bei den Gottesdiensten in den Pfarrkirchen St. Martin Saaldorf und St. Stephan Surheim begrüßte Pfarrer Roman Majchar die Sternsinger und dankte Ihnen für ihr Engagement, um Kindern zu helfen, die in Armut leben müssen.
Gleich zu Beginn wurden Kreide und Weihrauch gesegnet. Der Rauch, der die Wohnungen durchdringt, mache sie zum Ort der Geschwisterlichkeit, stellte der Geistliche fest. Und der Stern, dem die Weisen gefolgt sind, führe uns im Glauben.
In seiner Predigt zum Fest der Erscheinung des Herrn führte Pfarrer Roman Majchar aus, dass sich die Sterndeuter von weit her auf den Weg zur Krippe machten, um den Messias zu besuchen. Sie waren allerdings nicht die Ersten: denn dies waren die Hirten – arme und sozial Schwache in der damaligen Gesellschaft. Die zweiten waren die hochgebildeten und wohlhabenden Sterndeuter. Dies mache deutlich, dass Christus der Heiland für ALLE sein will. Alle dürfen zu IHM kommen. Auch heute machen sich Menschen auf den Weg zu Christus, wenn sie Hilfe brauchen. Und weiter: „Wenn wir uns auf den Weg machen, so wie die Sterndeuter, werden wir ihn finden.“ Die Liebe Gottes gelte allen Menschen, die sich nach Christus sehnen. So, wie die Hirten sich hinknieten und die Sterndeuter sich vor ihm hinfallen ließen, müsse man sich klein machen für die Begegnung mit Jesus Christus. Aber: “Jesus ist für alle da.“
Am Ende der Gottesdienste wurden die Sternsinger ausgesendet: „Die Sache Jesu geht weiter, die Sternsinger werden gesendet - sie tragen den Frieden in die Häuser.“ So wie diese Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen ihre Freizeit opfern, so wird auch in den Häusern um ein Opfer für die Kinder weltweit gebeten.
Unterwegs waren in St. Stephan Surheim zwanzig und in St. Martin Saaldorf 45 Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene. Diese wurden in Saaldorf von Christa Wohlschlager und Elisabeth Irl-Kern, sowie in Surheim von Hildegard Huber, betreut. Herzlichen Dank hierfür.