Zur ersten JHV unter der Leitung von Birgit Häfele fanden sich erfreulich viele Mitglieder im Gasthaus zur Post ein.
Nach der Begrüßung der ehemaligen Vorstandlerinnen Claudia Opperer und Maria Scholz und der Dekanatsvorsitzenden Katharina Steindlmüller erhoben sich alle zum Totengedenken.
Der Schriftführerbericht von Gertraud Wiesböck umfasste das Geschehen
des letzten Vereinsjahres und der Kassierbericht von Petra Wiesböck die dazugehörigen Ausgaben und Einnahmen. Dank der vielen Spenden unserer Mitglieder steht der Verein auf einer stabilen, finanziellen Basis. Die Revisorinnen Gitta Sanftl und Hildegard Fuchs erteilten der Kassierin die Entlastung und die Vorstandschaft wurde anschließend von der gesamten
Versammlung entlastet.
Birgit Häfele beleuchtete nochmal die aktuelle Beitragssituation auf Diözesanebene. Im Vorfeld wurde innerhalb der Vorstandschaft ausführlich über dieses Thema diskutiert und beschlossen, dass wir jetzt erstmal abwarten wie sich die Situation entwickelt, da in der Diözese einige Umstrukturierungen stattfinden werden.
Beim Ausblick auf das vor uns liegende Vereinsjahr konnte die erste Vorsitzende erfreulich viele Termine vorstellen, die jetzt dank der sinkenden Corona-Inzidenz hoffentlich alle stattfinden können.
Der Punkt Wünsche und Anträge ist normalerweise immer sehr spannend. Anni Frey von der mittlerweile Halbtags-Wandergruppe stellte einige Ziele vor und lud die Mitglieder zum Mitwandern ein.
Renate Faltermeier von „Gemeinsam auf Achse“ startet die Abendtouren
wieder Ende Mai.
Marianne Keuschnig bedankte sich für die Sozialwerk-Spende und Claudia
Opperer für die Uganda-Spende.
Katharina Steindlmüller sprach über den schon mehr als 10 Jahre dauernden Syrienkrieg und die damit verbundenen Schwierigkeiten syrischer Frauen,
welche über das kfd-Netzwerk Hilfe suchen.
Bei den abschließenden Ehrungen konnten erfreulich viele Mitglieder für langjährige
Zugehörigkeit geehrt werden.
60 Jahre: Irmengard Pertl und Martha Schauer
50 Jahre: Anni Frey, Agnes Grundei und Margit Thalmeier
40 Jahre: Barbara Niedermeier und Marianne Stadler
25 Jahre: Thekla Faltermeier-Zweckstätter, Gabi Grundei und Christine Zäch
Birgit Häfele und Andrea Göschl verteilten an die Geehrten Geschenke und bedankten sich für die Treue.
Mit einem ganz herzlichen Dank für den Besuch und die Aufmerksamkeit beschloss Birgit Häfele die Sitzung.
von links: Anni Frey, Andrea Göschl, Margit Thalmeier, Thekla Faltermeier-Zweckstätter, Martha Schauer, Christine Zäch, Irmengard Pertl, Gabi Grundei, Agnes Grundei, Birgit Häfele
Am Freitag, den 4. März versammelten sich viele Frauen aus Rohrdorf, Thansau, Lauterbach und Höhenmoos zum Weltgebetstag in der Pfarrkirche in Rohrdorf, um gemeinsam zu beten.
Der Weltgebetstag ist die größte und älteste weltweite ökumenische Frauenbewegung. Jedes Jahr lassen wir uns begeistern von den Stärken der beteiligten Frauen, nehmen Anteil an ihren Sorgen und finden Ermutigung im Glauben. Unsere Vision ist eine Welt, in der alle Frauen selbstbestimmt leben können. Auf dem Weg dorthin brauchen wir Zeichen der Liebe, des Friedens und der Versöhnung.
Die Texte und Lieder mit dem Thema: Zukunftsplan Hoffnung wurden heuer von Frauen aus England, Wales und Nordirland zusammengestellt.
Nach dem sehr erfolgreichen Verkauf der Adventkränze im Dezember wollen wir auch heuer wieder einen Teil unserer Vereinskasse als Spende an bedürftige Einrichtungen weitergeben.
1000 € erhält unser Sozialwerk in Rohrdorf, 320 € schicken wir alle Jahre nach Lipova in Rumänien. Mit diesem Geld wird ein Wohnplatz für Schulkinder mitfinanziert, die sonst keine Schule besuchen könnten. Nach Uganda in die Werkstatt KaRoTech zu Hillary und Alex gehen 300 €, die Raublinger Tafel, eine existenzsichernde Hilfe- und Anlaufstelle des BRK Rosenheim, bekommt 200 €, der Mädchen- und Frauennotruf Rosenheim erhält ebenfalls 200 €.